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So ein Müll! Durch Birte darauf aufmerksam geworden: Anscheinend gibt es ein Stadtblog für Flensburg unter www.flensburg-blog.de. Nur leider ist dies kein persönliches Werk wie das (wohl bald kommende) Flensblog von Jonas, sondern ein „standard Bullshit Layout Blog“ des Hauseigners von den Stadblogs, nämlich niemand geringeren als Herrn Promny – dem inhaltlichen Verantwortlichen laut Impressum.

Ich bin ganz ehrlich: So einen pseudomanischen deklarierten Scheiß hat die Stadt Flensburg nicht verdient. Nicht nur, dass Weblogs von der persönlichen Note der Autoren bzw. Autorenschaft leben, sondern die schon die Idee, eine Massen-Stadtblog-Landschaft aufzuziehen, ist für Ablage P prädestiniert. Besonders durch eine hässliche öde repitierte Profilneurose wie das optisch geschmacklos immerwährende Layout der einzelnen Stadtblogs lässt auf wenig Individualität und Besonderheit des einzelnen Blogs deuten.

Es gibt genügend Blog Autoren aus und in Flensburg, die entweder mit ihren eigenen Weblogs und Homepages wesentlich mehr Inhalte bieten, als dass dies durch ein „gemeinsames Kollektiv“ geschehen kann. Ich rufe zum Boykott des Promny-Stadtblogs auf – sowas ist eine Frechheit, ein Stadtblog aufzusetzen, wenn man noch nicht einmal in der Stadt lebt. Nebenbei gab es ja genug negative Kritik zu den „Anwerbemechanismen“ des Herrn Promny und seiner Firma, aber listen to me: Wilder nicht in meiner Heimat. Brauchen wir ein Flensburger Stadtblog? Nein! Sowas ist ja schon fast Spam an willenlose Internetbesucher.

By the way – wie schaut meine Vergütung als Autor aus, wenn ich mal irgendwann irgendwelche popeligen Werbebanner auf den Stadtblogs in meinen Einträgen sehen werde? 1000 Euro pro Monat einer Werbebuchung sind sicherlich drinne bei solch einem groß aufgezogenen Projekt.

Ansonsten gab es hier auch noch Ärger mit dem Spam der Stadtblogs: Bei 24stunden.de wie auch beim Herrn Exit gibt es kleine und mittelschwere Tumulte…

Nachtrag: Jonas und Lena bieten mittlerweile eine kleine Alternative zum „big bash“ Flensburger Blog, und zwar das Flensblog.

Gut, das mit dem Durchdrehen und irgendwelchem Rumfreaken werden wir hier sicherlich nicht tun. Dennoch reicht es langsam, dass einige Zeitgenossen uns verarschen wollen.

Hiermit eine radikale Ankündigung zur Wochenmitte: Bald sperren wir hier sämtliche .info Domains mit ihren Referer-Spam per .htaccess aus. Wenn diese nervigen Spamfuzzis uns noch weiter damit belästigen, sehe ich schwarz für ihre Zukunft auf unserem Server. Schon alleine deswegen, weil wir hier keine Refererlisten veröffentichen, taucht es nur für Katharina und mich in den Statistiken sichtbar auf. Zugegeben, die Spammer werden uns eh weiter durch ihre automatischen Scripte belästigen, aber ein Riegel vorzuschieben ist bei der akuten Situation bald notwendig.

Manchmal muss man sich nicht mehr darüber wundern, wie dämlich einige Leute sind, die auf Phishing Mails hereinfallen. Als Beispiel: Die Postbank würde doch nicht ihren Kunden eine Mail schicken, die dazu auffordert, das Passwort an Herrn Dudelhuhn zu senden, damit er es verifizieren kann.

Heute aber erhielt ich etwas ganz besonderes der Marke „Kontoauflösung, wohin damit, sag mal schnell deine Daten„. Es hat einen schon perversen Charakter, wenn man nur diesen Auszug liest:

Einer meiner Kollegen ist zuständig für das Konto von Mr. Peter B. Hanson, 32, aus Groton, Massachusetts, USA., der im September 11, 2001 in New York bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam. Er befand sich gemeinsam mit anderen Passagieren an Bord der American Airlines Flight 175. Dieser unfall war von International terroristen verursacht wurde.

Nebst den Tippfehlern – ach was solls, ist ja eh aus Südafrika, da spricht man nicht alle Sprachen fließend in Schrift und Wort. Aber wer ist dieser Mr. Hanson eigentlich? Von diesem verstorbenen US-Bürger möchte ein gewisser Bankangestellter namens Shanbangu.D.Williams von der schleierhaften „Standard Bank (SB) [SUD AFRIKA]“ ein Konto über viele Jahre hinaus geführt haben? Klar, eindeutig – da machen wir alle Kohle bei dieser Bank! Dass das Konto bestimmt niemals existiert hat, und dass mit dem echten Mr. Peter B. Hanson solch perverser Schabernack nach seinem Tode getrieben wird, lässt die Phishing-Spammer kalt. Sie wollen ja nur eines: Unser Erspartes!

Wer den Spammern auf den Leim geht, und sich dabei sicher wähnt, die privaten Logins und Kontodaten an wildfremde Menschen zu geben, der gehört richtig mit dem Knüppel versohlt.

Wie trackbackt man eine Postkarte, und wieso stellt sich einem die Frage, dass man irgendwelchen Internetfuzzis auch ein paar Cent für eine Briefmarke wert war? Der Werbeblogger, Netzausfall, Thomas Gigold und Anke Gröner haben es schon erhalten, und wir bekamen ebenfalls eine Postkarte. Hurra! Wir gehören dazu.

Jedoch möchte ich es nicht so zerreissen, wie Anke es in ihrem nicht kommentierbaren Beitrag getan hat. Was sich die Herren vom Marketing-Blog.biz geleistet haben, sollte man nicht unbedingt mit negativer Permisse als „Deppenpost“ oder „Spam“ bezeichnen. Die Idee, eine Postkarte in einer internen Gruppe (unter Blog-Autoren) zu verschicken, ist zwar nicht unbedingt der Hit des Jahrs 2006, jedoch finde ich den Mut, sich in unser aller Leben auf dem „Reality Trip“ zu schleichen schon irgendwie bemerkenswert. So eine Art des Viralen Marketings macht Spaß! Ob es nun ein Virales Marketing oder doch Dialogmarketing ist, kann jeder für sich selbst entscheiden. In dieser ersten Phase hat es den Charm von ersterem.

Die vier Aktionskünstler vom Marketing-Blog sind schon seit geraumer Zeit in meinen abonnierten RSS-Feeds zu finden und werden auch täglich von mir gelesen – unbekannt sind sie mir also nicht. Lustig an der Postkarte ist dennoch, dass sie einen Serienbrief verwendet hatten. Oops… weil die Postkarte an Katharina und mich adressiert war, stutzten wir schon, als wir von einem Du/Dir lesen durften. Naja, nobody is perfect… mal sehen, was in der nächsten Phase passiert! ;)

P.S. Warum hat eigentlich der fünfte im Bunde nicht „unterzeichnet“?

Seitdem ich auf den neuen Server bei HostEurope umgezogen bin, ist zwar alles schneller und auch die erhöhten Zugriffe wegen der nervigen Tammy-Sache machen mir auch keine großen Sorgen mehr… dennoch stellt sich eines heraus: Massive Spamangriffe mittels der Trackback-Schnittstelle kommen mit Splogs auf Blogspot.com daher!

Geht es nur mir so, oder versuchen die Damen und Herren von und zu Spam sich dadurch an SpamKarma2 vorbeizumogeln, in dem sie nachschauen, ob schon gewisse Kommentare von „echten“ Blogspot-Usern im Blog sind? So kann der sogenannte Granularity Check von SK2 dazu führen? Hier einmal ein Beispiel:

  • -19.36: 3 blacklist matches. (834 = blogspot.com [x3])
  • 38.8: Commenter granularity (based on URL): 58 old comment(s) (karma avg: 8.030000), 1 recent comment(s) (karma avg: -62.450000).

Die anderen 58 alten Kommentare waren schon vor etlichen Wochen von validen Usern im Blog. Meine Lösung, damit die Spam Kommentare nicht wegen allzu hoher positiver Karma-Bewertung validiert werden, ist folgende:

In SpamKarma2 habe ich die Severity auf Total Beeatch gesetzt, und den Alarm des Link Counter schon bei mehr als einer Link in den Kommentaren anspringen lassen. So sieht das ganze dann aus:

  • -3.99: Comment contains: 0 linked URLs and 2 unlinked URLs: total link coef: 1 >= threshold (1). Non-URL text size: 104 chars.
  • -63.36: 4 blacklist matches. (843 = 202.88.129.254 [x1], 834 = blogspot.com [x3])
  • -2: Severity settings adjustment.

Dadurch sind anscheinend die blöden Blogspot.com Spams in der Moderationsqueue bzw. der Recent Spam Harvest Liste gebannt und nicht veröffentlicht. Vorerst! Mal sehen, was so alles passieren wird…

Liebe Auto Weding Kraftfahrzeuge GmbH,

warum haben wir bei uns am Briefkasten ein gut leserliches Schild angebracht, auf dem folgendes steht: „Bitte keine Werbung einwerfen„? Anscheinend scheint es Ihrem Mitarbeiter oder Schüler noch nicht aufgefallen zu sein, dass wir kein Interesse an solchem Briefkasten Spam haben. Bitte erklären Sie doch den entsprechend Verantwortlichen, dass solche unerwünschte Werbemaßnahmen folgenschwere Konsequenzen haben können, falls es bei dem Falschen landet.

Einige Mitbürger sehen gegebenenfalls nicht davon ab, einen Briefumschlag zu nehmen und ihre Adresse drauf zu schreiben, und diese Werbung unter anonymer Adressangabe an sie einfach zurück zu schicken. Manche Leute zahlen auch 1,96 Euro Nach-/Strafporto dafür.

Wir selbst sehen von solchen Maßnahmen natürlich ab. Vielen lieben Dank!

Ihr Mike Schnoor

Nun ist es soweit! Das Fernsehprogramm hat sich in Deutschland im Jahre 2006 gründlich gewandelt. Nicht nur, dass die klassischen Erlösmodelle im TV angewandt werden, sondern auch Sponsoring betrieben wird – wir dürfen nun unter dem leiden, was schon in den E-Mail Accounts herumwabert.

Der Anbieter „Partypoker.net“ sponsored die neueste TV Serie „Las Vegas“ auf ProSieben. Unsere spontane Reaktion war „Nun gibt’s Spam im Fernsehen!“ – und leider haben wir Recht damit.

Vor wenigen Wochen noch dachten wir alle, die Bild.T-Online Spendenaktion mit dem „Ein Pixel für Kinder“ könnte als plagiatives Erfolgsrezept oder Ideenklau der Million Dollar Homepage funktionieren. Heute wage ich es, den fundamentalen Gegenbeweis zu veröffentlichen:

„Die Erlöse der Aktion werden von Bild.T-Online am 17.Dezember 2005 im Rahmen der großen TV-Gala „Ein Herz für Kinder“ an die Hilfsorganisation übergeben, um bedürftigen Kindern in aller Welt zu helfen.“

Es wurde gehandelt, es wurde akquiriert, es wurden Verträge gemacht und Werbeflächen (Spendenflächen zzgl. Mehrwertsteuer ohne Spendenquittung) verkauft – aber so richtig viel kam dabei nicht heraus.

Magere 54800 Pixel wurden verkauft. Und ob die Bild.T-Online die gesellschaftliche Konsequenz gezogen hat, die traurige Botschaft über die fehlenden (und damit nicht-verkauften) Pixel-Millionen wie groß angekündigt in der TV-Übertragung an die Hilfsorganisation zu übergeben, das bezweifel ich ganz stark. Die Aktion ist vorbei, gestorben, el finito.

Passend zum Thema konstruiert Robert das, was sich meiner Meinung nach als reines Hassregime aller Spammer entpuppen kann: Die Million Dollar Homepage ist ein Spam Netzwerk! Wenn die Bild doch nur ein wenig mehr zwischenverlinkt hätte und auch ein wenig gemeiner währe, würden sie die letzten Pixel auch für mehrere hunderttausend Euro auf eBay verscherbeln, wie es die angehenden Spammer unter der Million Dollar Homepage zu treiben scheinen.

Gestern abend erhielt ich (so mir nichts dir nichts) einen Trackback von Nils zu einem Artikel, dessen Thema sicherlich viele Blog Autoren in letzter Zeit beschäftigte. Vor wenigen Stunden, Tagen, und Wochen wurden zahlreiche deutschsprachige Blogs mit Spam von Tamenia.de bombardiert.

Aber laut Denic heißt es mittlerweile:“Die Domain „tamenia.de“ ist nicht registriert.„. Glückwunsch an alle, die wie auch Nils den Hostingprovider/Betreiber des Tamenia-Servers kontaktierten und sich über die Spam-Attacke beschwerten!

Seit kurzem kursiert in Klein-Bloggersdorf so einiges an neuen deutschen Spammern, die ich niemandem vorenthalten möchte. Also liebe Leser, tragt zwecks Prävention die folgenden Domains in eure Blackliste ein (hier verlinkt mit entsprechenden Artikeln).

  • tamenia.de nervt die Macher von DyingEyes
  • und ebenfalls gibt es tamenia.de bei Lautgeben
  • Robert und ich selbst werden von fettisch.de mit dummen Videolinks beschäftigt
  • wobei Robert von fettisch.de ein kleines Spammer Netzwerk entdeckt hat!

Also liebe Suchmaschinen, kommt fleissig zu tamenia.de oder fettisch.de, um so richtig die Pageranks von denen abzugraben.