Das Urheberrecht ist immer so ein Problem. Ich schieße ein Bild, Du bist darauf abgebildet, und ich stelle das bei mir auf die Webseite, da Du ja weißt, dass ich das mache. Soweit so gut, soweit in Ordnung. Wen etwas stört, der meldet sich und alles ist gut.
Was passiert, wenn man von jemandem ganz fremden aber ein Bild besitzt? Was geschieht in dem Fall, wenn man dieses Bild zum Download im Internet freigibt? Was ist, wenn die Rechteinhaber davon nichts wissen, und die abgelichtete Person und auch der Fotograf es nicht genehmigt haben? Normalerweise folgt dann eine Aufforderung zu einer Honorarzahlung oder im schlimmsten Fall eine Klage.
Doch wie verhält man sich als ein Unternehmen, wenn solche Tätigkeiten von einem Minderjährigen „verbockt“ sind? Der Jugendliche Mario hatte ein Bild vom Boxenluder Katie Price auf seiner Webseite www.to-you.de veröffentlicht – unrechtmäßig. Ist da eine Honorarstellung gerechtfertigt? Vorallem, wenn der Minderjährige das Bild über eine Quelle erhalten hat, in der es von „free“ Download Material nur so wimmelt?
So direkt titelt es Robert Basic in seinem Artikel Bulls Pressedienst GmbH: Ein jugendfeindliches Unternehmen?:
Irgendwann wurde der Urheberverstoß entdeckt und sowohl der Urheber, ein Fotograf namens Bernhard Kühmstedt als auch die Inhaberin der Lizenzrechte, Bulls Pressedienst GmbH haben beide den Jugendlichen abgemahnt.
Gerade mir ging es gestern Abend ähnlich – aber aus der anderen Sichtweise. Auf der bald öffentlichen Bilder- und Videosharing Plattform SevenLoad fand ich ein Bild, das wirklich von mir fotografiert wurde. Ich meldete das Bild als Copyright-Verstoß, da ich dieses Bild zwar im Rahmen meines Blogs veröffentlichte, aber nicht für die „Nutzung“ freigegeben habe. Die nette Reaktion von SevenLoad war, dass das Bild gelöscht wurde. Soetwas finde ich auch gut, denn dafür den einzelnen Nutzer oder sogar die Plattform SevenLoad gerichtlich abzumahnen, halte ich für überflüssig. Man kann solche Banalitäten ja auch auf dem menschlichen Weg regeln, und die Reaktion von Sevenload war vorbildlich.
Genau das hatten aber sowohl Bernhard Kühmstedt, der Fotograf des Bildes von Katie Price, als auch die Inhaberin der Lizenzrechte, Bulls Pressedienst GmbH, im Fall des Jugendlichen nicht getan. Warum nicht einfach nur einmal mit den Eltern des jungen Menschen telefonieren, anstatt eine horrende Geldstrafe aufzubrummen? Sowas ist doch eine Frechheit und wird hoffentlich für die beiden Kläger in einem gewaltigen PR-Gau enden! Na dann viel Spaß – die Blogosphere bei Robert und auch beim Don läuft sich schon richtig warm!
Der neue Heimwerker-King
KuriosesEs ist Zeit für Tool Time. Der liebe Rouven löst Tim Taylor ab:
Wer sich diese Fotos von seiner Heizungsrohr-Isolation ansehen möchte, darf sich auch gleich bei Rouven’s neuer Galerie bei SevenLoad einklinken. (Ich habe mir mal ein Bild von ihm ausgeborgt…) Die Kommentare bei Rouven sprechen auch für sich! ;)
Kommunikation
LebenWir sitzen ca. zwei Meter voneinander getrennt im Wohnzimmer. Unsere Laptops haben wir auf dem Schoß und tippern was das Zeug hält. Der eine ließt Blogs und beschäftigt sich mit gewissen Bilderdiensten und Urheberrechten, die andere browst durch AOL. Beide haben ihren Instant-Messenger Dienst ICQ aktiv und schreiben sich Nachrichten.
Plötzlich wie aus heiterem Himmel schießt er eine Frage hervor: „Warum reden wir nicht miteinander?“ Die Reaktion erschließt sich aus dem ICQ Chat:
Ich finde das traurig, und es betrübt mich derweil sehr. Irgendwie nimmt diese digitale Welt mit dem Chatten und E-Mails schreiben viel zu viel Einfluß in unserem Leben ein. :(
Urheberrecht von Bildern
Marketing, RechtDas Urheberrecht ist immer so ein Problem. Ich schieße ein Bild, Du bist darauf abgebildet, und ich stelle das bei mir auf die Webseite, da Du ja weißt, dass ich das mache. Soweit so gut, soweit in Ordnung. Wen etwas stört, der meldet sich und alles ist gut.
Was passiert, wenn man von jemandem ganz fremden aber ein Bild besitzt? Was geschieht in dem Fall, wenn man dieses Bild zum Download im Internet freigibt? Was ist, wenn die Rechteinhaber davon nichts wissen, und die abgelichtete Person und auch der Fotograf es nicht genehmigt haben? Normalerweise folgt dann eine Aufforderung zu einer Honorarzahlung oder im schlimmsten Fall eine Klage.
Doch wie verhält man sich als ein Unternehmen, wenn solche Tätigkeiten von einem Minderjährigen „verbockt“ sind? Der Jugendliche Mario hatte ein Bild vom Boxenluder Katie Price auf seiner Webseite www.to-you.de veröffentlicht – unrechtmäßig. Ist da eine Honorarstellung gerechtfertigt? Vorallem, wenn der Minderjährige das Bild über eine Quelle erhalten hat, in der es von „free“ Download Material nur so wimmelt?
So direkt titelt es Robert Basic in seinem Artikel Bulls Pressedienst GmbH: Ein jugendfeindliches Unternehmen?:
Gerade mir ging es gestern Abend ähnlich – aber aus der anderen Sichtweise. Auf der bald öffentlichen Bilder- und Videosharing Plattform SevenLoad fand ich ein Bild, das wirklich von mir fotografiert wurde. Ich meldete das Bild als Copyright-Verstoß, da ich dieses Bild zwar im Rahmen meines Blogs veröffentlichte, aber nicht für die „Nutzung“ freigegeben habe. Die nette Reaktion von SevenLoad war, dass das Bild gelöscht wurde. Soetwas finde ich auch gut, denn dafür den einzelnen Nutzer oder sogar die Plattform SevenLoad gerichtlich abzumahnen, halte ich für überflüssig. Man kann solche Banalitäten ja auch auf dem menschlichen Weg regeln, und die Reaktion von Sevenload war vorbildlich.
Genau das hatten aber sowohl Bernhard Kühmstedt, der Fotograf des Bildes von Katie Price, als auch die Inhaberin der Lizenzrechte, Bulls Pressedienst GmbH, im Fall des Jugendlichen nicht getan. Warum nicht einfach nur einmal mit den Eltern des jungen Menschen telefonieren, anstatt eine horrende Geldstrafe aufzubrummen? Sowas ist doch eine Frechheit und wird hoffentlich für die beiden Kläger in einem gewaltigen PR-Gau enden! Na dann viel Spaß – die Blogosphere bei Robert und auch beim Don läuft sich schon richtig warm!
Der Blogger – Wie Ein Bunter Hund
Unicum AkademieSchon in der letzten Woche wurde ich auf meinem Gang nach Canossa von so manchem Flensburger an einer Ampel gesichtet. Bloggen macht halt irgendwie auch im kleinen Kreise berühmt. Irgendwie ein interessanter Aspekt, den ich aber wohl nicht in der Bachelorarbeit integrieren werde – vorerst. Heute jedoch sprengte es schon fast meine Aufnahmefähigkeit, als es in der Buchhandlung Weiland hieß: Herr Schnoor ist da! Wie – ich jetzt? So berühmt und berüchtigt?
Da fühlt man sich ja so, als ob man bekannt ist wie ein bunter Hund. Kaufen wir vielleicht zuviele Bücher bei Weiland ein? Demnächst werden wir bestimmt mit einem kleinen Aperitif empfangen, denn mit einem Gläschen Sekt ist ein Kundengespräch ja sowieso immer einfacher. Vielleicht gibt es das ja bald woanders, zumal Weiland in Flensburg ja auch keine bloggende Buchhändlerin hat, denn sonst müsste man dort ja auch die Rolltreppe hören. ;)
Rasierklingenkauf
MarketingLetztendlich habe ich mich dann doch für ein Konkurrenzprodukt von Wilkinson entschieden. Diese nette Firma offeriert mir im Rossmann ein 6er Pack Einwegrasierer gennant Wilkinson Sword Xtreme3 Beauty für einen Preis von 4.99 Euro. Und da ich ja nun mal auch eine Wirtschaftswissenschaft studiere fiel mir auf, dass ich dabei doch tatsächlich nur 0,83 Euro pro Stück bezahlen müsste. Summa sumarum habe ich jetzt 6 komplette Rasierer, die sich auch mehrmal anwenden lassen mit einer tollen flexiblen Klinge, die desweiteren Jojoba und Aloe Vera Öl enthält ( ob ich das unbedingt brauche sei mal dahin gestellt). Aber es ist doch schon erstaunlich, was diese Unternehmen alles mit einem treiben. Aber wie heißt es doch so schön: wer schön sein will, muss leiden – und bei manch so einem Preis schmerzt es dann schon sehr.
Digitale Grillsaison 2006 (Update)
Blogkultur, MedienHeute mal ohne den Holzkohlegrill, sondern mit Thomas Knüwer vom Handelsblatt und seinem Blog Indiskretion Ehrensache: Der gute Mann wird laut eigener Aussage gegrillt ;)
Und dabei wird über diese Themen gebloggt, was sich auch speziell für meine Bachelorarbeit als ein interessantes „mal reinlesen und schauen was passiert“ anbietet:
Update: Es ist sehr interessant gemacht und geschrieben. Nur leider fehlt mir zur Zeit die Geduld, noch weiter dabei zu bleiben. Daher werde ich wohl oder übel den gesamten Eintrag später durchlesen. Nur weiter so! ;)
Kommentieren nicht leicht gemacht…
Blogkultur…so habe ich es eben beim Flensburg Online Blog gemerkt. Gibt’s da nicht die Möglichkeit, auch bei euch auch ohne „Blogger Account“ zu kommentieren? :)
SevenLoad (Nachtrag)
Social MediaVon der Qualität und der Geschwindigkeit im Vergleich zu den üblichen Anbietern wie Flickr, Youtube oder Google Videos kann Sevenload schon sehr gut mithalten. Auch sehr gelungen ist die persönliche Betreuung durch eigens dafür engagierte User-Mitarbeiter, die nicht nur direkt mit einem standardisierten Mail-Geblabber, sondern eher mit direktem Support kontern. Das macht auch Spaß, mal einen Smiley vom „User Support“ zu erhalten, und nicht nur „Ticket Nummer XYZ wird bearbeitet.“ zu lesen.
Wir beide sind jedenfalls gespannt, wie es mit SevenLoad weitergehen wird. Und falls es eine optimale Anbindung zur Integration der Bilder für das eigene Blog gibt – so wie es mit dem RSS Feed von Flickr in Feedburner oder über die API Schnittstelle mit dem WordPress Plugin FAlbum gemacht wird, dann könnte ich mich jedenfalls dazu entscheiden, es als primäre Quelle für unsere publizierten Multimedia-Inhalte zu nutzen. [via Basicthinking und Webmaster Blog]
Nachtragvon 23.35 Uhr: Hier ein paar unserer Vorschläge und Ideen, die sich im weiteren Verlauf des Abends entwickelten…
Danke an Minosch und Ibo für die Supporthilfe ;)
El Cocktail!
KuriosesDa schaut her: Bei Miguel haben Oke und ich es geschaft, den „Blessed by God“ Cocktail zu erstellen: 1/2 Vodka, 1/4 Cranberry Juice, 1/4 Triple Sec, einen kleinen Spritzer Lime Juice und ein bisschen Eis. Kleiner Tipp: Es ist ein Cosmopolitan del huevos del oro!
Dafür gab es insgesamt 8169 Punkte und ein gewaltiges Lob vom virtuellen Barkeeper Miguel!
Torwart Duell
MedienWir beglückwünschen den Herrn Klinsmann zu seiner heroischen Entscheidung, dem alten Fregatten-Kapitän Kahn den Wind aus den Segeln zu nehmen und ihn auf die Sandbank auflaufen zu lassen. ;)