Flopmodell: Germany’s Next Topmodel

Dokutainment ist unser aller Leid. Ein Synonym für die Tristesse des modernen Lebens in unserer medialen Welt. Wie sehr ich doch darauf verzichten wollte, und doch hatte meine Freundin die letzten Minuten von der Couch aus gesehen, bevor wir bei Las Vegas eingeschlafen sind.

Worum es ging? Natürlich um „Germany’s Next Topmodel“, die neue Dokutainmentshow, die drei klare Aspekte aufzeigt: Brüste, Ärsche und Minderjährige beim „Kameragrinsebacken“. Heidi Klum tritt auch noch auf und beweist uns, dass das Leben der Models wirklich nur von Oberflächlichkeiten umgeben ist. Besonders wenn die Auswahl der potentiellen Models hinter der Kamera getätigt wurde. Von allen Einsendungen kamen nur wenige in diese „Public Disclosure“. Irgendwie fehlten mir die allseits bekannten Auswahlrunden ala „Deutschland sucht den Superstar“. Und bevor ich meine Finger noch weiter mit diesem Thema besudel, gibt es noch einen lesenswerten Link dazu bei Franziskript!

2 Kommentare
  1. Kat sagte:

    Nach all der Werbung und der Aufregung um dieser Dame in den vergangenen Wochen ist doch nur alles leere Luft – vor allem was den Inhalt dieser Show betrifft.

Trackbacks & Pingbacks

  1. […] Und gerade des Immunisierens wegen möchte man bei meinem ursprünglichen Lieblingssender der 90er Jahre an den Serien “Emergency Room” und “Medical Investigation” trotz sinkender Marktanteile festhalten, und plant zudem eine Erweiterung dieser pervers-widerlichen Formate mit “Greys Anatomy” ab dem 14. März, bevor Heidi Klum’s Flopmodel Show am Folgetag mit zwei Stunden purer Dämlichkeit strotzt. Dafür müssen anspruchsvolle und intelligent aufgemachte Serien verschwinden, nur um des Volkes Willen zu erfüllen, welcher sich einzig und allein auf folgendes Dreieck stützt: Werbetreibende versorgen das Medienunternehmen mit Werbeumsätzen, welche durch die Rezipienten der Sendungen und den zwischengeblendeten Werbespots gesteigert werden können. […]

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