Die Bundesregierung hat ihre Digitalstrategie mit dem Ziel veröffentlicht, die Rahmenbedingungen für das Vorankommen der Digitalisierung in allen Bereichen von Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Bildung und Wissenschaft zu verbessern.
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Nordrhein-Westfalen hat sich in den vergangenen Jahren zu einem modernen, innovativen Produktions- und Dienstleistungsstandort entwickelt: Zu den Stärken des Landes gehören nicht nur ein breiter und innovativer Mittelstand und innovative Großunternehmen, sondern auch ein dynamisches Startup-Ökosystem und eine leistungsfähige Hochschullandschaft mit einer lebendigen Spinoff-Szene und Forschungseinrichtungen in zentralen neuen Technologiefeldern wie Bioökonomie, IKT oder Elektromobilität. Der kürzlich veröffentlichte Innovationsbericht NRW 2022 stellt die zentralen Innovationsbereiche in NRW als Maßnahme zur Krisenbewältigung vor.
Der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat ein Gutachten zum Thema „Die Zukunft der Arbeit in der digitalen Transformation“ veröffentlicht. Darin empfiehlt der Beirat einen digitalen Aufholprozess zur Stärkung der Marktposition deutscher Unternehmen und ein integriertes System der Aus- und Weiterbildung. Regional ansässige Unternehmen aus dem Mittelstand sollten für ihre künftige Weiterentwicklung im Rahmen der digitalen Transformation die wirtschaftspolitischen Handlungsempfehlungen prüfen und sich auf daraus ergebende Veränderungen einstellen.
Um kleine und mittlere Unternehmen in Nordrhein-Westfalen bei der digitalen Transformation zu unterstützen und ihre Innovationskraft und Resilienz zu stärken, baut das Land seine Förderung durch das Programm „Mittelstand Innovativ & Digital“ (MID) aus. Mit höheren Förderquoten sollen kleine und mittlere Unternehmen in NRW auf dem Weg in die digitale Zukunft gestärkt werden. Mittelständische Unternehmen sollten die MID-Fördermittel für ihre Digitalisierungsprojekte beantragen.
Viele kleine und mittlere Unternehmen stehen oft vor der Frage: „Was kann ich machen, wenn meine E-Mail im Spam landet?“ Das Mittelstand-Digital Zentrum Rheinland informiert über die möglichen Ursachen und liefert erste Handlungsempfehlungen, damit die E-Mails nicht im Spam-Ordner landen.
Wie kommt die Gesellschaft mit den sich stetig ändernden und wachsenden Anforderungen durch die Digitalisierung zurecht? Diese Frage hat der D21-Digital-Index untersucht und kommt zu dem Schluss, dass die Digitalisierung der Gesellschaft in Deutschland insgesamt weiter vorankommt.
Vizekanzler und Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck hat am 21. und 22. Februar zu Gesprächen das Land Nordrein-Westfalen besucht. Das Mittelstand-Digital Zentrum Rheinland begrüßt die Initiative und lädt kleine und mittlere Unternehmen dazu ein, das anbieterneutrale und kostenfreie Angebot zur Digitalisierung ihrer Betriebe über das Zentrum zu nutzen.
Nach einer erfolgreichen Bewerbungsphase und einem intensiven Auswahlprozess steht nun die erste Kohorte für das neue Landesprogramm Scale-up.NRW fest. Die 13 teilnehmenden Start-ups starten am 15. März offiziell mit dem 18-monatigen Programm und durchlaufen dann die wesentlichen Schritte hin zu einem Scale-up-Unternehmen. Zu den ausgewählten Teilnehmern zählen dabei auch die drei Kölner Start-ups SoSafe, VYTAL und Wegatech. Herzlichen Glückwunsch an die drei Kölner Startups, von denen SoSafe und VYTAL in der Vergangenheit das Gründerstipendium NRW erhalten haben.
Trotz eines hohen Infektionsgeschehens in der vierten Welle der Corona-Pandemie wird der in der deutschen Wirtschaft ausgelöste Digitalisierungsschub von Dauer sein. Die seit geraumer Zeit eingeleiteten Maßnahmen wie Videokonferenzen oder Kollaborationstools, aber auch die Entwicklung neuer digitaler Geschäftsmodelle werden mehrheitlich beibehalten oder sogar noch ausgeweitet. Dies bestätigt eine aktuelle BITKOM-Studie, laut der die Unternehmen sich verstärkt mit der Nutzung wichtiger digitaler Technologien wie Datenanalysen oder Künstlicher Intelligenz auseinander setzen. Diese Entwicklung ist ein zukunftsweisendes Signal, mit dem die mittelständische Wirtschaft wettbewerbsfähiger werden kann.
Mit dem vorläufigen Endergebnis der Wahl zum 20. Deutschen Bundestag am 26. September 2021 und einem knappen Wahlsieg der SPD zeichnet sich noch keine klare Richtung für die politische Ausrichtung der nächsten Legislatur ab. Verschiedene Wirtschaftsverbände haben den Wahlausgang kommentiert und entsprechende Wünsche und Appelle an die Parteien geäußert. Zum einen zählt für sie die Digitalpolitik als elementarer Bestandteil eines Koalitionsvertrags. Zentrale Rolle bildet somit ein Digitalministerium mit entsprechenden Aufgaben und Befugnissen. Außerdem fordern die Wirtschaftsverbände, dass die Parteien möglichst zeitnah sich für Partner zur Bündnisbildung entscheiden. Die Schlüsselfaktoren aus Sicht der Wirtschaft bilden neben der Digitalisierung insbesondere der Klimaschutz, die Energie- und die Mobilitätswende.
Über mich & Kontakt
Mein Name ist Mike Schnoor und ich unterstütze Unternehmen und Marken als Digitalexperte, Fachautor und Vortragsreferent, damit sie sich im digitalen Wettbewerb hinsichtlich Strategien und Prozessen richtig positionieren können.
Mike Schnoor
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Mittelstand-Digital Zentrum Rheinland veröffentlicht Leitfaden zum einfachen Einstieg in die Digitalisierung12. Dezember 2022 - 11:27
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