Jede Jahresplanung in der Kommunikation erfordert einen gut dosierten Mix aus Messen, Kongressen und Fachveranstaltungen. Unternehmen, Organisationen und Dienstleister nutzen verschiedenste Events, um ihre Produkte und Dienstleistungen vorzustellen, Kundengespräche zu führen und sich mit Branchenkollegen und -kolleginnen auszutauschen. Für 2014 habe ich mir vorgenommen, mein persönliches Engagement auf diesen Events noch stärker zu intensivieren. Die folgende Übersicht zeigt die meiner Meinung nach wichtigsten Veranstaltungsformate rund um Digital Communication, Marketing, Medien, Public Relations und Social Media.
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Ein Namenswechsel kann bares Geld kosten – das besagen Studien zu Einstellungschancen und Verdienstmöglichkeiten verheirateter Frauen. Wenn man den richtigen – sprich prestigeträchtigeren -  als Ehenamen wählt, kann es sich jedoch für beide Partner auszahlen. Die Sache ist also kompliziert. Wenn Menschen danach gefragt werden, etablierte Dinge und bestehende Gegebenheiten zu ändern, kommt es oft genug zu einem Gewissenskonflikt. Insbesondere bei der Karriere scheiden sich die Geister, denn sobald es um die Heirat geht, stehen sich traditionelle Werte und moderner Lebensweise gegenüber. Für manche Menschen zählt der eigene Name zum individuellen Markenkern.
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In der Kommunikation werden Blogger als potenzielle Meinungsführer zu verschiedenen Themen kontaktiert. Jeder Blogger hat eigene Erwartungen an die Kontaktaufnahme und das Verhältnis zu Unternehmen. Das Themenfeld „Blogger Relations“ wird immer wichtiger und ist für viele Kommunikatoren überhaupt nicht mehr wegzudenken. Wie aber sieht die Realität aus?
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Fotos des Essens und der Getränke mit einer Rezension über die Servicequalität der Gastronomie zu veröffentlichen, gilt als typische Urform von Social Media. In Deutschland zählte Qype zu den Platzhirschen, wenn es um Bewertungen von Lokalitäten, Restaurantempfehlungen oder Ausgehtipps galt. Meine Mitgliedschaft bei Qype begann am 27. April 2006 und wird bis spätestens zum 30. Oktober 2013 andauern. Danach schließt der bekannte Startup-Dinosaurier seine Pforten für immer. Zwar haben Nutzer die Möglichkeit, die Beiträge oder Fotos in ein neues Profil bei Yelp zu importieren. Wer dazu jedoch keine Lust hat und sich nicht recht sicher ist, was aus seinen Daten wird, sollte die verbleibende Zeit nutzen, um das Profil zu bereinigen.
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Zuhören, Verstehen, Handeln – Entscheider werden überall mit diesem Mantra konfrontiert, sobald von Social Media zu hören ist. Egal, ob in Marketing, Public Relations, Vertrieb, Human Ressources oder im Kundenservice: Das Internet durchdringt heute alle gesellschaftlichen Lebensbereiche und entwickelt sich zur zentralen Infrastrukturtechnologie. Einen großen Anteil an den technischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Herausforderungen des Internets nimmt Social Media ein. Dabei ebnet Social Media Monitoring den Weg zur nachhaltigen Kommunikation. Unternehmen dürfen heute nicht mehr darauf verzichten, ihre interne und insbesondere externe Kommunikation zu überwachen, zu analysieren und zu Ergebnissen und Entscheidungen zu überführen. Das akute Problem vieler Unternehmen: Sie ignorieren immer noch ihre Kunden, die im Gegensatz zu den Unternehmen sich freizügig in Social Media über Produkte und Dienstleistungen äußern und diese offensiv beklagen. Ihnen fehlt es leider an Social Intelligence.
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Wie sollten die Mitarbeiter eines Unternehmens in Social Media kommunizieren? Eine sehr berechtigte Frage, die fast jeden einzelnen Tag von kleiner oder großer Bedeutung sein kann. Social Media Richtlinien gelten als angemessenes Mittel zur Sensibilisierung von Unternehmen und Mitarbeitern für den richtigen Umgang mit der digitalen Infrastruktur. Woher stammen die Social Media Guidelines und welches Ziel verfolgt ein Unternehmen damit? Wer schreibt die Richtlinien und was muss drin stehen? Wie lässt sich Social Media in die Unternehmenskommunikation integrieren? Auf solche teils typischen Fragen möchte ich gern einige Antworten geben. Schließlich kommt jedes noch so kleine Informationshäppchen, das Menschen in sozialen Netzwerken veröffentlichen, doch irgendwann immer ans Tageslicht. Ein gedankliches Sammelsurium… Weiterlesen

Mobile Endgeräte durchdringen mit unzähligen Apps unseren Alltag. Neben geschäftlichen Nutzungsszenarien von Fahrplänen, Ticketsystemen, Kollaborationstools oder die Kommunikation in diversen Social Networks werden Einkaufs-Apps immer wichtiger. Große Elektronikhändler wie Mediamarkt und Saturn müssen immer öfter ihre Kunden dabei beobachten, wie sie direkt im Markt ihr Smartphone zücken, um den Barcode auf einer Verpackung abzulesen. Der preisliche Unterschied von Amazon, Ebay und anderen Produkt- und Preissuchmaschinen führt dabei schnell zur Kaufentscheidung oder zum sofortigen Feilschen um Rabatte.
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Das Internet wird als „Shareconomy“ charakterisiert. Die Grundidee des Teilens von Informationen, Unterhaltung und Wissen fördert unsere Gesellschaft. Sharing is caring! Bei Twitter setzt sich seit wenigen Monaten ein unerwarteter Trend durch. Selbst altgediente Nutzer teilen einen Tweet nicht mehr wie gehabt per „Retweet“ unter den eigenen Followern. Nein, sie markieren einen Tweet vielmehr als „Favorite“. Bei mir hinterlässt dieses Nutzungsverhalten ein ähnliches Gefühl wie ein simpler Like bei Facebook: Nichtssagend, unemotional und nahezu ohne Viralität. Favorites sind das wirklich schlechteste Mittel zum Zweck, im Social Web sein Interesse zu bekunden. Es lebe der Retweet, verdammt sei der Favorite!
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Werbung kennt jeder. Wir alle kommen an ihr nicht vorbei und konsumieren sie mehrfach am Tag. Egal ob es Plakate sind, eine Anzeige in einer Zeitschrift oder Zeitung, die Berieselung in Radio- oder TV-Werbespots – letztendlich haben sie alle eines gemeinsam: Je öfter die Werbemaßnahmen und deren Werbebotschaften präsent sind, desto stärker erinnert sich der Rezipient an die Marke. Das gilt auch im Fall von Online-Werbung, die jedoch die Nutzer regelmäßig auf die Palme bringt. Der jüngste Aufruf einzelner Portalbetreiber, auf den Einsatz von AdBlockern zu verzichten, markiert einen Höhepunkt der seit langer Zeit schwelenden Diskussion um Online-Werbung. Die Werbung im Internet steckt in einer knietiefen Krise.
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Seit dem Ende von Google Reader wurde das Thema RSS sehr umfangreich und kontrovers diskutiert. Brauchen wir überhaupt noch klassische RSS-Reader? Lohnt sich ein RSS-Feed mit vollständigen Artikeln oder die Variante mit reduzierten Auszügen? Werden mehr Leser durch die reduzierte Variante auf das Blog gelockt? Kommt ein Blog heutzutage ohne RSS aus? Diese Fragen habe ich mir in den letzten Wochen oft genug gestellt – und ich habe eine passende Lösung anzubieten, damit RSS auch in Zukunft zu den digitalen Essenzen der Medienwelt zählt.
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