Die digitale Vernetzung und die Taktfrequenz der Kommunikation nehmen rasant zu. Digitale Technologien zwingen Unternehmen, ihre bestehenden Geschäftsmodelle zu überdenken und an die veränderten Arbeits- und Lebensumstände ihrer Kunden anzupassen. Die Pressemitteilung dient mittlerweile nur noch als kurze, kompakte Informationsroutine im Kommunikationsalltag. Journalisten und Meinungsmacher freuen sich über echte Kernbotschaften und Kunden möchten mit Inhalten versorgt werden, die abseits von Produkt-PR, Etatmeldungen oder Finanzinformationen liegen. Laut der aktuellen Studie „B2B Online-Monitor 2014 – Kings of Content“ wächst das Interesse an Content Marketing, denn Deutschlands Unternehmen sind trotz gesamtwirtschaftlicher Widrigkeiten mehr denn je bereit dazu in digitale Kommunikation zu investieren. Wie können Unternehmen jedoch richtig geilen Content für die Nutzer entwickeln?
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Stellen wir uns vor, unser Smartphone übernimmt die Kontrolle in unserem Leben und wir können nichts dagegen unternehmen. Am Montagabend strahlte das ZDF einen Kinofilm mit Second-Screen-Technologie als Free-TV-Premiere aus, der nicht nur als Thriller sondern zugleich als Kritik an der Gesellschaft und ihrem Umgang mit mobilen Endgeräten verstanden werden möchte. Bleibt der #AppFilm nur ein weiteres TV-Experiment der Öffentlich-Rechtlichen, um jüngere Menschen mit ihren Smartphones als Zuschauer zu aktivieren? Oder hat der Second Screen eine echte Chance gehabt, sich mit der „Digitalen Gefahr“ bewusst auseinander zu setzen?
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Am 23. und 24. Mai 2014 fand das dritte MonitoringCamp in Köln statt. Getreu nach dem Motto eines BarCamps wagten sich interessierte Teilnehmer im Rahmen einer kleinen Gruppendiskussion an den Versuch, ihre persönlichen Trends für die Zukunft von Social Media Monitoring zu identifizieren. Als Moderator der Session versprach ich, die Erkenntnisse aus der Gruppenarbeit zu veröffentlichen. Ob die folgenden Ergebnisse dabei für die Entwicklung eines gesamten Markts sprechen oder sich als individuelle Wünsche äußern, muss jeder Leser für sich selbst entscheiden. Einige alternative Sichtweisen zeigt diese Zusammenstellung allemal.
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Schluss mit der Langeweile auf Konferenzen. Die Eventbranche befindet sich in einem Stadium der Evolution. Neue Konzepte und Denkmuster lösen in die Jahre gekommene Formate ab. Die zunehmende Digitalisierung von Vorträgen und Konferenzinhalten paart sich mit Social Media. Was Veranstalter unternehmen können, um ihren Event auf die nächste Stufe in der Evolution zu heben, möchte ich mit diesem Beitrag und 15 Ideen verdeutlichen.
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Wer heute auf Social Media Monitoring und Social Media Analytics verzichtet, unterliegt spätestens morgen einem harten Wettbewerb am Markt und bleibt dauerhaft anfällig für Kommunikationskrisen. Jede Marke, jedes Unternehmen und jede Organisation sollte sich dem digitalen Wandel stellen und die digitale Kommunikation über Produkte und Dienstleistungen berücksichtigen. Die Relevanz von Social Media Monitoring und Social Media Analyics bemisst sich dabei nicht nur an der digitalen Wirtschaft, sondern umfasst und betrifft somit alle angeschlossenen Branchen und Wirtschaftssegmente. Passend zum baldigen Start des MonitoringCamps in Köln bietet sich meiner Meinung nach eine Blogparade über Social Media Monitoring und Social Media Analytics an, um eine umfassende Wissenssammlung aus Anwendersicht zu schaffen. Wer an der Blogparade teilnehmen möchte, ist herzlich dazu eingeladen noch bis zum 30. Juni 2014 einen Beitrag zu schreiben.
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Ich bezahle mit meinen Daten. Jedes Quäntchen an Informationen, Unterhaltung und Kommunikation bezahle ich mit einem Teil von mir. Im Prinzip macht es mir jeder Mensch im Internet gleich. Die einen mehr, die anderen weniger. Jene einmal bewusster, ein anderes Mal ganz unbekümmert und freizügig. Daten beleben die freie Wirtschaft und staatliche Institutionen, aber sie bändigen ihren Handlungsspielraum gleichermaßen.

Das Mobile Internet wächst unaufhaltsam. Digitale Prozesse haben sich in den letzten Jahren intensiv in unseren Alltag eingeschlichen. Die Deutschen surfen konsequent aus der Hosentasche und beleben den digitalen Äther mit ihren Smartphones und Tablets so intensiv wie noch nie zuvor. Passend zum Wonnemonat Mai startet Vodafone Deutschland mit einer neuen TV-Kampagne, die unser Leben mit Social Media bildgewaltig aufgreift. Das Motto der Kampagne lautet diesmal: „Wir investieren 4 Milliarden in unser Netz, damit Du alles kannst, wenn Du willst.“ Wird Vodafone mit diesem Kampagnenstart parallel zur re:publica 2014, einer der größten Konferenzen rund um digitales Denken, dem Anspruch an Social Media gerecht?
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Wer kennt das Problem nicht? Sobald man diverse Social-Media-Dienste intensiv nutzt, hinterlassen wir reihenweise Spuren auf den Profilseiten anderer Nutzer. Schnell erfolgt ein unbedachter Klick auf ein Profilfoto – schon erhält der betroffene Nutzer das vermeintliche Signal, man wäre an dieser Person grundlegend (beruflich) interessiert. Das hört sich nicht nur ein wenig nach Business Netzwerken an, sondern ist gängiger Alltag bei XING und LinkedIn. Als Portalbetreiber bieten beide Unternehmen wiederum unterschiedliche Preismodelle für die Premium-Services an, um uns das digitale Leben zu versüßen. Aber kommt es beim Networking nicht auf nur einen einzigen Premium-Service an?
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Kommunikation lebt von Informationen mit einem möglichst hohen Nachrichtenwert. Wer keine aktuellen Botschaften übermitteln kann, sollte lieber Schweigen anstatt zu Reden. Jedoch sehen sich viele Unternehmen schlichtweg mit dem Problem konfrontiert, über mehrere Wochen und Monate keine Produktneuheit, Unternehmensmeldung oder Personalien zu veröffentlichen. Wenn die klassischen PR-Themen fehlen, kann die gezielte Zusammenarbeit von Marktforschung und Public Relations zu reger Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit führen. Für interessierte Leser habe ich dazu einige Gedanken zusammengefasst.
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primelogoEndlich startet das neue Amazon Prime Instant Video in Deutschland. Als langjähriger Prime-Kunde habe ich mich sehr auf die Neuerungen gefreut, dass viele Spielfilme und TV-Serien endlich kostenfrei im Rahmen des Jahresabonnements auf den persönlichen Endgeräten gestreamt werden können. Natürlich war ich am Start mit SmartTV, Tablet und Smartphone. Doch kaum wollte ich das Angebot ausprobieren, stellte sich binnen weniger Sekunden echte Enttäuschung ein.
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