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Per Zufall bin ich beim Freizeitblogger darauf gestoßen, dass Christoph Dibak für einen Blog-Eintrag abgemahnt wurde:

Wir weisen Sie darauf hin, dass wir neben den zivilrechtlichen Schritten außerdem durchaus erwägen, unabhängig hiervon strafrechtliche Schritte gegen Sie einzuleiten. Wir fordern Sie auf, sämtliche Äußerungen in der von Ihnen vorgenommenen Art und Weise zu unterlassen und unverzüglich die Seite:
Daher ist dieser Artikel erstmal wieder offline. Auch wenn ich denke, dass ich durchaus Recht hatte…

In dem Artikel, der immer noch in Suchmaschinen wie Google im Cache versteckt ist, hatte Christoph einen Vergleich zu einem Angebot des Suchmaschinen Eintrags-Service gemacht.

Indem er ein eigenes Gegenangebot (zur Registrierung von Webseiten in diesen Suchmaschinen) veröffentlichte, hat er erstens keine direkten negativen Äußerungen gegenüber dieses Anbieters getätigt und zweitens musste er sich von der Qualität der auf seinem Blog geschalteten Werbebanner überzeugen. Ich kann verstehen, dass Christoph aufgrund von rechtlichen Konsequenzen vorerst sich der Abmahnung gebeugt hat, jedoch muss ich die Frage stellen – ist Kritik an einem Unternehmen bei Anführung von z.B. Wucher und/oder Preistreiberei akzeptabel und frei von Abmahnung, um dem Verbraucher eine klare Warnung zu bieten? Wer kennt sich damit aus, wer hat damit gute oder schlechte Erfahrungen gemacht?

Update: Im Law-Blog gibt es dazu wissenswertes über Blogs, Meinungsfreiheit, Presserecht:

…Eine Abmahnung mit der Aufforderung zur Beseitigung der Texte und einer künftigen Unterlassung kann ein Unternehmen jederzeit stellen. Ob sie sich juristisch durchsetzen lässt, hängt davon ab, wie sorgfältig ein Blogger zuvor recherchiert hat, siehe oben.

Klaus Eck: Wie können Blogger darauf reagieren?
Arne Trautmann: Auf eine unberechtigte Abmahnung müssen Blogger eigentlich überhaupt nicht reagieren. Sinnvoll ist es jedoch, zumindest in einem Antwortschreiben darauf einzugehen, warum die Abmahnung unberechtigt ist.

Update: Ich habe den Namen des entsprechenden Anbieters gelöscht.

Was wir alle hier treiben beinhaltet einen positiven oder negativen Effekt. Je nachdem wie man sich in der Öffentlichkeit des Internets äußert, kann der Flügelschlag eines wunderschönen heimischen Schmetterlings den tosenden Orkan in den USA auslösen. Nein, nicht Asien, weil dies hier nichts mit den Tsunamis oder üblichen Stürmen der Region zu tun hat, sondern anders, denn bald könnte es nach dem Willen von vielen Unternehmen und dabei auch die Multi-Nationals wie folgt aussehen:
Man steht förmlich im Walde und kann keine Bäume sehen, den Wald aber schon. So wird sich ein Blogautor fühlen müssen, während das eigene Werk mit vielen anderen Blogs im Internet zu finden ist (= der Wald), aber einzelne herausstechende journalistische Arbeiten dieser Blogs (= die Bäume) nicht finden kann.
Warum sollte man die Arbeit anderer nicht finden? Online-Journalismus in der modernsten Form in Konkurrenz oder Kooperation mit den traditionellen Journalisten sieht man doch täglich im RSS-Dschungel vorbeirauschen.

Drei Blog-Sites, die Informationen über Produkte verbreiteten, die bei der Computerfirma Apple noch in der Entwicklung sind, sollen einem kalifornischen Richter zufolge kein Recht auf Quellenschutz geltend machen dürfen, wie es Journalisten verbrieft ist, um Informanten Anonymität garantieren zu können. Sie sollen ihre Quellen offenlegen.

Apple hat also vorerst einen Sieg für die Multi-Nationals errungen, indem diese drei Blogautoren (vertreten durch die Electronic Frontier Foundation – EFF) in Kalifornien dazu verurteilt wurden, ihre Quellen offen zu legen, werden klare Grenzen innerhalb des Journalismus gezogen. Mehr zur Klage gibt es auch im fscklog. Komme wie es komme, damit ist für mich schon klar, dass ich mir wirklich keinen IPod zulegen werde.

via: FAZ

In the aftermath to my coffee break in the Caféteria, I returned back to room 250 for our Managers and the Law course with James. Surprisingly, only five students including myself and Katharina appeared to the course. I believe most of the others preferably stayed at home or still enjoyed their longer holidays. Today’s topic was all about the Law of Damages with several definitions and corresponding terminology. Somehow it felt good to hear all these things again since I did not use the holidays for studying.

The result of the day was easily concluded: We were hungry. To ensure our health’s safety, I cooked up fresh pankakes at Katharina’s place, and our guest Torben apparently enjoyed quite a few of these fresh pancakes. I used four eggs, one spoon full of butter, sugar, salt and 800g flour mixed with nearly 1l milk to make the dough for the pancakes. First of all, the butter was melted in the microwave before I struck it together the eggs, salt and sugar to create a foamy fluid. As next the flour and milk were mixed with this fluid inside of the bowl – and we were ready for fun and entertainment. We used sugar, jam and nutella (chocolate-nut-cream) on the pancakes. It was a very delicious feisty dinner.

Currently Playing: Dakar Race and Katharina’s joyful comments on motocrossing on her own.
Current Mood: Relaxed, Safe and Cuddly