Es hat sich etwas getan. Einige wussten schon seit einiger Zeit darüber bescheid, andere ahnten etwas, und wieder andere wußten davon noch nichts. Ich werde die Stadt Köln in fast zwei Wochen als meine neue Heimat begrüßen dürfen. Warum ich Flensburg verlasse, ist relativ einfach erklärt – man muss in der heutigen modernen Zeit gewisse Veränderungen im Leben vornehmen, damit man sich selbst und sein gesamtes Umfeld weiterentwickelt.

Aus diesem und einigen anderen guten Gründen werde ich ab Oktober meiner neuen Tätigkeit im Bereich Public Relationship und Unternehmenskommunikation bei meinem neuen Arbeitgeber sevenload nachgehen.

Ich freue mich schon jetzt auf die Zukunft! Und den Web 2.0 Begriff „Mein Leben 2.0“ fand ich dazu doch recht passend! ;)

Lars schreibt hoffentlich bald auf Trinkblog.de über seine Erlebnisse im Getränkehandel. Leider ist die Seite derzeit offline, doch bei sevenload bin ich auf seinen ersten Videopodcast bei sevenload gestoßen – sieht ja gar nicht mal so schlecht aus!

Natürlich ist das jetzt soetwas wie ein bisschen „Werbung für die Konkurrenz“, denn schließlich haben wir auch ein Blog mit dem Thema „Trinken“ – wobei wir natürlich konzentriert bei Lounge Mix auf den Alkohol setzen. Apropos loungemix.de – ich glaube, wir müssen ein wenig Content nachlegen für das Wochenende. Wir haben hier ein paar leckere Bierchen und Weine gehabt… seid gespannt! ;)

Nun ist es endlich soweit. Sämtliche Beiträge inklusive Kommentare wurden von meiner lieben Katharina in ihr eigenes WordPress integriert. Die Migration vom in Verruf geratenen französischen Bloghoster Blogspirit ist somit komplett, und wir können nun endlich ihre Inhalte persönlich betreuen. Herzlichen Glückwunsch Liebling!

Und kaum ist sie wieder mit ihrem eigenen Blog unterwegs ist sie ein unaufhaltsamer Blogger. Recht so! Also liebe Leser, besucht sie fleissig unter Skykat.de! ;)

Der Döner ist des Deutschen liebstes Kind. Nur der Gammelfleisch Skandal bringt viele Menschen dazu, eher weniger von dem durchaus schmackhaften Gericht zu essen. Das größte deutsche Blog titelt daher „Türken wittern Döner-Verschwörung„:

Das Massenblatt „Sabah“ wittert eine „Schmutzkampagne“ gegen das erfolgreiche Schnellgericht vom Spieß und bezeichnet sie gar als „Schande der Menschheit“. Der Vorsitzende des Vereins Türkischer Döner-Hersteller in Europa, Atasever Sir, beklagt in der Zeitung die „große Ungerechtigkeit“, den Gammelfleisch-Skandal „unmittelbar mit dem Döner-Sektor in Verbindung zu bringen“.

Die türkischen Zeitungen titeln zwischen Panik und Döner-Pathos. „Hürriyet“ verkündet: „Den Döner wirft niemand von seinem Thron“. Dazu wird Ömer Tütüncübasi zitiert, Vorstand der „Karmez“-Döner-Produktion in Frankfurt am Main: „Döner ist zu einem gemeinsamen Wort in der Europäischen Union geworden und hat es in die Wörterbücher der Mitgliedsländer geschafft.“ Der europäische Döner habe das gerade wegen seiner hohen Qualitätsstandards erreicht.

Das ist der neue Krieg des neuen Jahrtausends. Man dachte einst, es würde für Wasser als natürliche Ressource gekämpft werden, doch anscheinend haben sich alle Analytiker geirrt. Die Türkei ist am Rand der medialen Kriegserklärung an Deutschland. Hoffentlich beschießen sie Deutschland mit dem Stein des Anstoßes – dem Döner selbst. Persönlich freue ich mich schon auf ein paar Döner-Bomben, die direkt in meinen Mund fliegen werden.

Wenn ich aber mal ganz ehrlich bin: Deutschland wird immer gerne den Döner konsumieren – außer die dämliche braune Suppe kommt an die Macht… aber das wird wohl hoffentlich niemals wieder passieren. [Bild aus Wikipedia]

Tanzen, Gröhlen und Saufen bis die Schwarte kracht. Kennen wir diese Zeiten nicht noch so sehr genau, als wäre es erst gestern gewesen? Für mich sind die letzten echten Studentenparties, auf denen man nur in einer kleinen Gruppe von 4-6 Personen auftaucht um dann wieder in einer anonymen Masse unterzutauchen, schon seit Jahren passé. Die letzten Events dieser Art hatte ich noch vor fast zwei Jahren gefeiert – oder es findet sich vielleicht sogar eine Blogeintrag über einen dieser massentauglichen Events.

Zumindest Katharina und ich genießen es mittlerweile gesondert auszugehen. Natürlich feiern wir soetwas auch an unser heimischen Bar und danach in guten Lokalitäten der Innenstadt. Gesondert bedeutet soviel wie „unter Freunden“, mit denen man lieber zusammen ist und von denen man weiß, dass diese uns nicht mit Zigarettenstummeln und Alkohol bewerfen werden. Danke an dieser Stelle für euer Vertrauen und die geistige Haltung.

Obwohl der gestrige Abend von mir als „Ausgehabend“ angegeben wurde, stellte ich verblüffend fest, dass wir zu alt dafür waren, uns unter 18-20 jährige Studenten zu mischen, die teilweise im Spalier für jeden Vollrausch-Fanatiker standen und das mit begeistertem Gröhlen und windigen Tanzeinlagen begrüßten. Damit steht für uns fest, dass wir keinesfalls mehr zu der Zielgruppe für diese Studentenparties zählen. Katharina hat ja in ihrem Auslandssemester noch genügend Zeit, ein paar nette stilechte Bekannte zu finden – während ich am kommenden Dienstag wieder nach Deutschland fliegen werde. ;)

Ich nutze gerne gewisse Softwareprogramme um mich mit einigen Menschen in virtueller Art und Weise zu unterhalten. Das kommt desöfteren vor, wenn ich online bin.

Meine Freundin denkt nun, dass sie von mir ausgeschlossen wird. Die zahlreichen Diskussionen und Konferenzen, die ich über ICQ und Skype mit so vielen Personen führe, stören sie im Moment ein wenig. Dabei chattet sie selbst fleissig mit mir über selbige Instantmessenger und Kommunikationsplattformen… Warum das also natürlich nicht so ist, weiß doch jeder – es ist bedingungslose Liebe, die ich ihr entgegenbringe! Da kann ich doch gar nicht die kleine Skykat ausschließen!

Nun gehen wir aus – Alicante und Spanien rufen uns Turteltäubchen! ;)

Es ist meiner Meinung nach das leckerstes Zeug, was man zu sich nehmen kann. Und in seiner Urform ist es sogar gesund, wenn auf den Zucker verzichtet wird und lieber Honig dazugemischt wurde: Schokolade! Wir waren heute in Spaniens größter Schokoladenfabrik Valor und nahmen an einer Führung mit Verkostung teil. Mehr zu unserem Tag gibt es im Blog bei der kleinen Skykat auf etwas ausführlichere Art und Weise.

Komisch komisch… es geht weiter im Takt – diesmal nur ein Fehler bei StudiVZ.net, der mich ziemlich irritiert auf der Startseite ohne eingeloggt zu sein. ;)

Warnung
Oops! Da ist wohl irgendwas schiefgegangen! Ein Fehler ist aufgetreten und der hat den schönen Namen: [91dbafa4f23b26f69cbab87d50775d70]
Zeit: 2006-09-13 19:50:09

Belassen wir es erstmal dabei, denn etwas schlimmes ist ja nicht für mich passiert. Wer weiß was da im Hintergrund abgelaufen ist. Das erste Mal war ich wirklich nicht gerade glücklich.

Warum soll ich eigentlich für meinen PC, der in unserer Informations- und Wissensgesellschaft einen unabdingbaren Faktor des alltäglichen Lebens symbolisiert, eine Gebühr zahlen? Wieso wird für das technische Gerät, was höchstwahrscheinlich viel öfter als alle anderen Geräte in sowohl privater als auch arbeitstechnischer Natur genutzt wird, bestraft werden, nachdem ich schon einen Großteil meines Geldes an Steuern hier und da an den Staat* abgegeben hab?

Wenn ich mit dem „Internet-Computer“, wie es mittlerweile so lustig im politischen Fachjargon heißt, überhaupt über meinen Internet-Anschluss in den Genuss kommen sollte, das Programm der öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten zu empfangen, würde ich sogar gerne dafür bezahlen. Doch die Qualität ist leider immer noch sauschlecht. Und nebenbei habe ich besseres zu tun als den lieben langen Tag die Glotze laufen zu lassen. Wozu auch – ich habe mich seit Jahren davon innerlich schon verabschiedet, überhaupt den Fernseher in Sinne des durch den Rundfunkstaatsvertrag initiierten Grundversorgungsauftrags zu nutzen. Die Argumentation, dass man Internet-Radio hören kann, ist sicherlich ganz schön – doch wenn ich Radio hören möchte, tue ich das allerhöchstens nur während einer Autofahrt.

Ich verweigere mich der Grundversorgung durch kommerzialisierte öffentlich-rechtliche Sendeanstalten. Das was die Herrschaften so allerliebst produzieren und zusammenstellen, um mir einen von ihnen selektierten Medieninhalt zu präsentieren – das können wir mit den „Internet-Computern“ schon mittlerweile eigenständig ohne euch. ;)

* Gewiss ist jedem klar, dass der Staat den Bürger besteuert. Die Sendeanstalten stellen aber eine gebührenfinanzierte Körperschaft bzw. Anstalt des öffentlichen Rechts dar und sind natürlich nicht der Staat. Doch wenn die GEZ vor der Besteuerung abgezogen werden würde, wäre das nicht für uns Bürger günstiger, da man sich damit im Prinzip nicht plagen würde, sondern eher der Staat nur ein klein wenig sein Budget geschmählert bekommen würde?

Ganz ehrlich und unverblümt ausgedrückt: Spanien stinkt. Damit ist nicht das Land, das Volk oder irgendwer persönlich gemeint. Vielmehr ist es die Kombination dieses Sommers, die einem den Geruch in die Nase treibt. Es sind Mülltonnen, die vom Regen nass werden. Es regnet heute nämlich wieder, und der Müllcontainer auf der Straße unter uns müffelt fleissig vor sich hin, seitdem er nass geworden ist. Ich hege den Gedanken, das Fenster bei diesem miesen Wetter zuzumachen, damit ich nicht erstinke… ;)

Ansonsten ist Spanien wunderbar. Nur heute eben nicht. Wir wollten nach Villa Joyosa mit der Tram fahren, doch das Wetter sah halt so beschämend aus, dass wir zurück nach Hause mit einem Abstecher über den Mercado gingen. Jedenfalls gibt es heute Abend eine leckere Reispfanne mit Gambas, dazu einen lokalen alicantinischen Rotwein. Guten Appetit!