Sorry! Mir fehlt doch die Zeit für das BarCamp Nürnberg. Zwar hätte ich eine Mitfahrgelegenheit bei den Herrschaften von pl0g, jedoch habe ich einige andere Verpflichtungen, denen ich unbedingt hier in Köln nachkommen muss. Vielleicht das nächste Mal – oder auf einem anderen Web 2.0 Kongress, wenn es nicht unbedingt drüben in Paris ist… aber dennoch hier noch eine kurze Promotion für das Spektakel! Möge das Blog mit euch sein!
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Video bei sevenload.de
3000 Photos, GarageBand, QuickTime – Momentaufnahmen aus Shanghai von Franz in Bezug auf die BarCamp Organisation und das Leben dazu – einfach nur wow!
Leider ist es uns nicht möglich, das Barcamp Cologne in vollen Zügen zu genießen. Seit heute morgen liegen wir mit einer Magenverstimmung flach. Wir bitten äußerst unser Fehlen zu entschuldigen und verweisen auf entsprechende Berichterstattungen, Bilder und Videos und weitere Mashups. :(
Sehr spannend, sogar sehr informativ und absolut locker. Das war das Barcamp Previsited. Nachdem ich mit Chilly und Andreas mich auf der Pre-Party im Tausend zum morgigen (heutigen) Barcamp treffen konte, sah ich auch die einen und anderen Personen hinter den digitalisierten Namen teilweise zum ersten Mail persönlich. Ein schönes Erlebnis.
Beispielsweise durfte ich die Macher der Freudenshow, aber auch Ute und Franz identifizieren. Da schlägt mein Herz doch höher für den morgigen Event! Eine sehr webzwonullige Party in der Innenstadt von Köln. Ich hoffe mittlerweile, dass die Videos und Bilder vorerst nicht so schnell publik gemacht werden – erwischt beim Dönerladen von und mit letzteren Persönlichkeiten! Schöne Grüße ganz nebenbei auch an die Pizza-Truppe rund um Scotty & Co. ;)
P.S. Nur noch wenige Stunden und Frau Skykat landet in DD… be prepared!
Ein kurzer Hinweis in Sachen Web 2.0 Event und Aktivismus: Morgen steigt der erste Teil vom Barcamp Cologne mit einer ersten abendlichen Meet & Greet Party als „Social Event“ in der TAUSEND BAR, bevor es mit geballter Kraft am Samstag und Sonntag losgeht!
Es stimmt was nicht in Kleinbloggersdorf. Die Frauenquote ist am Leiden, wenn man sich die Teilnehmerliste zum Barcamp Cologne anschaut. Drei angemeldete Teilnehmerinnen und noch fünf weitere, die eventuell vorbeischauen? Das kann nicht sein… ist Kleinbloggersdorf eine Männerdomäne?
An einem hoffentlich mit schönem Wetter gesegneten Wochenende findet in Köln ein neues Barcamp statt – über den 25. und 26. November mit Vorträgen, mit Beiträgen, mit Diskussionen und als Highlight sogar mit einer Party.
Ich werde (höchstwahrscheinlich) teilnehmen, zumal es ja gleich um die Ecke ist. Es kann aber auch sein, dass mir nicht viel Zeit dafür bleibt, wenn meine Freundin Katharina mich in den Tagen besucht. Das geht natürlich vor! Mehr Informationen zum Barcamp gibt es im Wiki.
Diese Gedanken und grundsätzlichen Thesen habe ich aus der kleinen Konferenz herausgeschnappt und aufgegriffen – für Vollständigkeit und Richtigkeit kann kein Gewähr übernommen werden.
Wie der Name schon sagt, behandelt das Thema dieses Panels natürlich die neuen Web 2.0 Systeme. Speziell die Vorteile und auch die durch Nachteile entstehenden Widerstände in einem großen Unternehmen werden beleuchtet – nach dem Motto je größer, desto heikler? Vor ca. zwei Jahren wurde bei einem großen deutschen Autohersteller die Diskussion um Wikis und Blogs angeregt. Man bemerkte, dass sich eine eigene Kraft des Publizierens entwickelte. Gerade in den IT-Bereichen des Unternehmens entstanden Wikis und Blogs, ohne dass es ein großes koordiniertes Ganzes gab, welches eine leitende Funktion ausübte. Das Ziel des Autoherstellers war jedoch ein gesamtes Wiki zu schaffen und keine kleinen parallel laufenden Wikis zu betreiben. Hierbei ist der redaktionelle Input hilfreich und notwendig, um dieses Wiki zu etablieren.
Die Interaktion innerhalb des Unternehmens ohne Zensur und ohne Hierarchie musste neu gelernt werden. Wenn man diese Plattformen von neu auf anbietet, begegnet man zuerst der Mauer des Schweigens auf Seiten der Mitarbeiter. Ebenso gilt auf höheren Ebenen der traditionelle Ansatz „Wissen ist Macht“ – wer sein Wissen preisgibt, gefährdet seine eigene Stellung und Person innerhalb des Unternehmens.
Welche Kultur ist demnach in einem Unternehmen angebracht? Stelle ich innerhalb eines Webdesign-Unternehmens mit dieser Software eine Frage ala „Was ist Web 2.0“? Diskreditiere ich mich damit selbst, sobald ich diese Frage stelle? Oder ist es hilfreich, dass diese Fragen von den Mitarbeitern aufgegriffen werden, damit das Wissen innerhalb des Unternehmens genutzt und verbreitet wird.
Doch welchen Stellenwert besitzt ein Wiki oder Weblog innerhalb eines Unternehmens? Sind damit ein spontanes System, eine Knowledge-Base (mit einem hohen technischen Niveau) und/oder ein kollaboratives System gemeint?
Gerade die interne Vernetzung ist wichtig, und auch die zugrunde liegende Software – setzt man die gängigen Open-Source-Systeme auf PHP-Basis ein oder nutzt man ein eigens erstelltes Programm – und damit gar ein vollkommen unübliches und nicht massentaugliches System?
Oder ist die Einführung dieser Software an die User selbst gebunden, so dass die „MySpace-Kiddies“ in einigen Jahren die idealen Nutzer für diese Software sind? Was macht jedoch der Chef selbst? Dieser muss als erstes anfangen, das Blog oder Wiki zu betreiben – ohne diese Initiative schlägt anscheinend alles fehl. Der Schub muss durch den Unternehmer selbst kommen, doch wenn der Kanal der Kommunikation in eine Richtung wechselt, die gegen einen bzw. das Unternehmen gerichtet ist, wird es brenzlich – bestes Beispiel ist die aktuelle Situation rund um das interne Siemens Weblog und die Gehaltserhöhung des Managements.
Bei Firmenwikis wird immer ein Rollenkonzept gewünscht – eine klassische Benutzerhierarchie für das Wiki, damit nicht jeder alles kennen lernen oder entsprechende Inhalte hinzufügen darf.
Ansatz für UK: Did you finish your Wiki-Article today?
Wie impliziert man den Kulturwandel durch die Unternehmenskommunikation? Aus Sicht der Anwender trägt man die moderne „Alles neu, alles geil!“ Brille – aus Sicht der Unternehmer sieht es anders aus. Welche Nachteile ergeben sich durch das Nicht-Nutzen der durch die wikigebundenen Vorteile? Wie erhalte ich das Wissen von verstorbenen, beurlaubten oder entlassenen Mitarbeitern in einem Notfall? Ist Kontrolle wichtig, indem Wissen als Objekt operationalisiert wird? Wenn ich die Infrastruktur für die Wertschöpfung des Wissens nicht anbiete, werden sich die Mitarbeiter in die freien Systeme evolvieren und das Wissen wird entweder vollständig veröffentlicht oder andere Themen gewinnen an Wichtigkeit für die Mitarbeiter – und damit wird das Unternehmen von dem Wissen „befreit“.
Kulturwandel: Ich bekomme keine Aufgaben per Mail oder Schreiben, sondern suche mir meine eigenen neuen Aufgaben zusammen, um dadurch einen Mehrwert für mich und das Unternehmen zu generieren.
Der User entscheidet natürlich immer gerne, mit wem er sich im Internet innerhalb von Chaträumen abgibt. Anstatt mit jedem zu quatschen, bevorzugt man seine Grüppchen, etc. Was wird in diesem Fall von der Software von Christine Strumpf von zweitgeist – live online geboten? Ein clientbasiertes Chatsystem (derzeit nur unter Windows) bietet einen Avatar, der über die Webseite eingeblendet wird. Dazu gehören Profile, Onlinestatusmeldungen, Aktionen und Emotes, Ignorieren und oben drauf noch Sounds, CoBrowsing, Whiteboard und die dazugehörige Charakter-Statistik. Interessant zu sehen, dass innerhalb einer Webseite ein Chatsystem integriert ist – bisher nutzt man entweder den Chatserver XYZ, IRC oder die üblichen IM Dienste. Restriktionen über die Chatfunktionalitäten gibt es natürlich auch – warum auch nicht die Playboy Chatter ausschalten und nur mit den Spiegel Lesern reden? Alles basiert auf Jabber/XMPP und ist für den MS IE und den Firefox gemünzt. Erweitert wird das System kontinuierlich –na dann sind wir ja mal gespannt.
Problematisch: So schön diese Software auch ist, sehe ich an dem Prinzip, dass ich auf einer Webseite ein clientbasierter Chat integriert ist. Vielleicht verstehe ich den Nutzen daran nicht, doch anfreunden damit kann ich mich relativ wenig. Die Funktionalitäten scheinen altbekannt zu sein – von damals halt. Schade ist, dass man anscheinend nicht regulieren kann, wer den eigenen Onlinestatus einsehen darf. Auch wenn man jemanden
Lustig: Online-Demokratie – die Avatare protestieren auf einer Webseite, sofern der jeweilige User den Chatclient installiert hat. Natürlich ist so etwas komplett ungeeignet für eine Investorensuche ;) Ob ein Webseitenbetreiber dagegen klagen kann oder einen rechtlichen Ansatzpunkt hat, ist bisher noch nicht geklärt. Eine Webseite ist bisher als öffentlicher Raum gekennzeichnet, was anscheinend eine Demonstration mit eingeblendeten Avataren erlauben kann.
Interessant ist dabei, dass die Communities ihre User auch außerhalb der eigentlichen Community erreichen können. Die Avatare einer Community werden in dem Fall als Partner mit dem Logo gebrandet, so dass man entsprechende Community-Gruppen innerhalb der Webseiten gekennzeichnet werden. Im Schnitt sind bisher 30-70 User in den Top-Sites anzufinden, doch das ist keinesfalls eine kritische Masse, mit der man eine große Lösung anstreben kann… vielleicht ist ein wenig Pushing notwendig. Wir werden sehen, wie sich Lluna.de entwickeln wird. Persönlich gestehe ich wiederum, dass ich nicht an den Erfolg dieses Systems glaube… aber man darf ja nicht alle Hoffnung verlieren, nur weil man selbst von etwas nicht überzeugt ist, oder?

Was macht ein Blogger, wenn er im ersten deutschen Barcamp in der Hauptstadt dabei sein darf? Natürlich am liebsten das WLAN nutzen. Leider ist mir diese Möglichkeit nicht greifbar, zumal mein mittlerweile durchaus veralteter Laptop keine WPA-Unterstützung bietet. Sei’s drum, ich kann auch ohne und nutze deswegen einfach einmal das gute alte MS Office 2006 Beta, um ein wenig meine Notizen zu dem sonntäglichen Event aufzuschreiben. Sogesehen ist dies ein Live-Blogging aus der Box… mit der Bitte eventuelle zeitliche Verschiebungen zu entschuldigen! ;)
Ganz nebenbei bin ich mit Ibrahim Evsan und Thomas Bachem aus Köln angereist – wir repräsentieren somit das Team von sevenload.de heute einmal in Berlin. Und mit ungefähr zwei Stunden Schlaf machten wir uns gegen 5.30 Uhr auf den Weg und schafften es bis 10.30 Uhr in Berlin zu sein – eine stattliche Leistung.
Schön zu sehen war, dass der geschätzte Blogger-Kollege Oliver Gassner ebenfalls anwesend ist. Andere Gesichter, Personen oder Blogger konnte ich bisher auch nicht direkt identifizieren. Das Leben ist hart. 
Über mich
Mein Name ist Mike Schnoor und ich unterstütze Unternehmen und Marken als Digitalexperte, Fachautor und Vortragsreferent, damit sie sich im digitalen Wettbewerb hinsichtlich Strategien und Prozessen richtig positionieren können.
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