Da war ja noch etwas? Vor über einem Jahr hatten wir schon einmal angegrillt, und letzte Woche war es nach einem guten Hinweis von Stefan soweit: Wir beschlossen das Angrillen 2006. So waren Katharina, Torben und ich fast allen unseren Bekannten ein wenig voraus, da wir unter freiem Himmel in freier Wildbahn (so darf man den Campus bezeichnen) unseren Grill aufbauten.

Der alte Grill jedenfalls hat so langsam aber sicher ausgedient. Nach über einem Jahr in rostigem Zustand putzte ich ihn noch einmal frei, aber für die Zukunft wird der Grill wohl nur als „Campusgrill“ dienen. Jedenfalls gab es für alle genug Fleisch und Würstchen, und auch Katharina durfte ihren leckeren gebackenen Fisch genießen. Und wenn man jetzt auf die letzte Woche zurückblickt, so kann ich behaupten, dass ich schon wieder Lust auf das schöne BBQ habe… ich habe dazu nämlich einen neuen Kugelgrill gekauft! Made in Poland. Wie schön das Grill-Leben doch ist! ;)

Was ist der Alptraum eines jeden Konsumenten von schönem jamaikanischen Rum? Sobald sich der feine Geschmack in eine besondere Würze umwandelt, sollte man lieber einmal kontrollieren, woran es liegt. Ein paar ungarische Bauarbeiter erlebten diesen unglaublichen Alptraum: Der würzige Geschmack war das Erzeugnis einer im Rumfass eingeschlossenen Leiche.

Als das riesige Rumfass leer und trotzdem noch erstaunlich schwer war, wunderten sich die heimlichen Trinker und drehten es um. Heraus purzelte eine nackte Männerleiche, die der Alkohol konserviert hatte.

Das mundet doch, das gibt einem den Kick. Ich glaube, die armen Bauarbeiter, die sich auch noch ein paar Flaschen vom Fass für zu Hause abgezapft hatten, waren ganz ordentlich am Kotzen… [via SpOn]

So böse es sich anhören mag: Ich finde das Bewertungsportal Qype richtig schön, um entweder Lob oder herbe Kritik über beispielsweise ein Café abzulassen, was sich auf der Schattenseite am Nordermarkt in Flensburg befindet.

Wir werden so schnell nicht mehr in das Café Central einkehren. Aus bisherigen Erfahrungen dauert es in der Regel 10-15 Minuten, damit die erste Bestellung von den Servicekräften aufgenommen wird – und weitere 15-20 Minuten wartet man danach gerne mal auf das erste Getränk, während einem die heiße Sonne auf den Pelz brennt. Gestern war genau der Fall eingetreten, und nicht zum ersten Mal waren wir enttäuscht. Also daher: Ciao Ciao, Bella – und aus mit dem Central!

Nicht nur AOL Gesundheit warnt mittlerweile vor den kleinen Biestern, denn wir haben schon eine Zecke gesehen. Dieses ad curiosum namens Zecke (Ixodes ricinus) hatten wir anscheinend von unserem Mai-Spaziergang mit in die Wohnung geschleppt. Warum und wie die Zecke aber nach über einem Tag Wartezeit sich erst meldete, ist uns schleierhaft.

Am heutigen Morgen krabbelte es an meinem Bein und es stach ein wenig in die Haut, aber durch geschicktes Fingerschnippen konnte ich der Zecke Herr werden. Sang- und klanglos verabschiedete sie sich dann in der Toilette. Nach einem Besuch beim Doktor bekam ich Cortison-Pulver über den Biss gestreut und darf die nächsten 4-6 Wochen abwarten. Wenn es sich stark entzündet brennt die Lutzi, und wenn nicht genieße ich halt den Sommer. Ich hasse Zecken!

Heute durften wir die Sonne ein wenig auch bei uns in Flensburg genießen. Das Wetter lud förmlich dazu ein, die vier Wände hinter sich zu lassen und endlich mal an die frische Luft zu kommen. Katharina und ich fuhren raus nach Bockholmwik an den Strand und gingen spazieren – die Fotos sind unser untrüglicher Beweis:


Danach belohnten wir uns selbst, indem wir im Hansens in Flensburg zwei Maibock für uns bestellten. Das herrlich kupferfarbene Bier schmeckte äußerst gut, zumal es auch ein frisches Saisonbier ist. Prost! ;)


Vorigen Dienstag waren Katharina und ich im Restaurant Viva Flensburg zu Abend essen. Nachdem wir endlich nach zwei Versuchen einen Tisch reservieren konnten, genossen wir das schöne Ambiente der mexikanischen Taparia mit ein paar leckeren Speisen.

  • Plata de Tapas (grande)
  • Patatas con Maiz
  • Quesadilla
  • Jalapenos Rojos
  • Campo de Casa – Vino Rojo de Chile

Oder zu gut-deutsch für alle nicht-spanischsprechenden Menschen: Serviert wurde ein großer Tapasteller, gebackene Kartoffeln im Maismantel, ein Käsetortilla, Jalapeno Poppers und ein Chilenischer Rotwein. Um in dieser schönen Atmosphäre diesen Abend nicht zu vergessen, machten wir noch fluchs ein paar Bilder, bevor wir uns in das Vergnügen stürzten.

Irgendwie bin ich froh darüber, dass meine Freundin aus Mecklenburg-Vorpommern stammt. Denn die schmalspurige Statistik über das deutsche Sexleben wird laut SpOn durch die Meck-Pommler deutlich angehoben:

122 Mal – so oft kommen die Bewohner in Mecklenburg-Vorpommern sich angeblich sehr, sehr nahe. Damit sind sie der Umfrage eines Kondomherstellers zufolge die sexuell aktivsten Deutschen. […] Demnach sind Thüringer (116) und Berliner (114) ebenfalls im Bett quantitativ Spitze. Weniger lustvoll scheinen dagegen die Menschen in Baden-Württemberg und Hessen (je 98) sowie Rheinland-Pfalz.

Das schöne daran ist, dass wir beide diese Statistik viel höher treiben… es treiben, naja, egal! Mit 122 Mal pro Jahr kommen wir jedenfalls nicht hin, die Zahl ist deutlich höher. Aber wir sind ja noch jung, da darf man sowas ja auch! Und liebe Leser, wie schaut’s bei euch so aus? Nein, die Frage lassen wir mal offen… ;)

Seit bald einer Woche steht es um unser kleines Meerschweinchen schlecht: Der eigene Dreck sammelt sich im Käfig. Es ist wieder einmal Zeit, ein sauberes Heim für Twinky herzurichten. Die Zeitungsreste hat unsere kleine Dame schon vom Boden hochgeholt. Normalerweise macht sie soetwas auch nicht, aber wenn es ihr zu langweilig wird, kann das schon einmal passieren.

Das Bild zwischen Zeitungsfetzen, Futterresten und ihren Exkrementen ist gewiss kein schöner Anblick, und riechen tut es mit der Zeit auch. Daher lautete die Devise: Frauchen muss Saubermachen!

Zwischendurch nahm Herrchen das Tier zu sich und lies es am Schreibtisch herumturnen. Höchst angetan war Twinky von der Tastatur und dem Monitor, und ebenfalls von dem daneben stehenden Laptop. Das klickte ja so schön, als die Pfötchen darauf stolzierten – lustige Wörter wie „klmlömlkklö“ kamen dabei im Notepad zustande. Das ist schon toll, was unser Digi-Tier so alles drauf hat! Naja, nichtsdestotrotz ging es nach wenigen Minuten in ein neues sauberes Heim: Da musste darauf angestoßen werden – mit kühlem klaren Wasser.

Was war denn heute los? Twinky hatte ihre Freunde zur Teeparty eingeladen. Und alle waren freudig gekommen. Findet ihr die kleine Twinky auf dem Foto? Jedenfalls wurde unsere Wohnzimmercouch in eine intensive Partymeile umfunktioniert… es war eine sehr haarige Angelegenheit! Und so konnte Twinky die Rückkehr in den Käfig einfacher ertragen – schließlich wartete auch das leckere Futter auf sie! ;)

Widerwärtig. Ekelhaft. Pfui Teufel. Das belgische Bier aus den im Bild abgebildeten Flaschen ist so scheusslich, dass wir nach jedem Schluck dachten die Welt ginge unter.

Die Geschmacksrichtungen waren „Kirsche“, was keinesfalls süß, sondern eher säuerlich schmeckte. Das Hefeweizen besaß die Note „Orange-Gewürz“ – was für ein Hefeweizen einfach scheusslich rüberkommt. Zu allerletzt gönnten wir uns, falls man soetwas überhaupt behaupten darf, ein „Blonde“ Bier, was so braun war, dass entweder eine Blondine im Hopfen zur Namensgebung gekocht wurde, oder dass schlimmstenfalls eine Mischung mit Exkrementen den Geschmack und die Farbe hervorbrachten.

Fazit: Da dieser Biertest parallel zum UEFA Champions-League-Halbfinale erfolgte, gibt es ein vernichtendes Urteil. Zur WM 2006 muss man bitte unbedingt auf das deutsche Reinheitsgebot achten, ansonsten gewinnt auch man nicht zu Hause auf der Couch. Kein Belgisches Bier mehr!