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Die Überschrift sagt alles. Wir haben uns heute in die Geburtstagsfeier von Sam im La Tasca eingeschlichen. Und dazu gibt es morgen früh um 8 Uhr eine tolle Klausur – Medienmanagement 2. Na wenn das mal nicht für die Zukunft eine Art „Vorplanung“ ist. Schwadronese, Schwadronese, mir schwant es. Kat liegt im Bett, Mike tippt die letzten Zeilen. Aus Ende Vorbei. Scheiß Wein.

Ja heute ist es soweit, und zumindest hier in Norddeutschland ist das Wetter so wechselhaft, dass man nicht weiß, ob man mit dem Bollerwagen durch die Lande ziehen soll, oder doch innerhalb der vier Wände den klassischen Sauftag des Jahres angehen kann.

Der Vatertag oder Herrentag steht für viele Mitbürger an. Ja freut euch doch, ihr dürft euch nämlich belacken, während ich dank der Mandelentzündung und einer fürsorglichen Freundin auf den großen Alkoholkonsum verzichten darf. Doch seid gewarnt, liebe Väter und Nicht-Väter:

Aufgrund des erhöhten Alkoholkonsums und den häufig durchgeführten Massenveranstaltungen gibt es, wenn man die Statistik betrachtet, am Vatertag erheblich mehr Schlägereien, als an gewöhnlichen anderen Tagen. Laut dem Statistischen Bundesamt, steigt die Zahl an Christi Himmelfahrt der durch Alkohol bedingten Verkehrsunfälle auf das Dreifache des Durchschnitts der sonstigen Tage an und erreicht einen Jahreshöhepunkt. [aus der Wikipedia]

Na, macht das nicht nachdenklich? Saufen, Schlagen, Unfälle bauen… ja da spricht die männliche Inbrunst wider! Ich will auch. Bitte. Ich mag kein Penicillin mehr. Ich bin doch schon auf dem Damm. Gebt mir Bier her!

Was ist der Alptraum eines jeden Konsumenten von schönem jamaikanischen Rum? Sobald sich der feine Geschmack in eine besondere Würze umwandelt, sollte man lieber einmal kontrollieren, woran es liegt. Ein paar ungarische Bauarbeiter erlebten diesen unglaublichen Alptraum: Der würzige Geschmack war das Erzeugnis einer im Rumfass eingeschlossenen Leiche.

Als das riesige Rumfass leer und trotzdem noch erstaunlich schwer war, wunderten sich die heimlichen Trinker und drehten es um. Heraus purzelte eine nackte Männerleiche, die der Alkohol konserviert hatte.

Das mundet doch, das gibt einem den Kick. Ich glaube, die armen Bauarbeiter, die sich auch noch ein paar Flaschen vom Fass für zu Hause abgezapft hatten, waren ganz ordentlich am Kotzen… [via SpOn]

Was wir heute erreicht haben, ist mehr oder minder das Resultat eines ereignislosen Wocheneinstiegs. In der Welt geschieht absolut nichts von Belang, was uns auch nur als berichtenswert schmecken mag. Schon gestern war Katharina und mir so langweilig, dass wir über das tolle Ringelschwänzchen (mit Bild) berichteten. Was für ein trauriger, enttäuschender Beginn für eine kalte Woche im März.

Gastronomisch!
Wir genossen unser Mittagessen um 15:30 Uhr im Kritz. Es gab für uns beide einen Klassiker des Bistro-Restaurants: Eine Grillkartoffel mit Spinat und Feta mit Sauce Bearnaise auf einem kleinen Salat, dazu jeweils Cola Light und Spezi. Das hat uns pappensatt gemacht. Folglich mussten wir spazieren gehen und erlebten am Südermarkt in Flensburg das Highlight des Tages.

Alkoholische Exzesse!
Einige sturzbesoffene notorische Alkoholiker beendeten das stundenlange Besäufnis auf den Treppen des Marktplatzes und torkelten nach Hause. Einer der geistig gehemmten Bewohner der städtischen Straßen empfand ein Baufahrzeug als Sinnbild des Bettkastens. Mit großen Sprüngen, einem gewissen kraxeln und bergsteigerischem Können erklomm er das Vehikel. Ich konnte es mir nicht nehmen lassen, die lieben Bauarbeiter darüber zu informieren. „Ja, wie – was?!“ war deren entsprechende Reaktion, die dann nach Begutachtung des Alkoholikers sich in schallerndes Lachen umwandelte. Die Bauarbeiter zuckten noch schnell die eigenen Digitalkameras, nahmen den Alki auf und wir zogen ebenfalls lachend von dannen. Die Aussage, dass die Polizei da nicht viel weiter helfen würde, trifft wie die Faust auf’s Auge: Meistens unternehmen die Gesetzeshüter leider nichts, wenn streunernde Alkoholiker solchen Blödsinn machen.

Und wir selbst?
Aber Schmarn drüber, wie die Süddeutschen zu sagen pflegen. Wir waren bis eben ein zweites Mal zur zweistündigen „Happy Hour“ im Kritz und genossen günstige Cocktails. Ein weiteres Resultat des Tages lautet „Weniger Blog, dafür mehr Bock!“ – also ein intimes Motto. :)

Bei mir steht noch ein Kasten Flens, der zu 3/4 noch gefüllt ist… Leerung sollte bis spätestens zum kommenden Sonnabend erfolgen.

Zeitiges Erscheinen ist gewünscht, sowie ein adequates äußeres Auftreten. Nachdem der Kasten geleert ist, gibt es Cocktails. Die Anmeldung zur Feierlichkeit sollte mündlich oder schriftlich bis spätestens Freitag 12.00 Uhr erfolgen.

Und wer nicht will, der hat schon!

Great Britain closed off the Closing Time for their pubs. From today on, the barkeepers won’t have to close their bars at 11 p.m. and may continue to serve their guests some booze! Enjoy Britain! Enjoy yourself – and may the headaches be with you – especially during the week! No more civilized conversations in the evening, but party and a „boozy Armageddon“ for all of them.

Britain’s licensing laws – largely unchanged since they were tightened in 1915 to keep factory workers sober – have long been derided as an anachronism. They required most pubs to close at 11 p.m. Monday to Saturday and 10:30 p.m. on Sundays.

[via Journalnow]