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Für knapp ein halbes Jahr dürfen die Kunden der Deutschen Bahn zumindest bei Twitter in die Tasten hauen. Der Konzern stellt sich Fragen, Wünschen, Anregungen und so mancher Kritik im individuellen Dialog. Nun soll das Serviceangebot weiter ausgebaut werden, indem bei Facebook eine weitere Anlaufstelle geschaffen wird. Die neue Facebook-Fanpage soll am 8. Dezember live geschaltet werden. Zu diesem Anlass lud die Deutsche Bahn zusammen mit der PR-Agentur Talkabout zu ersten Hintergrundgesprächen nach Köln ein. Das Ergebnis möchte ich natürlich nicht vorenthalten…
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Hoffentlich hat jeder meiner recht rege kommenden und gehenden Follower bei Twitter mitbekommen, dass ich jeden Tag im Land unterwegs bin. Von Montag bis Freitag sitze ich täglich gut eine Stunde in einem der Züge zwischen Köln und Düsseldorf sowie den jeweiligen Stadtbahnen. Besonders in der Früh oder zur Stoßzeit gegen Feierabend erlebe ich dabei viele Dinge, finde aber kaum Zeit, um sie vollumfänglich aufzuschreiben. Anstatt Zeit zu verschwenden, schreibe ich in nur 140 Zeichen ganz direkt über nahezu alles, was mich bei den Fahrten bewegt. Das Schöne ist: Ich habe Mut zur Lücke und lasse jeden daran teilhaben – ganz simpel und einfach bei Twitter.
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Kontinuierliche Kritik in den Medien zur wirtschaftlichen und arbeitsrechtlichen Lage, heftig schimpfende Kunden und die eine oder andere Panne bei den Zügen – dieser kleine Auszug aus dem gepfefferten Repertoire der täglichen Herausforderungen an den größten Schienennetzbetreiber in Deutschland wirkt eigentlich wie der Tropfen auf dem heißen Stein. Wo lange geschwiegen wurde, wird endlich miteinander kommuniziert. Seit heute ist die Deutsche Bahn bei Twitter.
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In der kommenden Woche werde ich in einer sieben bis acht stündigen Zugfahrt sehr viel Zeit haben um ein gutes Buch zu lesen. Ich möchte mit den Lesern meines Blogs dafür experimentieren. Ich suche den besten Buchtipp für meine Reise – teilt mir euren Bestseller oder euer Lieblingsbuch am besten hier in den Kommentaren mit.

Den mir am meisten ansprechenden Titel möchte ich in dem Fall noch rechtzeitig beim Online-Buchhändler bestellen, damit ich das Buch für die Reise parat habe. Dabei ist es mir egal, ob es Fachliteratur zum Thema Public Relations oder ein Buch wie „Remember Me?“ von Sophie Kinsella ist. Ich freue mich auf eure Buchtipps! :)

Wie nervig es doch sein kann, wenn zahlreiche Leute sich um die Sitzplatzreservierungen streiten. Da kann man doch wirklich nur den Kopf schütteln. Gibt es nicht die Möglichkeit, dass man sich auf freundliche Art und Weise einigen kann – leben wir in der Anonymität der Arroganz? Ich verstehe es durchaus, wenn jemand einen Tischplatz reserviert zwecks Anschluss für den Laptop oder das Macbook, doch wenn 10 freie Plätze im Großraumabteil frei sind, muss man sich da für Platz 66 pikieren?

So sind wir halt in Deutschland, wenn man es nicht besser weiß. In anderen Ländern ist meinen Freunden und mir noch nicht passiert, dass man sich so anstellt, wenn alles frei ist. Ob die Fahrkartenkontrolleurin ein wenig schief drein blickt, wenn ich jetzt etwas von der „Deutschen Bundesbahn“ erzähle? Das lassen wir dann doch lieber, bevor meine Taten einem Sakrileg gleichgesetzt werden.

Dafür hat jemand anderes jetzt richtigen Ärger. Der Mann besitzt ein gültiges Ticket, jedoch braucht er für die Nutzung auf der Strecke Köln – Hamburg ebenfalls eine gültige Bahncard. Der Mangel an selbiger soll ihm mit 29 Euro Aufpreis berechnet werden. Nun verweigert er die Zahlung, was die Kontrolleurin mit einer extra Pauschale von 40 Euro berechnet. Das macht also schon 69 Euro nur für die Beharrlichkeit eines Menschen. Oben drein wird der Bundesgrenzschutz am nächsten Bahnhof auf den Mann warten und ihn einkassieren. Eine EC-Karte hat er dabei, könnte also problemlos den Betrag von 29 Euro überweisen – möchte er aber nicht. Sollte er sich beim BGS nicht ausweisen können, droht ein weiteres Buß- oder Ordnungsgeld. Die restlichen Anwesenden schütteln den Kopf, schmunzeln verschmitzt über diese extreme Selbstprofilierung des Egos, und hoffen darauf, dass er sich mit den BGS Beamten gut versteht. Ansonsten sehe ich schon eine Abführung. Prost Mahlzeit.