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Als Nutzer des iPhones und des iPod Touch kommt man über die integrierte Browsersoftware von Safari in den Genuß das Internet jederzeit zu nutzen. Ob im Büro, im öffentlichen Nahverkehr oder im heimischen Bett – man bedient das Touchdisplay mit Freuden, weil endlich ein echter Browser auf dem mobilen Endgerät fest integriert ist. Das erkennen auch zahlreiche Unternehmen, die im Internet als Webseitenbetreiber einen Mehrwert für ihre potentiellen Kunden anbieten wollen. Einiges läuft dabei richtig, vieles jedoch absolut falsch – und das möchte ich hiermit aufdecken.

  1. Browserweichen
    Das beste Beispiel für eine Fehleinschätzung des mündigen Internetnutzers ist der Einsatz einer Browserweiche. Wer beispielsweise mit dem iPod Touch versucht bei www.geo.de den Inhalt abzurufen, wird konsequent zu einer eher spärlich bestückten mobile.geo.de weitergeleitet.
  2. Spracherkennung
    Lokalisierung ist das A und O des globalen Internets, doch wenn ich das mobile Endgerät entsprechend in Englisch bedienen möchte, brauche ich nicht von semi-intelligenten Spracherkennungsmechanismen vor der deutschen Version „verhindert“ werden. Man sollte immer selbst über die Sprachversion entscheiden können und nicht das finale Ergebnis vorgesetzt bekommen. Ein Beispiel dafür habe ich zum Glück noch nicht gefunden.
  3. Fehlender Backlink zum Hauptangebot
    Die Browserweiche sollte zumindest einen Rückkanal zum eigentlichen Angebot beinhalten und nicht stur (und damit äußerst stupide) den Nutzer auf dem mobilen Angebot festnageln. Amazon macht es hierbei richtig, indem direkt unter dem Header für die iPhone Seiten ein entsprechender Link zum bekannten Angebot integriert wird.
  4. Abgespeckte Inhalte
    Vergrößern und verkleinern sind Kernfunktionen der neuen Handybrowser. Ich freue mich über endlos lange Textpassagen und keinen Hinweis auf das komplette Angebot, was sich unter der Haupt-URL versteckt, zu der es keinen Rückkanal gibt. Das Argument vom doppelten Content und der Suchmaschinenindizierung schlägt dabei nicht mal ansatzweise an. Dass man nur einen Teil des gesamten Angebotes auf der mobilen Seite integriert, ist absolut akzeptabel, wenn es ein besonderer Mehrwert für die Nutzer der mobilen Endgeräte beinhaltet – z.B. ein Mashup aus Fotos, Videos und Artikeln zu den geospezifische Daten des Nutzers.
  5. Schlechte Grafiken
    Was im Internetbrowser sichtbar ist, sollte auch im mobilen Internet immer sichtbar sein. Die angezeigten Fotos und Grafiken konvertiert in der Regel der Mobilfunkbetreiber schon kleiner um die Datenübertragung zu verringern. Wer jedoch über WLAN mit dem mobilen Endgerät ins Netz geht, braucht diese von dem Webseitenbetreiber initiierte Selektion nicht.

Diese Liste ist letztendlich individuell erweiterbar und trifft mit ihren Kritikpunkten nicht jedes mobile Angebot. Es steckt oftmals viel Liebe zum Detail dahinter, diese mobilen Webseiten zu erstellen und zu betreiben – auch wenn nur einige hundert Besucher im Monat diese zusätzlichen Angebote aufrufen. Doch in den heutigen Zeiten, in denen WAP durch die kleinen Computer für unterwegs im Prinzip vollkommen antiquiert ist und überholt wirkt, sollten gerade die mobilen Mehrwertdienste dem Nutzer das liefern, was auch auf der Webseite bereits gängiger Alltag ist. Schließlich haben wir einen kompletten Browser im Handy integriert und bestimmt auch keine schwarz-weißen Displays mehr.

Am Wochenende war genug Zeit dafür, endlich wieder in der Kölner Innenstadt zu bummeln. „iPod Touch“ hieß das Schlagwort, welche uns in den Gravis Store lockte. Warum wird dort eigentlich niemals die zweite Tür geöffnet, sondern es werden verkehrspolitisch alle Leute durch einen Eingang gelotst? Der freundliche Mitarbeiter teilte uns dann auf die Anfrage, ob wir ein Zubehörset für den „ipod Touch“ haben könnten, mit leicht resignierter Stime mit, dass er zwar das Gerät bestellen könne, aber noch kein iPod vorrätig wäre. Nach einer aufklärerischen Feststellung, dass wir den ipod Touch ja schon besäßen und Zubehör haben wollten, war ihm klar, es müsse im Internet online zu bestellen sein. Pustekuchen, da war nichts auf der Gravis Store Seite was auf optisch passende und damit einwandfrei verwendbares Zubehör für den schlanken iPod Touch passen würde. Das war harmlos, das ist nicht schlimm, der Markteintritt des iPod Touch für Deutschland ist noch ein wenig weit entfernt. Aber man kann ja vorbestellen…

Der dort ausgewiesene iPod Touch ist für knapp 399 Euro zu kaufen, obwohl Apple ihn selbst mit $399 Dollar anbietet – ein Preisunterschied von ca. 117,50 Euro nach aktuellem Kurs. Natürlich ist man dann davon überzeugt, dass diese Preispolitik seitens dieses Storebetreibers initiiert ist, jedoch findet man genau den selben Preis auf der deutschen Apple Seite wieder. Keine Schuld für den Storebetreiber! Aha!

Dieser Preis ist ganz schön frech und empört mich als Käufer von hochwertigen Produkten. Zum Glück haben wir einen guten Freund in den USA, der uns mit diesen Gadgets auch trotz einem erhöhten Versandkostenpreis dennoch günstiger versorgen kann als die inländischen Dependancen des eigentlichen Herstellers.

Gewiss gibt es die Stimmen, die von preispolitischer Marktentscheidung unken werden, aber ein solcher Preisunterschied von gefühlten 120 Euro, der durch eine 1:1 Adaption für den deutschen Markt erzwungen werden kann, ist meiner Meinung nach nicht einfach nur dreist sondern Kundenabzocke. Klassische Formen des Marketingtriebes innerhalb der jeweiligen Abteilungen eines Hauses machen natürlich nichts anderes, aber heutzutage gibt es das Internet und jeder kann herausfinden wie teuer etwas in einem anderen Land ist und sich dieses Gerät zur Not importieren. Deutsche Sprachdateien draufgepackt und fertig – Shopping in Germany is really out of date!

Dieses Bild spricht für sich. Dann doch lieber den iPod von Apple, oder? Eigentlich wollte ich mir letztes Wochenende den Video iPod mit 80 Gigabyte Festplatte kaufen, doch irgendwer oder irgendwas hielt mich davon ab und ich legte mir tatsächlich diesen blöden Blackberry zu…

Wolfgang alias Querdenker stemmt ein neues Projekt aus dem Boden: Der ViPod-Channel ist eine Community um audio-visuelle Nachrichten bzw. Links zu verbreiten.

Neben fachlichen Informationen sollen sich hier ebenfalls Video- und Podcasts finden, die letztendlich nach dem Digg-Prinzip bewertet und strukturiert werden. Ebenfalls kann man seine eigenen Beiträge vorschlagen und anschließend kollektiv bewerten lassen, bis sie auf der Startseite als Favoriten des Tages zu finden sind.

Noch ist nicht viel zu sehen, aber bekanntlich leben nahezu alle neuen Portale durch das AAL-Prinzip. Kommt Zeit, kommt Rat – kommen User! Ich wünsche seinem Projekt viel Erfolg – und vielleicht spendiert jemand noch ein trendiges – und damit webzwonulliges Logo?! :)

Werden wir alles kaufen, was uns Apple an neuen Gadgets und Entwicklungen unterschiebt? Kann ein generelles Apple iProduct uns alle begeistern, faszinieren und wie Freaks aussehen lassen?

What a jolly event! I’ve delved into the rich diversity provided by music players! From now on, I’m going to run the iTunes software package on my laptop. I figured I’d have to challenge Katharina in coordinating our nightly music session. In fact, I’m missing a few songs which I’ve loved and enjoyed to hear in the past – and her iPod needs some emergency updates sooner or later. There’s a ton of CDs to be updated…

At the moment, I’m all about to install the latest edition of Apple’s iPod supremacy software. So far, there’s been no trouble and everything was alright. Time to reboot and pray… :)

Gadgets, gadgets, gadgets. That’s probably a sentence I’d like to write all the time if there’s yet another one of these nifty little things that enhance our luxury life. One of these is already the well-known iPod, but by now, there’s a new stage of development: The iPod nano. This gadget keeps us entertained with the latest technology, and is a really small one, too! With a size of 9 x 4 x 0.69 centimeters and about 42.5 gramm, the USB device with 4 GByte storage will cost about 250 Euro. And those who still planned to buy the iPod mini will be disappointed since Apple apparently removed the item from their iPod-Player list.

But where’s the catch in buying this product? Besides its small size and capacity, I don’t see any benefit from it. Since most CDs are already copy right protected and nearly every copy might be a case of copyright infringement, who should really use it except to carbonize the old CDs for a nice jogging session? The expensive downloads from the iTunes music shop won’t lure me into their customer’s value chains… :(

[via Golem]