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Die besten digitalen Startups 2020 aus Nordrhein-Westfalen stehen fest. NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart hat die Preisträger des Landeswettbewerbs „OUT OF THE BOX.NRW“ als herausragende Beispiele für neue, kreative Ideen und mutiges unternehmerisches Handeln ausgezeichnet. Das Kölner Startup ForkOn schaffte es, unter 100 nominierten Startups und den zwölf Finalisten als einer der drei Gewinner hervorzugehen. An die ersten drei Plätze wurde ein Preisgeld von insgesamt 50.000 Euro vergeben. Eine Fachjury und ein paralleles Online-Voting mit 6.000 Teilnehmern legte daraus zwölf Finalisten fest, die zum Pitch-Finale antraten.

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Foto: MWIDE NRW/E. Lichtenscheidt

Das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen lobt den Innovationspreis des Landes Nordrhein-Westfalen für 2021 aus. Er wird in den drei Kategorien „Ehrenpreis“, „Innovation“ und „Nachwuchs“ vergeben. Der Nominierungsschluss ist bereits am 18. September 2020.

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Seit 1998 zeichnet die KfW Bankengruppe Startups mit dem KfW Award Gründen aus. Der diesjährige Wettbewerb soll als „Mutmacher“ in Krisenzeiten fungieren und die enormen Leistungen junger Unternehmen besonders anerkennen.

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Das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen lobt den Innovationspreis des Landes Nordrhein-Westfalen für 2020 aus. Er wird in den drei Kategorien „Ehrenpreis“, „Innovation“ und „Nachwuchs“ vergeben. Der Nominierungsschluss ist bereits am 24. November 2019.

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Junge Gründerinnen und Gründer aus Nordrhein-Westfalen können sich ab sofort für den GRÜNDERPREIS NRW 2018 bewerben. Mit dem hoch dotierten Preisgeld in Höhe von 60.000 Euro zeichnen das NRW-Wirtschaftsministerium und die NRW.BANK innovative Geschäftsideen, neuartige Produkte und herausragende Unternehmerpersönlichkeiten aus.

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Am Wochenende war genug Zeit dafür, endlich wieder in der Kölner Innenstadt zu bummeln. „iPod Touch“ hieß das Schlagwort, welche uns in den Gravis Store lockte. Warum wird dort eigentlich niemals die zweite Tür geöffnet, sondern es werden verkehrspolitisch alle Leute durch einen Eingang gelotst? Der freundliche Mitarbeiter teilte uns dann auf die Anfrage, ob wir ein Zubehörset für den „ipod Touch“ haben könnten, mit leicht resignierter Stime mit, dass er zwar das Gerät bestellen könne, aber noch kein iPod vorrätig wäre. Nach einer aufklärerischen Feststellung, dass wir den ipod Touch ja schon besäßen und Zubehör haben wollten, war ihm klar, es müsse im Internet online zu bestellen sein. Pustekuchen, da war nichts auf der Gravis Store Seite was auf optisch passende und damit einwandfrei verwendbares Zubehör für den schlanken iPod Touch passen würde. Das war harmlos, das ist nicht schlimm, der Markteintritt des iPod Touch für Deutschland ist noch ein wenig weit entfernt. Aber man kann ja vorbestellen…

Der dort ausgewiesene iPod Touch ist für knapp 399 Euro zu kaufen, obwohl Apple ihn selbst mit $399 Dollar anbietet – ein Preisunterschied von ca. 117,50 Euro nach aktuellem Kurs. Natürlich ist man dann davon überzeugt, dass diese Preispolitik seitens dieses Storebetreibers initiiert ist, jedoch findet man genau den selben Preis auf der deutschen Apple Seite wieder. Keine Schuld für den Storebetreiber! Aha!

Dieser Preis ist ganz schön frech und empört mich als Käufer von hochwertigen Produkten. Zum Glück haben wir einen guten Freund in den USA, der uns mit diesen Gadgets auch trotz einem erhöhten Versandkostenpreis dennoch günstiger versorgen kann als die inländischen Dependancen des eigentlichen Herstellers.

Gewiss gibt es die Stimmen, die von preispolitischer Marktentscheidung unken werden, aber ein solcher Preisunterschied von gefühlten 120 Euro, der durch eine 1:1 Adaption für den deutschen Markt erzwungen werden kann, ist meiner Meinung nach nicht einfach nur dreist sondern Kundenabzocke. Klassische Formen des Marketingtriebes innerhalb der jeweiligen Abteilungen eines Hauses machen natürlich nichts anderes, aber heutzutage gibt es das Internet und jeder kann herausfinden wie teuer etwas in einem anderen Land ist und sich dieses Gerät zur Not importieren. Deutsche Sprachdateien draufgepackt und fertig – Shopping in Germany is really out of date!

Derzeit überträgt RTL die von Marco Schreyl moderierte Gala aus dem Kölner Coloneum zum Deutschen Fernsehpreis 2007. Sehr spannend ist die Gala letztendlich nicht, jedoch sei es dem Ensemble von Stromberg gegönnt, den Preis für die beste Sitcom entgegen zu nehmen. Und wenn dort jemand eine Bombe hochgehen lässt, ist ab Morgen jegliches Fernsehen in Deutschland beendet. Knapp 1200 Promis sind zur Übertragung nach Köln gekommen und nicht weit von uns entfernt, knapp 4 U-Bahnstationen nach Nordwesten, werden die gläsernen Preise übergeben.

DER DEUTSCHE FERNSEHPREIS 2007 – Die Nominierungen (Gewinner in Fett)

Bester Fernsehfilm/Mehrteiler:

  • 2030 – Aufstand der Alten (ZDF/Ziegler Film GmbH & Co. KG)
  • Der Butler und die Prinzessin (Sat.1/RheinFilm. TV- und Medienproduktions GmbH)
  • Die Flucht (ARD/Degeto/BR/WDR/SWR/HR/ARTE/teamWorx Television & Film GmbH/EOS Entertainment GmbH)
  • Rose (ARD/BR/SWR/ARTE/teamWorx Television & Film GmbH)
  • Vom Ende der Eiszeit (ARD/NDR/ARTE/Ziegler Film GmbH & Co. KG/Alpha Filmtime Medienproduktionen GmbH & Co. KG)

Beste Serie:

  • Dr. Psycho (ProSieben/BRAINPOOL TV GmbH)
  • KDD – Kriminaldauerdienst (ZDF/Hofmann & Voges Entertainment GmbH)
  • R.I.S. – Die Sprache der Toten (Sat.1/Producers at Work GmbH)

Beste Sitcom:

  • Kinder, Kinder (RTL/BRAINPOOL TV GmbH)
  • Mitten im Leben (RTL/Radical Comedy! GmbH)
  • Stromberg (ProSieben/BRAINPOOL TV GmbH)

Beste Unterhaltungssendung/Beste Moderation Unterhaltung:

  • Germany’s next Topmodel – by Heidi Klum mit Heidi Klum (ProSieben/Tresor TV Produktions GmbH)
  • Let’s Dance mit Hape Kerkeling und Nazan Eckes (RTL/Granada Produktion für Film und Fernsehen GmbH)
  • Schlag den Raab vom 09.06.2007 mit Stefan Raab und Matthias Opdenhövel (ProSieben/BRAINPOOL TV GmbH)

Beste Dokumentation:

  • Ich, Reich-Ranicki (ZDF/HMR Produktion GmbH)
  • Im Schatten der Blutrache (ARD/SWR/WDR/ARTE/Stefan Reiß Film GmbH)
  • Wettlauf um die Welt (ZDF/Spiegel TV GmbH)

Beste Reportage:

  • Feuertod (RTL)
  • Der Gotteskrieger und seine Frau (ARD/WDR)
  • die story: Der Physiker der Mullahs (ARD/WDR)

Beste Informationssendung:

  • heute journal (ZDF)
  • RTL aktuell (RTL)
  • Tagesthemen (ARD/NDR)

Beste Sportsendung:

  • Blut und Spiele (ARD/WDR/colourFIELD tell-a-vision GbR)
  • Mission: Sauberer Sport – Dopingfahnder im Einsatz (ARD/RBB/DOKfilm Fernsehproduktion GmbH)
  • Von Experten umgeben – Die WM 2010 in Südafrika (WDR)

Beste Kochshow:

  • Lafer! Lichter Lecker! (ZDF/Fernsehmacher GmbH & Co. KG)
  • Das perfekte Dinner (VOX/Granada Produktion für Film und Fernsehen GmbH)
  • Schmeckt nicht, gibt’s nicht (VOX/MME Me, Myself & Eye Entertainment AG)

Beste Regie:

  • Züli Aladag für Wut (ARD/WDR/Colonia Media Filmproduktions GmbH)
  • Alain Gsponer für Rose (ARD/BR/SWR/ARTE/teamWorx Television & Film GmbH)
  • Lars Kraume für Guten Morgen, Herr Grothe (ARD/WDR/AllMedia Pictures GmbH)

Bestes Buch:

  • Orkun Ertener für KDD – Kriminaldauerdienst (ZDF/Hofmann & Voges Entertainment GmbH)
  • Ralf Husmann für Dr. Psycho (ProSieben/BRAINPOOL TV GmbH) und Stromberg (ProSieben/BRAINPOOL TV GmbH)
  • Beate Langmaack für Guten Morgen, Herr Grothe (ARD/WDR/AllMedia Pictures GmbH)
  • Dirk Salomon und Thomas Wesskamp für Fürchte dich nicht (ZDF/BurkertBareiss Produktion der TV60Film)
  • Gabriela Sperl und Kathrin Richter für Helen, Fred und Ted(ARD/Degeto/BR/NDR/teamWorx Television & Film GmbH)

Bester Schauspieler:

  • Matthias Koeberlin für Tornado – Der Zorn des Himmels (ProSieben/teamWorx Television & Film GmbH)
  • Ulrich Tukur für Mein alter Freund Fritz (ZDF/AllMedia Pictures GmbH)
  • Friedrich von Thun für Der falsche Tod (ZDF/teamWorx Television & Film GmbH)

Beste Schauspielerin:

  • Veronica Ferres für Vom Ende der Eiszeit (ARD/NDR/ARTE/Ziegler Film GmbH & Co. KG/Alpha Filmtime Medienproduktionen GmbH & Co. KG)
  • Maria Furtwängler für Tatort: Pauline (ARD/NDR/Studio Hamburg Produktion GmbH) undTatort: Das namenlose Mädchen (ARD/NDR/ORF/Studio Hamburg Produktion GmbH)
  • Nadja Uhl für Nicht alle waren Mörder (ARD/Degeto SWR/BR/RBB/teamWorx Television & Film GmbH/EOS Entertainment GmbH)

Bester Schauspieler Nebenrolle:

  • Volker Bruch für Nichts ist vergessen (ARD/WDR/Cinecentrum Deutsche Gesellschaft für Film- und Fernsehproduktion mbH) und Rose (ARD/BR/SWR/ARTE/teamWorx Television & Film GmbH)
  • Anneke Kim Sarnau für Dr. Psycho (ProSieben/BRAINPOOL TV GmbH)
  • Gabriela Maria Schmeide für Die Flucht (ARD/Degeto/BR/WDR/SWR/HR/ARTE/teamWorx Television & Film GmbH/EOS Entertainment GmbH)
  • Ludwig Trepte für Guten Morgen, Herr Grothe (ARD/WDR/AllMedia Pictures GmbH)
  • Roeland Wiesnekker für Blackout – Die Erinnerung ist tödlich (Sat.1/typhoon films)

Beste Moderation Information:

  • Reinhold Beckmann für das Interview mit Bert Dietz in Beckmann vom 21.05.2007(ARD/NDR/Beckground TV/Cinecentrum Deutsche Gesellschaft für Film- und Fernsehproduktion mbH)
  • Volker Herres für die Gesprächsführung in Das Opfer und der Terrorist (ARD/NDR)
  • Johannes B. Kerner für das Interview mit Marina Litwinenko in Johannes B. Kerner vom 14.06.2007 (ZDF/a+i art and information GmbH & Co.)

Beste Comedy:

  • Frank-Markus Barwasser für Aufgemerkt! Pelzig unterhält sich (BR)
  • Urban Priol und Georg Schramm für Neues aus der Anstalt (ZDF)
  • Mathias Richling für seine Parodien im Scheibenwischer (ARD/RBB/BR)

Beste Kamera:

  • Andreas Doub und Roman Nowocien für R.I.S. – die Sprache der Toten (Sat.1/Producers at Work GmbH)
  • Sonja Rom für KDD – Kriminaldauerdienst (ZDF/Hofmann & Voges Entertainment GmbH)
  • Philipp Sichler für Sperling und die kalte Angst (ZDF/Polyphon Film- und Fernsehgesellschaft mbH)

Bester Schnitt:

  • Florian Drechsler für Sperling und die kalte Angst (ZDF/Polyphon Film- und Fernsehgesellschaft mbH)
  • Clara Fabry für Helen, Fred und Ted (ARD/Degeto/BR/NDR/teamWorx Television & Film GmbH)
  • Dagmar Lichius für Post Mortem (RTL/Sony Pictures Film und Fernseh Produktions mbH)

Beste Musik:

  • Manu Kurz für Vom Ende der Eiszeit (ARD/NDR/ARTE/Ziegler Film GmbH & Co. KG/Alpha Filmtime Medienproduktionen GmbH & Co. KG)
  • Enjott Schneider für Die Flucht (ARD/Degeto/BR/WDR/SWR/HR/ARTE/teamWorx Television & Film GmbH/EOS Entertainment GmbH) und Nicht alle waren Mörder (ARD/Degeto/SWR/BR/EOS Entertainment GmbH/World Sales Beta Film/RBB/teamWorx Television & Film GmbH)
  • Ralf Wienrich für Bella Block: Blackout (ZDF/UFA Fernsehproduktion GmbH) und Das Geheimnis im Moor (ZDF/Telefilm Saar GmbH)

Beste Ausstattung:

  • Knut Loewe und Wiebke Kratz für Die Flucht (ARD/Degeto/BR/WDR/SWR/HR/ARTE/teamWorx /EOS Entertainment GmbH) und R.I.S.-Die Sprache der Toten (Sat.1/Producers at Work GmbH)
  • Albrecht Konrad und Monica Jacobs für Der geheimnisvolle Schatz von Troja (Sat.1/teamWorx)
  • Matthias Müsse und Janne Birck für Die ProSieben Märchenstunde (ProSieben/Rat Pack Filmproduktion GmbH)

Bester TV-Berater:

  • Christian Rach für Rach, der Restauranttester (RTL/Eyeworks Deutschland GmbH)
  • Katharina Saalfrank für Die Super Nanny (RTL/Tresor TV Produktions GmbH)
  • Peter Zwegat für Raus aus den Schulden (RTL/probono Fernsehproduktion GmbH)

Ein wenig pervers finde ich die Nominierungen der Kategorie „TV-Berater“ – was soll das? Der Preis geht doch eh an RTL… :)

Nebenbei erhält Michael Schumacher den Sonderpreis für seine sportlichen Leistungen und die daraus entstandene Begeisterung für den Formel 1 Sport der Fernsehzuschauer und der Massen. Auch ein schöner Preis, den man durch seine Leistungen und die entsprechende Berichterstattung und Dokumentation erhalten darf.

Der Nachwuchsförderpreis geht an Franz Dinda – er übt leichte Kritik an der wirtschaftlich orientierten Fernsehszene, indem er offen darstellt, dass er im vergangenen Jahr kein Geld durch seine Mitwirkung in zahlreichen Hochschulproduktionen verdient hat. Hut ab! Die eingefangenen Impressionen aus dem Publikum zeigten offene Münder, blankes Entsetzen und den kalten Schock in den Gesichtern der hochdotierten Schauspieler und Prominenten, die nur dem schnöden Mammon hinterherjagen… ein Film für das nächste Jahr ist Spieltrieb.

Die Axel Springer Akademie vergibt im Rahmen des Projektes „Scoop!“ bis zu 500.000 Euro Fördergeld für die Realisierung eines originellen Medienprojekts. Über den Zeitraum von vorerst zwei Jahren soll künftigen Medienmachern keine Grenzen gesetzt werden. Alle Mediengattungen von Print, Plakaten, Kinowerbung, Radio, TV und natürlich das Internet sind einbezogen.

Dabei steht jedoch der journalistische Grundgedanke im Vordergrund, so dass höchstwahrscheinlich auf Social Web und Social Communities basierende Projekte sich etwas schwerer tun werden. Die Jury wirkt dafür zu traditionell aufgebaut und nur einer davon ist wirklich auch im Webzwonull-Business unterwegs: In der 14köpfigen Jury sind Oliver Berben (Filmproduzent), Mirko Borsche (Art Director), Michael Conrad (Präsident Berlin School of Creative Leadership), Florian Henckel von Donnersmarck (Regisseur), Max Hollein (Direktor Schirn Kunsthalle Frankfurt), Jette Joop (Designerin), Dr. Tanja Kinkel (Schriftstellerin), Michael Michalsky (Designer), Felix Petersen (Mitgründer der Online-Plattform plazes.com), Miriam Pielhau (Moderatorin), Tim Renner (Musikproduzent), Nadine Schemmann (Illustratorin), Jan-Eric
Peters und Dr. Andreas Wiele vertreten. Bis zum 31. August 2007 können die Vorschläge unter www.mein-scoop.de eingereicht werden. Gleichzeitig wird die Initiative seitens des Axel Springer Verlages in einer Print- und Onlinekampagne begleitet, wodurch man sich entsprechende Aufmerksamkeit erhofft.

Für mich zählt dabei nicht, dass diese Förderung von Axel Springer begleitet wird, sondern dass überhaupt wieder ein Förderpreis ausgelobt wird. Anstatt einer neuaufgelegten Mutmachkampagne, die letztendlich auch einer medienwirksamen Bereicherung dient, wird zumindest ein Preisgeld versprochen. Der Anstrich ist zwar nicht neu, jedoch wirkt er frischer als es vermuten lässt. Die Tatsache, dass Kleinbloggersdorf mit von der Partie ist, scheint dabei selbstverständlich zu sein. ;)

Lasso bereit? Peitsche am Gürtel? Vielleicht noch ein knackiges Motto parat? Dann ist man bei der DealJagd der Social-Shopping-Plattform DealJäger richtig.

Wenn nicht, dann bitte nicht weiterlesen! Ist eh nur was für shoppinggeile Leute interessant. Amüsant finde ich dabei, dass die neue Preissuchmaschine einige Anbieter am Markt nach dem Prinzip „Menschen gegen Maschinen – wer findet die besseren Preise?“ in ihren Ergebnissen durchforstet und alles als ein zentrales Ergebnis kombiniert.

Dealjagd.de ist ein reiner Preisvergleich, der schnell, transparent und unabhängig die besten Deals im Netz präsentiert, die häufig nur von Menschen gefunden werden.

Gut, dann schauen wir mal was man da so finden kann und ja, es geht wirklich. Mit einigen netten Ajax-Ladefunktionen kann man auch so gleich nach dem Terminator suchen. Ich frage mich nun, ob auch andere Shopping oder Social Commerce Anbieter in der Preissuchmaschine integriert werden – oder ob da vorerst etwas Kohle fließen muss.

Ich musste ein wenig schmunzeln, als ich in einer Diskussion zwischen zwei Webdesignern folgendes zu Gesicht bekam. Ich darf bestimmt kopieren, ohne die Quellen namentlich zu nennen… es ist ja auch nur ein längeres amüsantes Zitat:

A: Die Erstellung einer Webseite mit 8 – 10 Unterseitenseiten und einigen Grafiken lag hier bei 800 – 1200 Euro netto.

B: kommt ein Kunde ins Autohaus und fragt: Was kostet eigentlich ein Auto?
Händler: zwei oder vier Türen?
Kunde: vier
Händler: dann wären es 12.000 Euro
Kunde: und mit zwei?
Händler: dann sind’s nur 6000

A: Nun zu meiner Frage was ist hier der angemessene Stundensatz? Bzw. der angemessene Preis für eine Webseite ca. 25 – 30 Unterseiten

B: Wie schon oben angedeutet, richtet sich der Preis in der Regel nach der Leistung. So wie ich den Preis des Autos nicht an der Zahl der Türen festmachen kann, sind andere Dinge relevant

Ich finde es einfach köstlich, dass einige Menschen immer noch den Leistungsumfang von Designarbeiten anhand einzelner Seiten bemessen. Was mache ich mit einem Blog, wo von heute auf morgen ohne das Zutun des Webdesigners eine Vielzahl von einzelnen Seiten erstellt werden können?