Nach einer langen durchzechten Nacht sind so manche von uns ja schon schmerzfrei… wir jedenfalls hatten gestern ein intensives Cocktail-Erlebnis, dass einem der Schädel eigentlich dröhnen müsste. Aber davon keine Spur. Wir haben es ja auch nicht übertrieben. Zuerst hatten wir uns also in unseren Räumlichkeiten mit Oke, David und Isabelle zu einer kleinen Verköstigung verabredet. Das zog sich dann auch fast über drei Stunden fort. Also hieß es für uns Auf-Auf in die Great Bar.

Dort angekommen schien zuerst alles in Butter. Amüsanterweise konnten wir alle geschlossen rein, es war eh leer im Laden. Dann hieß es kurz frischmachen und auf die halbleere Tanzfläche. Zwei Lieder später hätten wir den DJ für seine scheiß Arbeit erschießen können. Das war so mies, von Techno über House und Hip Hop wieder zu einem Deep House Track zu gelangen. Aber das ist die kleine Klitsche Flensdorf… in San Francisco und ganz bestimmt auch woanders gibt es jedenfalls Bars, in denen eine Musikrichtung den Abend lang durchgespielt wird. Für Flensburger Verhältnisse ist sowas natürlich nicht machbar. Was für ein überteuerter Club mit beschränkter Musik es doch ist.

Also sind wir nach vier weiteren schnöden Knalli-Birnen Stücken noch mehr enttäuscht gewesen. Ist wohl für Kat und mich nicht das richtige Parkett… früher war es das, aber man kommt ja in die Jahre. ;)

Ja so kann es gehen, dass man mit dem kleinen Projekt-Blog einerseits bei uns in der Sidebar zu sehen ist. Muss sein, irgendwer klickt ja gerne darauf. Andererseits haben wir uns bei Robert’s befristeter Aktion beworben und sind bald am 25. Juli gefeatured. Und oben drauf spielt nun das Dr. Web Weblog mit unseren Herzen, indem eine Reklamefläche mit rotierenden Blog-Bannern integriert wurde. Na wenn das nichts ist. Da haben wir uns natürlich auch gleich für angemeldet. ;)

Ich selbst wurde ja schon auf übelste Weise durch eine Versager-Festplatte in Grund und Boden getreten. Aber einen anderen hat es ganz besonders schlimm in diesen Tagen erwischt: Nico Lumma wurde auch seins halben Lebens beraubt. Das war zwar nicht so digital zu verstehen wie bei mir, aber wenn die Katze in seine Tasche mit allen wichtigen Wertsachen reingemacht hat, hörts halt auf. Pfui sowas.

Ein ganz anderes Versagen, welches nicht auf eine Blasenschwäche oder Dominanzgetue eines Vierbeiners zurückzuführen ist, passierte jüngst US Senator Ted Stevens. Er meint nämlich, dass das Internet ja aus Röhren besteht.

And again, the internet is not something you just dump something on. It’s not a truck. It’s a series of tubes. And if you don’t understand those tubes can be filled and if they are filled, when you put your message in, it gets in line and its going to be delayed by anyone that puts into that tube enormous amounts of material, enormous amounts of material.

Richtig, denn die kleinen Pferde für die Pferdewetten können da schnell durchreiten, während Poker Chips alles vollstopfen. So legitimiert man eben mal den Net Neutrality Act. Was für ein Quatsch!

Dann doch lieber gleich mit einer Strumpfmaske herumlaufen und ganz normal Einkaufen. So eine Shopping-Tour ist schon was, weil sich jeder a) in die Hosen macht, b) die Cops anrufen möchte, c) reisausnehmen will oder d) vielleicht noch eine Waffe unter dem Ladentisch hat. Schlechte Idee, obwohl es schon kleidsam ist, wie dieser Fernsehtyp rumzulaufen. Ist das nicht der modische Knaller zur neuen Kollektion 2007? Ist sogar preiswert… für irgendwelche Folgen werden wir natürlich nicht haftbar gemacht!

Wer gerne Lust und Zeit hat, darf ab sofort in unseren elitären Club mitmachen. Wir spielen Poker! Dabei werden primär Texas Holdem und Omaha von uns gespielt. Vorzugsweise geschieht dies nicht mit Chips, sondern dem Spielgeld von dem Spiel des Lebens, was bei mir noch irgendwie vorhanden ist. Wer aus dem Flensburger Raum gerne mit uns um den Spaß und nicht um einen echten Einsatz mitspielen möchte, darf sich gerne bei uns melden. Denkt dran, wir haben auch die passende Bar-Einrichtung dazu.

Denn nur hier bei uns ist der perfekte Ort, um Poker zu lernen bzw. sein Pokerkönnen zu verbessern. Alle unsere Spiele sind 100% gratis. Die Getränke verrechnen sich aber ein wenig anderweitig! Und nicht durch das Herunterladen irgendeiner kostenlosen Software können alle hier sofort anfangen, das weltweit populärste Spiel in unserer privaten elitären Pokerschule zu lernen. Ihr werdet sehen, dass das alte Sprichwort „Übung macht den Meister“ immer noch Bestand hat. Ich selbst bin auch ziemlich schlecht, wenn es gegen Katharina losgeht.

Also! Wir bietet einen kostenlosen und benutzerfreundlichen Weg, um Poker zu lernen bzw. zu praktizieren. Wir sind zwar nicht der weltweit größte Anbieter von Poker Turnieren, aber dennoch ist immer was los bei uns – rund um die Uhr, 7 Tage die Woche. Naja, soviel nun auch nicht. Aber das passt schon. Meldet euch einfach hier an! ;)

Der Dienstleister Clicktale.com geht bald in eine Betaphase, für die man sich natürlich auch anmelden kann.

Watch Users Actions
ClickTale shows you the full story: every mouse movement, every click and every scrolling action. By using ClickTale you will gain insights that will improve your website’s usability, enhance navigation, and increase effectiveness.

Valuable Insights
ClickTale automatically sorts users into meaningful groups based on characteristics you specify. View unique statistics not available anywhere else, such as „Percent of Page Viewed“, „Active Browsing Time“, and more.

Sowas gefällt mir irgendwie, da ich ja schon seit geraumer Zeit meine Statistik-Tools laufen lasse, aber kein wirkliches Userverhalten nachziehen kann. Also hab ich mich auch angemeldet. Bestimmt auch sehr schön für die Optimierung von Webseiten, wenn man mal auf SEO verzichten möchte und eher auf Usability umsteigt! ;) [via Nico Zorn]

Heute gegen 12:15 Uhr passierte es auf meinem Schoß, dass der Laptop den Geist aufgab, nur weil ich ein blödes PDF zur Anmeldung für das Master Studium haben wollte. Super. Daher kamen jetzt ein paar Sofortmaßnahmen zur Rettung meines digitalen Egos:

  • Bookmarks von Oneview und del.icio.us gerettet.
  • RSS Feeds aus der Blogrolle im MikeSchnoor.com gezogen.
  • Backup der Datenbanken gezogen.
  • PDF der Bachelorarbeit vom Chef geholt.
  • DOCs der Bachelorarbeit von meiner Freundin aus der vorletzten Korrektur geholt.
  • Bilder auf dem Arbeitsrechner überprüft.
  • Backup der Dateisystem vom Server gezogen.

Immerhin ist nicht alles weg, aber dafür viele andere Sachen. Anscheinend sind unwiderruflich verloren:

  • Bookmarks der letzten 3 Wochen – war nicht viel.
  • RSS Feeds der letzten Woche.
  • Schöne immer wieder vorbereitete Bewerbungsunterlagen.
  • Schriftliche Korrespondenz ala Word DOCs.
  • E-Mails der letzten 9 Jahre.
  • Sachen vom Studium, außer ich finde noch die CDs von Semester 1-5 irgendwo.
  • Sachen von der Bachelorarbeit nach dem 07.07.06, da ich am 11.07.06 abgegeben hatte.
  • Zeit.

Die Bachelorarbeit kann ich also anhand meiner eigenen gebundenen Ausgabe und der digitalen Version wieder auf Vordermann bringen… hoffe ich. Es ist halt was für mich, aber nicht mehr für eine Abgabe kritisch. Doch was wir mit der Platte machen werden ist die logische Schlussfolgerung: Mein Bekannter und ich werden uns zusammensetzen, ich kaufe so ein universelles Kabel, mit dem ich jede Art von Festplatte über USB anschließen kann, und dann lassen wir einen Platten-Recovery oder File-Recovery drüberhuschen. Dann bekomme ich mit Glück noch eine alte 30GB Platte, damit mein alter Lappy wieder flott ist. Aber ganz wichtig – hat jemand noch Vorschläge? Es ist wirklich nur ein physikalischer Schaden der Platte… und für ein paar Tausender möchte ich die nicht im Reinraum reparieren lassen.

Entschuldigung für die Capslock-Aktion in der Überschrift. Die Festplatte meines Acer Notebooks hat sich aufgelöst. Alle Daten sind vorerst futsch. Sämtliches digitale Material meiner Bachelorarbeit ist vernichtet. Zum Glück habe ich eine digitale Kopie bei meinem Professor hinterlegt, der mir die PDF-Datei noch aushändigen konnte. Puh…

Darüber hinaus ist es problematisch für mich, überhaupt noch in den weiterführenden Master-Studiengang hineinzukommen. Ich muss mich, da meine Bachelorarbeit noch in Korrektur ist, mit meinem alten nichtssagenden Abiturzeugnis auf den Master bewerben. Das ist doch krank. An anderen Universitäten wäre ein Notenspiegel kein Problem, nur hier an der Universität Flensburg ist das anscheinend nicht richtig möglich. Aber was red ich… ich hoffe, dass ich dennoch gut angenommen werde.

Ach ja, warum ich bloggen kann und mein Herz hier so ausschütte ist einfach erklärt: Mein Hauptrechner ist zwar noch in Ordnung, aber der Laptop war essentiell. Mit allem drum und dran. Emails seit über sieben Jahren gehortet. Eigentlich konnte ich fast seit 1997 was zurückdatieren. Mein Vertrauen in sämtliche reinen Microsoft Sachen ist am schwinden… mehr noch als je zuvor. Ich muss ein Macbook organisieren.

Meine RSS Feeds sind weg, nur das schmale Programm hier in der Blogroll ist noch da. Über 50 neuere Feeds fehlen mir… meine Welt bricht grade zusammen. Vielleicht ist es Zeit für einen Neuanfang?

Wir hassen lieben Zinédine Zidane! Warum das ganze? Weil dieser Freak einen Kopfstoß aufgrund von gewissen Äußerungen über seine Familie durchgeführt hat. Persönlich hätte ich in so einem nervenaufreibenden Spiel, wenn alles am Ausrasten ist, dem italienischen Spieler einen richtig schönen Schlag ins Gesicht gegeben.

Was mir dabei aber amüsanterweise auffällt ist, dass der italienische Spieler im Moment, als er zu Boden gegangen war, sich nicht die Brust bzw. den Oberkörper vor Schmerzen gehalten hatte. Nein, der lustige Italiener griff sich an die Beine. Ja, da tut’s weh… Annullieren und Aberkennen sollte man denen den Titel schon alleine wegen einiger Aussagen eines italienischen Ministers.

Wie in einem etwas veralteten Artikel in ZEIT Online zu lesen ist, startet Microsoft so langsam mit der Bekämpfung von Viren. Häh? Viren? Ich dachte ja immer, dass das selbsternannte Betriebssystem schon selbst ja ein großer Virus sei. Aber wie auch immer, die guten Herren rund um Gates & Co. legen sich mächtig ins Zeug, um mit ihrem Windows Defender sich gegen andere Anti-Viren und Firewall Herstellerfirmen zu etablieren. Schön und gut, es ist ja ein freier Markt – so denkt man ja, auch wenn Microsoft alles in sein System einbaut, damit es eher ein monopolistisch orientierter Markt ist. Warum bietet man eine Anti-Vir Lösung für eine Software überhaupt an? Da hat man doch bestimmt so geantwortet:

Unser System ist zwar Mist, aber dafür haben wir auch eine schöne Sicherheitssoftware gleich mit geliefert, damit ihr den Mist von anderen zur Bekämpfung von noch größerem Mist nicht braucht.

Richtig. Deshalb empfehlen die Hersteller dieser Anti-Viren Software auch gleich, den Apple mal einzusetzen. Der ist ja bekanntlich relativ sicher vor jedweder schadhaften Software bis auf einige Kleinigkeiten, die sich aber bestimmt bändigen lassen. Soll man also lieber Microsoft den ganzen Krieg alleine ausführen lassen? Lieber nicht, denn dann würde die Wirksamkeit der „Bekämpfung“ von schadhaften Programmen oder das Schließen von Sicherheitslücken rapide in den Keller sinken. Es lässt sich also schlussfolgern, dass trotzalledessen der Mac die bessere Alternative zu einem Windows-Rechner ist. Wer darauf nicht verzichten mag, der kann sich ja mit den kombinierten Apple-Intel Systemen auch ein Windows draufspielen. [via Kai per IM]

Es gibt so einige Perlen im Netz, die darf man nicht vorenthalten. Auch gehört ein sehr ambitioniertes Projekt dazu, was ich gerne einmal featuren möchte: Mobelithé ist eine Schauspieler WG, welche sich in Berlin zusammen gefunden hat.

Drei Schweizer Mädels, ein Köllsche Jung unter einem Dach. Was verbindet? Die Schauspielerei.. Mit dem Umzug in die Grossstadt und der Gründung unserer Mobelithé-WG in Berlin hat der Start in ein neues, grosses Abenteuer angefangen. Ihr habt die Möglichkeit vier Schauspieler/Innen auf ihrem Weg in die grosse Filmwelt zu begleiten, mitzureden und mitzufiebern.

Das ist echter Inhalt, das echte Leben. So wie wir alle in unseren Blogs schreiben, zeigen die sich direkt für uns alle zum mitfiebern. Eine tolle Möglichkeit sich selbst zu profilieren bieten sie schon bei Sevenload an, wobei sie ihr Profil mit selbstgedrehten Videos und Bildern zukleistern. Ist das der erste vorsichtige Beginn von zukünftigen „Internet Stars“, die vielleicht in 10 Jahren auch hochbezahlte Schauspieler sein können? Von Berlin nach Hollywood, vom Internet in unsere baldigen Multimedia-InternetTV-Wohnzimmer. Man darf also gespannt sein, was sich die vier so alles einfallen lassen wollen. ;)