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Beim SWR gibt es jetzt das endgültige Ergebnis einer doch etwas länger andauernden Testreihe zu sehen: Den ultimativen Vergleich von Bilder- und Videosharing Dienstleistern. Jörg nahm es auf, sich durch insgesamt sechs Anbieter auf verschiedene Videoformate, insbesondere den Uploadvorgang und zusätzliche Dienstleistungen (wie eben auch die Möglichkeit gleich Bilder hochzujagen) zu schlagen. Unter den Kandidaten sevenload, DailyMotion, YouTube, Blip.tv, Google Video, und Yahoo! Video stellte sich im Endeffekt sevenload als das ideale Medium heraus, um Videos und Bilder im Internet darzustellen.

Herzlichen Glückwunsch! Meiner Meinung nach spricht für den Gewinner, dass dort nicht nur die Deutsche Sprache gesprochen/geschrieben wird, sondern dass die meisten Formate unterstützt werden. Aber das „i-Tüpfelchen“ liegt hinter sämtlicher Technik: Es sind die Menschen, durch welche die Community/Nutzerschaft direkte und echte Ansprechpartner findet. Das ist aber ein anderes Thema, mit welchem die konkurrierenden Dienstleister wohl nicht aufwarten können. Zu groß und zu unpersönlich – und man setzt sich schnell vom Thron des Web 2.0 auf den absteigenden Ast… ;)

Das nahezu klassische Beziehungsdrama, was sich in zahlreichen Firmen und in privaten Kreisen vollzieht, kennen wir alle: Networking oder Vitamin B braucht jeder von uns. Ohne genau diese Connections in die Wirtschaft über Bekannte, Freunde und Verwandte steht man allzuoft ganz allein auf Wald und Flur. Katharina und ich selbst sind natürlich auch immer bestebt, unsere eigenen Netzwerke auszubauen.

Doch was sich jetzt mit dem MerkelCast erlaubt wurde, grenzt eher an Vetternwirtschaft als an Vitamin B. Wie das Spiegel Online Blog berichtet, produziert nun der Schwiegersohn des bayerischen Ministerpräsidenten Stoiber den MerkelCast:

Einer der Vorstände von Evisco ist Stoibers Schwiegersohn Jürgen Hausmann. Hausmann ist seit mehreren Jahren mit Stoibers Tochter Constanze verheiratet. „Beziehungen spielten aber bei der Vergabe keine Rolle“, betonte er […]

Gewiss gibt es immer gute Gründe, sich für und wider einen Anbieter auf dem rasant wachsendem Markt des Citizen-Media Journalismus, insbesondere des Podcastings, zu entscheiden. Doch soetwas grenzt ein wenig an Ideenarmut und wie schon erwähnt nach ausgereizter und damit ausgespielter Vetternwirtschaft. Getreu nach dem Motto ‚tschuldigung das ham wir nur geklaut! sticht es einem ins Auge, dass neben Parteigenossen auch gleich brav der Schwiegersohn mitmischen darf und eine ordentliche Stange Geld verdienen kann. Andere Podcasting Dienstleister wollten sowieso günstiger als die veranschlagten 40.000 Euro den Merkelcast produzieren… sogesehen wurde denen vor der Nase der Etat weggeklaut. Und ein geschicktes Marketing hinter diesem Vorstoß, oder den Sieg auf einem Pitch – das sehe ich darin nicht.

So wird es gemacht wie von Nicole da Silva! Mehr dazu brauche ich auch nicht sagen, außer das aktuelle Video der guten Dame per Mundpropaganda (also Blogpropaganda) zu verlinken!

Mehr zu ihrer Abrechnung mit der Musikindustrie, insbesondere den Plattenfirmen, gibt es bei ihr selbst zu lesen. [via Sevenload]

SONDERAUSGABE – Laute Sprechgesänge füllen die vereinsamten Straßenzüge. Das Volk brüllt lauthals heraus: „Ohne Holland sind wir bei der WM, sind wir bei der WM, sind wir bei der WM. Ohne Holland…“ Ein Krimi der Sonderklasse war das im Live-Stream. Drei Tote durch eine Gelb-Rote Odyssee, und unzählbare Kranke an Gelbsucht. Ist der Verursacher ein Schiedsrichter aus Russland oder doch nur die Dämlichkeit in den Köpfen der Akteure auf dem Platz?

Ein interessantes Angebot und damit einen Grund zur Freude bietet derzeit save.tv für alle diejenigen, die es nicht schaffen, die wichtigen Übertragungen der Fußball Weltmeisterschaft 2006 zu sehen. Es ist zwar kein Live-Stream, aber jeder von uns kann für 14 Tage den Service testen – und die Spiele live aufzeichnen. Ich find’s gut, und wer es zur Überbrückung braucht, immer ran da!

Nachtrag: Der Link ist raus im Zuge einer möglichen Abmahnwelle.

We are lifted… lifted… lifted!“ So scheint das Motto des neuen Video-Podcasts von unserer geschätzten Bundeskanzlerin zu sein. Betrachtet man schon alleine das Cover, sieht man den verlangsamten Alterungsprozess direkt vor Auge geführt. Persönlich glaube ich, dass unsere Bundeskanzlerin direkt auf einen Zug aufgesprungen ist – geleitet von ihrem Management, was sich mit Blogs, Wikis, Podcasts und sonstigem Bimbamborium beschäftigt hat und erkannte, dass es sich bestimmt für das Image der Kanzlerin lohnt, auch sowas zu machen.

Neues auszuprobieren, um möglichst viele Bürgerinnen und Bürger zu erreichen und auch ein wenig für Politik zu begeistern. Der Video-Podcast bietet dafür neue technische Möglichkeiten – nicht nur für junge Menschen.

Ein sehr lobenswerter Ansatz, jedoch hege ich meine berechtigten Zweifel, dass ein Podcast oder Videocast die Massen erreicht. Nebenbei frage ich mich, ob das Volk es versteht, dass dieses mediale Angebot von der Bundeskanzlerin kein übliches Werk aus journalistischer Hand ist. Man darf also nicht den „MerkelCast“ als Maßstab nehmen, um es mit richtigen journalistischen Medienproduktionen vergleichen zu dürfen. Es ist und bleibt nur ein staatliches Sprachrohr, was das Medium Internet mit seinen technischen Kniffen nutzt. Dazu lässt sich wunderbar eine Mitschrift aus der Bundespressekonferenz zitieren:

Und sie richten sich direkt an die Bevölkerung, nicht an uns Medien, die die Informationen dann weitergeben sollen?

So weit ist es ja mit Ihren Separierungsbemühungen noch nicht. Sie sind ja auch Teil der Bevölkerung. Es ist keine spezielle Botschaft an die Medien, sondern alle, die die entsprechenden technischen Voraussetzungen haben, um diese Videobotschaften abzurufen, können sie nutzen. Insofern ist es eine direkte Kommunikation, ein direkter Kommunikationsweg zum Endnutzer, Endverbraucher, Endrezipienten, wenn Sie so wollen.

Und als Belohnung schreibt sich Kleinbloggersdorf in Deutschland die Finger wund, wie toll oder schlecht doch soetwas sei. Einige halten sich recht kurz dabei, andere erkennen schnell, dass es doch kein Podcast ist, sondern ein multimediales Angebot mit audio-visueller Übertragung: Ein Videocast!

Wiederum gibt es die Erkenntnis, dass eher das Netz abgeschaltet wird, bevor Angie auch eine Bloggerin ist. Sehr geschmeidig kommt auch die Idee daher, einen Angiecast-Wettbewerb zu starten, in dem der neue und hoffentlich sinnige Name des herrschaftlichen Machtwerks gefunden wird. Diplomatisch betrachtet ist es jedoch ein erster Schritt, sich auf das Niveau des Volkes zu begeben, und das gleiche Medium als Produktions- und Distributionsplattform zu nutzen, wie es der kleine Mann (und Frau) tun. Ob aber Frau Merkel die erste ist, die als Politikerin und Trägerin eines hohen Amtes diese Techniken nutzt, steht schon jetzt außer Frage.

Es existiert also im Moment ein gewisser Hype um das Thema „MerkelCast“, und mein geliebtes größtes deutsches Blog schreibt abschließend dazu:

Das wird sich zeigen, vor allem wenn das spritzige Netzformat für unterwegs weiterhin mit dem bekannten Kirchentags-Charme der Bundeskanzlerin präsentiert wird.

Na dann viel Glück, liebe Bundeskanzlerin Angela Merkel. Genießen sie das neue Medium und machen sie was draus. Wehe ihnen, der MerkelCast wird nach der Weltmeisterschaft wieder eingestampft…

Würdet ihr, liebe Männer, nicht auch das im folgenden Video angebotene Gerät kaufen wollen? Es geht dabei aber nicht nur um die handelsüblichen Bohrmaschinen…

Wer jetzt darauf achtet, wird neben den eingeblendeten Früchtchen auch die anpreisenden Beschreibungen der Geräte erkennen. Wenn dazu noch der Preis und ein „Warenkorb“ angeboten wird, wäre soetwas im Zuge des Internet-Shoppings und interaktiven Digital-TV doch ein Meilenstein in der Verkaufstechnik!

P.S.: Frohe Pfingsten! Wir haben einfach keine Zeit zum regulären Bloggen ;)

Der deutsche Bilder- und Videosharing Dienstleister Sevenload ist in die Gamma-Phase eingegangen. Was das bedeutet, ist einfach erklärt: Schnellere Server, eine Überarbeitung des Layouts, bessere Anbindung, und einfach mehr Spaß. Es hat zwar etwas länger gedauert, als geplant war, aber es hat sich gelohnt!

Was neu ist lässt sich anhand des Screenshots schon erahnen: Die Startseite ist ein wenig freundlicher durch das größere Bild gestaltet, und die alten „Blogs“ sind verschwunden. Dafür gibt es aber ein neues Feature, was ich erstmal als Community-Management Tool beschreiben möchte. Also los zum Austesten! Der Screenshot selbst ist auch bei Sevenload hinterlegt… fühlt sich fixer an als früher!

Bestens, also herzlichen Glückwunsch zum Relaunch – zur Migration auf schnelle Server, und Toi Toi Toi für die Zukunft! ;)

Ein Video für den Start in den Tag. Es hilft vielleicht sogar, die innere Motivation wiederzufinden. Oder einfach wieder beim Gesundwerden. Daher Achtung: Männercontent mit Parental Advisory und bitte über 18 sein. Wir übernehmen keine Verantwortung für das Starten des Videos. Und wer JavaScript aus hat, hat selber Schuld!

Das hochqualitative Original gibt es natürlich ebenfals wie hier in der Uncut Version bei Benny Benassi.

Seit kurzem hat Sevenload den lang ersehnten neuen Videoplayer erhalten. Dazu passend muss dieses schöne Werbevideo herhalten, was einem eine kleine Geschichte vom Mac und PC beibringt:

Der Vorteil am neuen Player ist das kleine Menü am rechten Rand, welches endlich den „Direkten Link“ zum Video mitliefert, so dass man nicht endlose und mühsame Cut-Copy-Paste Aktionen über sich ergehen lassen muss. Ein Problem gibt es bisher aber doch: Auf dem Mac wird anscheinend nur noch der Ton ausgegeben. Bei mir wird aber alles schön dargestellt – wer möchte darf gerne in mein Profil bei Sevenload reinschauen. [via Basicthinking]