Die Stadt Köln ruft gemeinsam mit dem Innovationszentrum SOSA in Tel Aviv die neue Initiative „Digital International Partnership“ (DIP.Cologne) ins Leben. Ziel der neuen Kooperation ist die Förderung der Start-Up- und Gründerszene im Rheinland, die enge Zusammenarbeit mit internationalen Investoren und die Förderung der regionalen Wirtschaft. Junge Gründer sollen in erster Linie durch den internationalen Erfahrungs- und Technikaustausch voneinander profitieren. Zudem sollen sie Zugang zu den Entscheidern internationaler Investmentfonds erlangen. Im Zuge des Wissensaustausches unterstützen renommierte Branchenexperten beider Partnerstädte die Initiative und stehen jungen Gründern mit ihrer Erfahrung als Mentoren zur Seite. Start-Ups der Partnerstadt Tel Aviv sollen direkten Kontakt zu den starken Geschäfts- und Industriepartnern aus Köln knüpfen und darüber einen unmittelbaren Zugang auf den europäischen Markt erhalten.
Die Unternehmen der Digitalwirtschaft blicken überwiegend optimistisch auf das erste Halbjahr. Drei Viertel der Unternehmen erwarten für diesen Zeitraum steigende Umsätze. Nur 8 Prozent rechnen mit rückläufigen Geschäften. Diese positiven Erwartungen sollen sich auf den Arbeitsmarkt auswirken, so dass sechs von zehn Unternehmen zusätzliche Stellen schaffen wollen. Zu diesem Schluss kommt die aktuelle Konjunkturumfrage des Bitkom.
Am 10. März setzt das Native Ads Camp mit einem prominent besetzten Programm neue Maßstäbe für die Online-Werbebranche. Im Mittelpunkt der ganztägigen Veranstaltung dreht es sich um das Wirtschaftspotenzial von Native Advertising. Sowohl Werbungtreibende als auch die Kreativ- und Verlagswirtschaft können von der neuen Werbeform profitieren, zumal Native Advertising als verlässlich messbarer Leistungsnachweis die Customer Journey gut abbilden kann. Ob sich die Online-Verlagsbranche in Zukunft mit Native Ads finanzieren kann und ob dies als das neue Gold im Brand Marketing gilt, dazu diskutieren führende Branchenexperten auf der großen Bühne des Native Ads Camp in in Köln.
Das Native Ads Camp verspricht konkrete Lösungsansätze und Praxistipps, damit Publisher, Vermarkter und werbetreibende Unternehmen die bereits bewährten Werbestrategien für ihre Geschäftsmodelle adaptieren können. Den Machern der Veranstaltung geht es darum, die Konferenz als wichtige Plattform für die Zukunft der Online-Werbebranche zu positionieren. Zudem soll Native Advertising als eine zentrale Lösung gegen sinkende Anzeigenpreise und das Adblocker-Phänomen helfen können.
„Die Zeit ist reif für eine rein auf Native Advertising zentralisierte Veranstaltung, auf der umfassend und intensiv das neue Format vorgestellt wird. Wir nehmen das Thema Native Advertising von zwei Seiten in Angriff. Einerseits soll das Native Ads Camp die intensive Diskussion über die Chancen und Potenziale auf hohem Niveau vereinen. Andererseits wollen wir Werbetreibenden und Publishern aus erster Hand erklären, wie sie ihre digitale Werbestrategie praxisorientiert auf Erfolg stellen können und positive Nutzererlebnisse generieren können“, sagt Coskun Tuna, Initiator des Native Ads Camps und Geschäftsführer der Seeding Alliance GmbH.
Native Advertising besitzt große Bedeutung für Digitalwirtschaft
Die positive Strahlkraft von Native Advertising bestätigen verschiedene Branchenvertreter. Sie fordern ein grundsätzliches Umdenken der Online-Werbebranche, wie Benedict Marzahn, Business Development Manager bei der Ströer Digital Group, attestiert: „Perspektivisch werden viele Verlage und Websitebetreiber diese Werbeform als Ergänzung zu den bereits bestehenden Standard- und Sonderwerbeformen einsetzen. Speziell im mobilen Bereich wird der Anteil von Native Advertising am Gesamtkuchen sicherlich noch etwas bedeutsamer sein.“
Dem pflichtet Markus Braun, Product Manager Brand Solutions beim Digitalvermarkter ForwardAdGroup, bei: „Die Nutzer haben keine dezidierte Erwartungshaltung an Native Advertising, aber sie haben Erwartungen an die Inhalte, die sie auf ihren Lieblingsseiten sehen und lesen. Deshalb steht für uns an erster Stelle, dass native Inhalte das Interesse des Users wecken und ihm gefallen.“
Jana Kusick, Managing Director bei der Content- und Werbeplattform plista, erkennt in der Etablierung von der neuen Werbeform weitere Chancen: „Native Ads werden die Display Ads nicht abschaffen, vielmehr wird eine Koexistenz entstehen, die das jeweils andere Werbemittel vorteilhaft ergänzt. Ein gutes Kreativmanagement für einzigartigen Content auf den verschiedenen Plattformen kann dabei helfen, auf Native Advertising umzusatteln. Dabei ist es entscheidend, relevanten, glaubhaften und wertvollen Content zu erstellen.“
„Wenn deutsche Publisher eine Balance zwischen potentiellen, zusätzlichen Einnahmen und der Notwendigkeit von Transparenz finden und Brands mit ihrem Content für Verbraucher immer einen informativen Mehrwert bieten können, wird Native Advertising auch in Deutschland immer mehr zum Erfolgsgarant werden“, bestätigt Alexander Erlmeier, Country Manager DACH von Outbrain, der weltweit größten Content-Discovery-Plattform
Wer den Trend zu Native Advertising nicht verschlafen möchte, sollte sich bis zum 31. Januar 2016 ein Early-Bird-Ticket für das Native Ads Camp sichern. #DigiBuzz – Das Magazin für das Digital Business unterstützt das Native Ads Camp als offizieller Medienpartner. Zu den hochkarätigen Speakern dieser ersten Konferenz über Native Advertising zählen: Markus Braun (ForwardAdGroup), Yunfeng Cui (Gruner + Jahr), Christian Dommers (Eyeo), Alexander Erlmeier (Outbrain), Marius Gebicke (DEFINE MEDIA), Lars Hasselbach (Ligatus), Phil Hoferichter (iq digital media marketing), Daniel Horzetzky (Performics-Newcast), Ingo Kahnt (Performics-Newcast), Jana Kusick (plista), Benedict Marzahn (Ströer Digital Group) und Coskun Tuna (Seeding Alliance).
Alle Jahre wieder veröffentlicht der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. seine Trends für das kommende Geschäftsjahr, anhand derer das Geschäft der Mitgliedsunternehmen in der Interessensgemeinschaft stark geprägt wird. Im Fokus des Ausblicks für 2016 befinden sich diesmal die Themenwelt rund um Daten, Internet der Services, Automatisierung, Connected Commerce und die digitale Organisation der Arbeitswelt. Doch werden diese fünf Schwerpunkte tatsächlich dem Anspruch gerecht, als echte Digitaltrends 2016 bezeichnet zu werden?
Digitale Technologien gewinnen unaufhaltsam an Bedeutung und verändern die Wertschöpfungsstruktur in fast jeder Wirtschaftsbranche. Für die einstigen Platzhirsche und Marktführer bringt der Wandel sowohl Chancen als auch Gefahren. Das Beratungsunternehmen Mücke, Sturm & Company glaubt, dass Smart Mobility den Markt für Mobilitätsdienstleistungen dramatisch verändern wird.
Das Native Ads Camp stellt am 10. März 2016 die Online-Werbebranche auf den Kopf. Auf der nationalen Tageskonferenz werden sich rund 200 Brancheninsider und Fachleute im RheinEnergieStadion in Köln über neue Wertschöpfungsketten und die zukünftige Entwicklung der digitalen Werbebranche austauschen. Die inhaltlichen Schwerpunkte auf dem Native Ads Camp bilden Strategien, Technologien, Content und Kennzahlen von Native Advertising.
Die Online-Werbebranche steht im Disput mit den Anbietern von AdBlocker-Plugins. Werbemaßnahmen werden rigoros entfernt, so dass die Online-Werbeeinnahmen deutlich geringer ausfallen als gewünscht. Natürlich dient Werbung als zentraler Bestandteil zur Finanzierung von digitalen Geschäftsmodellen und stellt einen wichtigen Teil der Wertschöpfungskette in der Digitalen Wirtschaft dar. Jetzt führt eine Untersuchung des Online-Vermarkterkreises im BVDW in Kooperation mit PricewaterhouseCoopers die Diskussion weiter: Adblocker bleiben ein Problem für die Werbewirtschaft.
Die deutschen Unternehmen spalten sich offenbar in zwei Lager auf: Einerseits haben einige Firmen ein klares Verständnis und eine strategische Haltung zur digitalen Transformation entwickelt, andererseits existiert eine weit größere Zahl an Nachzüglern, die erst am Anfang der digitalen Transformation stehen. Kein Wunder, denn nicht jeder möchte es wahrhaben, dass die Zukunft nur mit dem digitalen Wandel beherrschbar wird.
Kindermund tut Wahrheit kund. Wenn es nach den Betreibern von Adblock-Technologien geht, gelten Kinder wohl als die besten Überzeugungstäter für ihre Sache. Vielleicht holt deshalb Eyeo, der Betreiber des Browserplugins Adblock-Plus, pünktlich zur dmexco 2015 zu einem Seitenhieb gegen die Online-Vermarkter aus. Das Mittel der Wahl überrascht definitiv: Das Pixi-Buch „Lina und Anton entdecken die Internet-Werbung“ soll auf der Leitmesse für die Digitalbranche verteilt werden.
Die Organisation Werbungtreibende im Markenverband (OWM) fordert Marktstandards in der digitalen Marketingkommunikation von den Online-Werbern ein. Damit legt der Verband eine Punktlandung zur dmexco hin, die traditionell als der Branchenhöhepunkt von Vermarktern, Mediaplanern und Digitalagenturen gilt. Probleme und gravierenden Handlungsbedarf sieht die OWM zudem in puncto Qualität der Werbung, Transparenz im Programmatic Buying und in der steigenden Akzeptanz von Adblocker-Technologie.
Über mich
Mein Name ist Mike Schnoor und ich unterstütze Unternehmen und Marken als Digitalexperte, Fachautor und Vortragsreferent, damit sie sich im digitalen Wettbewerb hinsichtlich Strategien und Prozessen richtig positionieren können.
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