Viele Zeitungen und Zeitschriften haben ihre Copyright-Bedingungen, um die redaktionellen Arbeiten prinzipiell zu schützen. Zu oft stehlen Content-Diebe die Inhalte und veröffentlichen sie sogar unter dem eigenen Namen, ohne dass der ursprüngliche Autor, Quelle oder Herausgeber genannt wird. Plagiarismus bei akademischen Arbeiten und Copyright-Verletzungen als Argumentenschlacht vor Gericht sind die Folge.
Seitdem viele Verlage ihre eigenen Redakteure und Journalisten die Möglichkeit gaben, auch eigenständig ein Weblog unter dem Firmenbanner zu führen (siehe die kleine PR-Agentur am Rande der Stadt), nähert man sich immer schneller dem neuen Kommunikationsmedium „Internet + Weblog“, als dass man es noch vor 1-2 Jahren in Deutschland erwartet hatte. Waren damals nicht Schlagwörter wie „Pseudo-Journallien“ oder „Unprofessionalität“ Gang und Gebe? Desöfteren waren und sind Weblogs und die dazugehörigen Autoren den Verlagen und einigen Journalisten ein Dorn im Auge.
Gestern stieß ich jedoch auf eine äußerst positive Reaktion der Spielezeitschrift Gamestar, als es sich um die kostenfreie Bereitstellung eines ihrer Artikel in einem firmenfremden Weblog handelte. Es fand zwar keine direkte Verzahnung des Blogs mit dem Printmedium statt, doch diese jüngste Ausnahme, wie die Gamestar im Living in WoW Blog macht, dass ein ganzer Artikel in einer sauberen PDF Version veröffentlicht werden durfte, zeigt die mittlerweile fortschreitenden Annäherung von professionellem Journalismus und Blog Autoren auf.
Warum funktionierte das alles so reibungslos? Persönlich glaube ich, dass diese Bereitstellung eines zweiseitigen Artikels auch nur so einfach funktioniert hatte, weil die Autoren der Gamestar irgendwie „artverwandt“ sind. Sie testen Spiele sowohl offline als auch online, kennen sich mit Hardware aus und sind mit dem Medium Internet bestens vertraut. Bestimmt führen einige der Spieletester auch ein eigenes Blog, oder vielleicht ist die Gamestar mit ihrem Internetauftritt auch bald soweit, eine eigene Webloglandschaft aufzubauen. Auf der anderen Seite kann man sich diese Kommentare durchlesen und findet ganz schnell heraus, dass ein Leser des Living in WoW Blogs zur Zeit ein Praktium bei der Gamestar durchlebt hat! Kein Wunder also – gute Kontakte und Nutzung dieser Netzwerkstrukturen bringen auch den Blog Autor zur Freude!
Und das schöne ist, es wird keiner sagen, dass er/sie die Gamestar nun nicht mehr kaufen wird, nur weil es auch einen Artikel davon im Netz gibt. Ich selbst neige jetzt eher dazu, die Zeitschrift selbst zu kaufen – sofern ich das nötige Kleingeld in der Tasche parat halte!
Google Censorship
Marketing, PolitikAgain, the Googleopus is about to censor its content in order to comply with the Chinese government. Sign the Open Letter to Google and show that human rights should not be judged upon comparing sales and marketing numbers against a billion people!
However, for an entrepreneurship like the Google company, the idea of participating in the chinese market is absolutely valuable! Without conforming to the local settings and the laws of China, a chance of establishing a potential position on the chinese market is impossible. German blog author Johnny „Schnuckilein“ Haeusler explained that we should not ask Google for censoring the people of China, but instead that Google should not expand and act on the chinese market at all!
Flopmodell: Germany’s Next Topmodel
MedienDokutainment ist unser aller Leid. Ein Synonym für die Tristesse des modernen Lebens in unserer medialen Welt. Wie sehr ich doch darauf verzichten wollte, und doch hatte meine Freundin die letzten Minuten von der Couch aus gesehen, bevor wir bei Las Vegas eingeschlafen sind.
Worum es ging? Natürlich um „Germany’s Next Topmodel“, die neue Dokutainmentshow, die drei klare Aspekte aufzeigt: Brüste, Ärsche und Minderjährige beim „Kameragrinsebacken“. Heidi Klum tritt auch noch auf und beweist uns, dass das Leben der Models wirklich nur von Oberflächlichkeiten umgeben ist. Besonders wenn die Auswahl der potentiellen Models hinter der Kamera getätigt wurde. Von allen Einsendungen kamen nur wenige in diese „Public Disclosure“. Irgendwie fehlten mir die allseits bekannten Auswahlrunden ala „Deutschland sucht den Superstar“. Und bevor ich meine Finger noch weiter mit diesem Thema besudel, gibt es noch einen lesenswerten Link dazu bei Franziskript!
Männercontent
LebenOh ja, so fährt es sich schön. Wäre ich Single, hätte das nötige Kleingeld und würde mich nicht mit dem Studium rumplagen, wäre dieser BMW Z4 Coupé der würdige Nachfolger für meinen 316i Compact.
Briefkasten Spam
Marketing, SpamLiebe Auto Weding Kraftfahrzeuge GmbH,
warum haben wir bei uns am Briefkasten ein gut leserliches Schild angebracht, auf dem folgendes steht: „Bitte keine Werbung einwerfen„? Anscheinend scheint es Ihrem Mitarbeiter oder Schüler noch nicht aufgefallen zu sein, dass wir kein Interesse an solchem Briefkasten Spam haben. Bitte erklären Sie doch den entsprechend Verantwortlichen, dass solche unerwünschte Werbemaßnahmen folgenschwere Konsequenzen haben können, falls es bei dem Falschen landet.
Einige Mitbürger sehen gegebenenfalls nicht davon ab, einen Briefumschlag zu nehmen und ihre Adresse drauf zu schreiben, und diese Werbung unter anonymer Adressangabe an sie einfach zurück zu schicken. Manche Leute zahlen auch 1,96 Euro Nach-/Strafporto dafür.
Wir selbst sehen von solchen Maßnahmen natürlich ab. Vielen lieben Dank!
Ihr Mike Schnoor
Gamestar: Spielemagazin der Moderne
MedienViele Zeitungen und Zeitschriften haben ihre Copyright-Bedingungen, um die redaktionellen Arbeiten prinzipiell zu schützen. Zu oft stehlen Content-Diebe die Inhalte und veröffentlichen sie sogar unter dem eigenen Namen, ohne dass der ursprüngliche Autor, Quelle oder Herausgeber genannt wird. Plagiarismus bei akademischen Arbeiten und Copyright-Verletzungen als Argumentenschlacht vor Gericht sind die Folge.
Seitdem viele Verlage ihre eigenen Redakteure und Journalisten die Möglichkeit gaben, auch eigenständig ein Weblog unter dem Firmenbanner zu führen (siehe die kleine PR-Agentur am Rande der Stadt), nähert man sich immer schneller dem neuen Kommunikationsmedium „Internet + Weblog“, als dass man es noch vor 1-2 Jahren in Deutschland erwartet hatte. Waren damals nicht Schlagwörter wie „Pseudo-Journallien“ oder „Unprofessionalität“ Gang und Gebe? Desöfteren waren und sind Weblogs und die dazugehörigen Autoren den Verlagen und einigen Journalisten ein Dorn im Auge.
Gestern stieß ich jedoch auf eine äußerst positive Reaktion der Spielezeitschrift Gamestar, als es sich um die kostenfreie Bereitstellung eines ihrer Artikel in einem firmenfremden Weblog handelte. Es fand zwar keine direkte Verzahnung des Blogs mit dem Printmedium statt, doch diese jüngste Ausnahme, wie die Gamestar im Living in WoW Blog macht, dass ein ganzer Artikel in einer sauberen PDF Version veröffentlicht werden durfte, zeigt die mittlerweile fortschreitenden Annäherung von professionellem Journalismus und Blog Autoren auf.
Warum funktionierte das alles so reibungslos? Persönlich glaube ich, dass diese Bereitstellung eines zweiseitigen Artikels auch nur so einfach funktioniert hatte, weil die Autoren der Gamestar irgendwie „artverwandt“ sind. Sie testen Spiele sowohl offline als auch online, kennen sich mit Hardware aus und sind mit dem Medium Internet bestens vertraut. Bestimmt führen einige der Spieletester auch ein eigenes Blog, oder vielleicht ist die Gamestar mit ihrem Internetauftritt auch bald soweit, eine eigene Webloglandschaft aufzubauen. Auf der anderen Seite kann man sich diese Kommentare durchlesen und findet ganz schnell heraus, dass ein Leser des Living in WoW Blogs zur Zeit ein Praktium bei der Gamestar durchlebt hat! Kein Wunder also – gute Kontakte und Nutzung dieser Netzwerkstrukturen bringen auch den Blog Autor zur Freude!
Und das schöne ist, es wird keiner sagen, dass er/sie die Gamestar nun nicht mehr kaufen wird, nur weil es auch einen Artikel davon im Netz gibt. Ich selbst neige jetzt eher dazu, die Zeitschrift selbst zu kaufen – sofern ich das nötige Kleingeld in der Tasche parat halte!
5 Minutes
LebenJust some minutes to go, and I’ll be a proud 27 year old man. So far, the plan for partying and celebrating my birthday is set. My family has been invited to some birthday cake and coffee celebration tomorrow – which means that my mother and grandma will accompany us along with my aunt and her kids.
But on Friday night, we’ll start a Long Island Icetea party at our place. The people I’ve planned in are Jonas and Lena, Martin and Anna, Torben, Jens and his girlfriend, and then a four-of-a-kind resembled by Oke, David, Christian and Jörn with their respectable company. Small party, but customizable and doable. Who knows if your neighboring girls won’t pay us a visit, too?
Grundregel des Tages
Unicum AkademieBei Präsentationen, egal ob sie an der Universität oder im Business stattfinden, spricht bitte der Vortragende nicht mit der Powerpointpräsentation an der Projektionswand. Es ist 13:29 Uhr und der Kurs lacht, aber der Vortragende merkt es nicht. Man sollte dann auch wissen was man vorträgt, und auch bitte nicht die vorgegebene Zeit von 15 Minuten mal locker auf 25 Minuten ausdehnen. Sonst hört eh keiner zu… bei diesen Perlen der angehenden Management-Absolventen!
Nachtrag: Bitte kennt eure Präsentationen doch auch ein wenig vom Inhalt und Aufbau her. Mein Gott… Himmel hilf und wirf Hirn herunter!
Unwort des Jahres 2005
MedienDer Begriff „Entlassungsproduktivität“ steht oftmals als Synonym für „Smartsourcing“, „Qualitätsoffensive“, „Unternehmerische Hygiene“, jedoch trifft laut SpOn folgendes zu:
Seit heute kann sich Deutschland über ein neues Unwort des Jahres freuen. Nachdem Begriffe wie „Tätervolk“ (2003), „Gotteskrieger†(2001) oder Humankapital (2004) die Jury in der Vergangenheit anheizten, freuen wir uns also für 2005 mit der die Wirtschaft beflügelnden“Entlassungsproduktivität„!
Abendprogramm
MedienUns nervt das deutsche Abendprogramm mal wieder. Folgende Situation spielt sich gerne alle paar Tage bei uns ab. Vielleicht ist es der Altersunterschied von fast 3 Jahren zwischen uns, oder aber einfach nur meine mediale Offenheit:
Freude an den Suchmaschinen
KuriosesIch wollte gleich mal die Einträge in der Datenbank löschen, die mit den Statistiken zu tun haben – mich interessiert es ja herzlich wenig, was noch vor zwei Wochen los war. Aber jetzt hat jemand nach „Stripperin Flensburg“ gesucht – und ich bin auf Platz 1! Ansonsten schaut es diesen Monat ganz klar nach Pokern und Superstars aus. Hier die Top 20 der Incoming Search Engine Links:
Irgendwie ist es schon ziemlich störend, dass die Besucher nichts anderes zu tun haben, außer auf uns durch -ich sage es mal so- lustig amüsierende „Klatschreporter Artikel“ über DSDS zu kommen. Ich hoffe, die eingefleischten Leser sind auch an anderen Artikeln als dem Wochenend-Spaß interessiert! :)