Schlagwortarchiv für: Gesellschaft

Die Stadt Köln zählt zu den smartesten Städte in Deutschland. Laut einer aktuellen Untersuchung des Digitalverbands BITKOM e.V. liegt die Rheinmetropole im deutschlandweiten Vergleich auf dem vierten Platz unter 81 Städten. Dieses Ranking untermauert den digitalen Fortschritt in Köln: Die erneut gute Positionierung im Smart City Index zeugt von dem hohen Digitalisierungsgrad in Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft. Zugleich gilt es klare Defizite im Bereich Energie und Umwelt sowie in der gesellschaftlichen Akzeptanz zu verbessern.

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Vor wenigen Tagen veröffentlichte das „Creation Center“ der Deutschen Telekom insgesamt 101 Leitlinien für die digitale Welt. Laut eigener Aussage brachte das Team nach mehrmonatiger intensiver Recherchearbeit, zahlreichen Workshops mit Teilnehmern aus mehr als 12 Nationen erstmals eine eEtiquette mit 101 Dos and Don’ts für den digitalen Alltag hervor. Eine starke Leistung, die nicht nur kostenfrei im Netz, sondern auch als Buch vertrieben wird. Die 101 Leitlinien sind zuweilen amüsant, mal produktiv, leicht anregend und eigentlich keine große Neuigkeit. Man kann mit vielen dort vorgeschlagenene Ideen leben, aber selbst an diesem Vorgehen darf Kritik geübt werden. Vor allem Business-Menschen und der digitalen Bohéme sind diese Dos and Don’ts seit Jahren bekannt. Wie schaut es jedoch mit einer solchen Leitlinie aus?

Schalte Dein Handy bei Beerdigungen, Hochzeiten, Yogakursen und überall dort aus, wo es unangebracht wäre, ein schreiendes Kind mitzubringen.

Die in Fett hervorgehobenen Wörter muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Ich verstehe den Sinn, ein Mobiltelefon, Handy oder Smartphone zu gegebenen Anlässen mindestens stumm zu schalten oder zu deaktivieren. Aber an dieser Leitlinie 100 scheiden sich im Social Web mittlerweile die Geister. Einge Nutzer des Social Web, zu denen auch ich zähle, fragten persönlich bei @telekom_hilft über Twitter an und bat um Stellungnahme zu der kinderfeindlichen Tendenz dieser Leitlinie.

Noch am gestrigen Abend wurde mir seitens @telekom_hilft per Direct Message bei Twitter eine Stellungnahme angekündigt. Nach mehrfacher Nachfrage kann ich bis zum jetzigen Zeitpunkt jedoch keine Stellungnahme über Twitter oder in meiner privaten E-Mail-Post finden.

In der heutigen Gesellschaft darf ein Großkonzern wie die Deutsche Telekom niemals über unsere zukünftigen Generationen richten, geschweige denn Familien kritisieren. Für viele Familienmenschen gehört es zum Leben dazu, mit ihren Kindern an Ereignissen teilzunehmen und sich nicht auszuschließen. Wo kämen wir hin, wenn wir uns in unserer privaten Freizeit still verhalten müssen oder einem Event fernbleiben, nur damit andere Menschen vollkommen ungestört ihr Dasein fristen können? Eine solche Richtlinie schränkt Familien und ihre Kinder in ihrer Freiheit ein. Ein mögliches Szenario könnte beinhalten, dass solche Leitlinien als besonders wertvoll bezeichnet werden und in einem Umkehrschluss das Mitbringen von Kindern verboten wird. Vielleicht sogar im Namen des Schutzes der Kinder?

Kinder sind der wichtigste Teil unserer Gesellschaft. Ohne unsere Kinder gibt es keine Zukunft mehr. Diese Erkenntnis erlebt sogar manche Kirche. Selbst im Gottesdienst wird Familien ermöglicht, einen speziellen Familiengottesdienst regelmäßig abzuhalten, wo explizit die Kinder zur aktiven Teilnahme eingeladen sind. Und falls es in der Zeit den Kindern zuviel wird, dürfen die Kleinen auch in einem Ruheraum den Gottesdienst per Leinwand mit ihren Eltern mitverfolgen.

Wenn schon die in der Gesellschaft durchaus kritisierten Kirchen den Weg gehen, eine Familie in ihre Gemeinde stärker zu integrieren, sollte ein Unternehmen immer die Werte einer modernen Familie hochhalten. Persönlich habe eine hohe Erwartung an Unternehmen hinsichtlich den Themen Kinder, Familie, Gesellschaft und der dazugehörigen Work-Life-Balance. Sobald Leitlinien mit hochoffiziellem Charakter publiziert werden, dürfen sie nicht die Grundwerte der Gesellschaft angreifen. Egal welche Abteilung der Telekom dieses Thema aufgreift – ich hoffe inständig, dass die Antwort ehrlich und glaubwürdig ausfallen wird. Schließlich gehört dies auch zu der Kommunikation in Social Media. Ebenso wie das Glatteis, auf dem man sich zu jeder Sekunde in der Kommunikation bewegt.

Nachtrag:
Das positive an der offenen Kommunikation an Social Media möchte ich durchaus aufzeigen. Nur wenige Minuten nach Veröffentlichung dieses Artikels äußert sich die Pressestelle der Deutschen Telekom in den Kommentaren der Leitlinie 101 und auch bei Twitter. Die Hoffnung besteht darin, dass die Community diese Leitlinie eigenständig bereinigt. Mein Vorschlag: „Schalte Dein Handy bei Beerdigungen, Hochzeiten, Yogakursen und überall dort aus, wo es unangebracht wäre, durch laute Klingeltöne die Veranstaltung zu stören.“ Vielen Dank.

Vor knapp zwei oder drei Jahren hatten wir uns alle mit einem beschäftigt – dem Aufbau des eigenen Weblogs, dem konzentrierten Schreiben und dem Sammeln von endlosem Wissen in unseren Köpfen Datenbänken. Wir kamen an dem Punkt der Informationsgesellschaft an, durch den man sich selbst in digitaler Form identifizieren konnte. Wir teilten uns mit. Wir waren jemand. Wir waren Menschen, die sogar an Klowänden schreiben durften. Schöne neue Welt, die in ihrer Praxis mittlerweile ungeahnte Höhenflüge und nahezu keine Bruchlandung hingelegt hat.

Doch eine haben wir vergessen: Die Blogosphäre wurde unterwandert. Wir kennen es als Spam. Unerwünschte Kommentare, Pingbacks oder Trackbacks werden in filigraner Arbeit in nahezu jedem Blog gesäat, das auf ein bekanntes Softwaresystem wie WordPress, Movable Type oder Serendipity setzt. Meist löscht man den Spam automatisch, man moderiert gegebenenfalls einige Widersacher des relevanten Kommentars, die Spaminhalte werden für wenige Sekunden überflogen bevor sie doch im Papierkorb des Datennirvanas landen.

Relevanz ist hierbei ein Stichwort, dass sich in unseren Köpfen immer wieder erneut darstellt. Die Relevanz der Inhalte, der Blogkultur, des Schreibens selbst. Doch die Spammer haben ebenfalls eine Relevanz erlangt. Einerseits regt man sich auf oder amüsiert sich königlich über das mitunter illustre Treiben der anonymen Spamfraktion. Jedoch feiern sie erfolge, indem die Blogger unterbewußt mit schamlosen Werbebotschaften penetriert werden.

Vor zwei bis drei Jahren beinhalteten diese Spamkommentare eine eindeutige Botschaft: Spielt Texas Holdem Poker! Die damals der Bevölkerung unbekannte Variante des Pokerns avancierte mittlerweile zur gesellschaftlich anerkannten Freizeitbeschäftigung oder Spiel- und Sportvergnügen. Im Fernsehen präsentiert, von findigen Unternehmern auf Webportalen monetarisiert und durch Clubs im echten Leben realisiert – selbst ich besitze ein 300 Chip starkes Pokerset, das ich zu gegebenen Anlässen im Kreis der Freunde und Bekannten auspacke.

Die Beeinflussung des Unterbewußtseins durch das tägliche Überfliegen der Spamkommentare, falls ja irgendwann ein „False Positive“ dort drin auftauchen könnte, hat uns alle weich gemacht. Was vor wenigen Jahren noch dreiste Werbung war ist heute massentauglich. Ich hoffe nur, dass niemals die aktuellen Inhalte der Spamkommentare ein massentaugliches und anerkanntes Phänomen der Gesellschaft werden – denn diese perversen, schweinischen Ausdrücke und Äußerungen in den Kommentaren werden hoffentlich niemals in unseren Köpfen als positiv bewertet werden. Die Spamindustrie hat es jedoch geschafft, aus dem verpöhnten Texas Holdem Poker eine Beschäftigung der Massen zu erzeugen. Hut ab – das hätte ich auch gerne mal in die Wege geleitet!

Das Trendbüro aus Hamburg hat im Auftrag von eBay eine Studie zum Thema „Upgrade-Gesellschaft“ durchgeführt. Die Studie kann man nach einer kurzen Registrierung kostenlos herunterladen. Insbesondere wurden dabei Blogger pressetechnisch auf die Studie aufmerksam, indem sie von Jörg Jelden noch einmal persönlich angeschrieben wurden. Laut Jörg wird die Studie zur Upgrade-Gesellschaft wie folgt thematisiert:

In der „Upgrade-Gesellschaft“ hebt sich die Trennung zwischen „neu“ und „alt“ auf. Auch Altes ist neu: „neu für mich.“ Heute nutzt man Gegenstände auf Zeit, anstatt sie wegzuschmeißen oder massenhaft zu horten und verkauft Dinge weiter. Das macht reicher und befreit. Nach der Flexibilisierung von Familie und Arbeit wird Besitz dynamisch.

Von Mai bis Juli 2007 wurde die Studie unabhängig durchgeführt, indem auch die Geschäftsführer des Auktionshauses Christie’s Deutschland und eines Luxus-Handtaschen-Verleihers namens „Luxusbabe“ als Experten befragt wurden.

Die gruppendynamische Plattform Newsride.org hat sich nach wenigen Monaten wie von selbst verabschiedet. Wurde etwas aufgekauft, verkauft, überkauft, übernommen oder eingeheimst? Dazu schrieb ich, dass Nachrichten, Informationen und Wissen ein unverzichtbares Allgemeingut in unserer heutigen Gesellschaft sind. Mit der Gesellschaft gilt es ein Bedürfnis zu befriedigen – den Diskussionsbedarf. Ursprünglich sollte dieser bei Newsride gefördert und gefordert werden. Ergründen wir doch in diesen nächsten zwei Absätzen ein wenig, was sich theoretisch in einem Seitenarm des Web 2.0 Flusses so zu sich getragen haben könnte.

Newsride – nein, daraus wird wohl nichts mehr! Der damals per Impressum ausgewiesene Gründer, Arash Yalpani, ist laut seinem XING Profil ein Mitarbeiter beim StudiVZ. StudiVZ? Richtig, dieses Studiverzeichnis, was ja in der Vergangenheit von mir selbst und vielen anderen „Krawallbloggern“, aber auch mittlerweile von den traditionellen Medien sehr beherzt empfangen wurde. StudiVZ gehört über eine hier nicht näher zu erläuternde Verschwägerung zu einem kleinen Imperium, zu dem auch irgendwie (hier nicht näher erläuterbar und erwähnenswert) der Digg-Clone von Webnews.de gehört. Wer hat es schon gern, wenn Mitarbeiter kreativ werden, wenn man doch selbst das große Geld machen möchte? Ich hoffe doch nicht, dass es da irgendwelche Missverständnisse zwischen Investoren und dem Jung-Gründer von Newsride gab?

Also werden die Server von Newsride auf ewig ruhen, denn sie sind ja bestimmt schon seit ein paar Tagen (wenn nicht sogar Wochen) nicht mehr erreichbar – es gibt ja jetzt Webnews.de aus gleichem Hause. So stirbt ein Web 2.0 Startup von Mitarbeitern und Angestellten ganz schnell, wenn der Brötchengeber eine eigene Tochterfirma aufbaut – und die Konkurrenz im eigenen Hause dann doch lieber mit dem Schalldämpfer ausschaltet… fast so gut wie in einem Agentenfilm, aber nur fast. Eine E-Mail Benachrichtigung mit „Sorry, der Dienst wird eingestampft!“ bekam ich übrigens nie, was vielleicht diesen Blogeintrag erspart hätte, da sich das Thema Newsride ja von selbst ad acta gelegt hätte… ;)

Nachtrag: In Rauch und Wohlgefallen aufgelöst. Belassen wir es mit der Verschwörungstheorie dabei, denn wie Arash selbst im Kommentar unten schreibt, ist das Projekt einfach so versandet. Kann in den besten Familien mal passieren… :(

Die bekannte Readers Edition, das bloggende Beiboot der Netzzeitung, wird sich in Zukunft in der Blogform Verlags GmbH unter der Federführung von Michael Maier wieder finden. Dazu schreibt Michael in seiner Rundmail (wohl an alle registrierten User des Gemeinschaftsblogs):

[…] Allerdings kann eine ernsthafte Entwicklung zur „fünften Gewalt“ nicht auf dem Level der Hobbygärtnerei erfolgen. Mir schwebt eine Verschränkung von Bürgerjournalismus und professionellem Journalismus vor. Die Readers Edition muss interessant, spannend, korrekt sein – und immer an den Leser denken! […]

[…] Mit der neuen Struktur möchte ich die Readers Edition stärken und gemeinsam mit Ihnen weiterentwickeln. Ich würde mioch freuen, wenn Sie uns Ihre Ideen, Anregungen und Vorstellungen in den kommenden Wochen mitteilen – gerne auch als Beitrag in der Readers Edition. […]

Ich wünsche dem ganzen Autorenteam der Readers Edition viel Erfolg – jetzt wird es wohl richtig spannend.

Mit dem heutigen Sonntag ergibt sich endlich das Zeitfenster um ein wenig im Web herumzustöbern. Schaut man sich durch die Welt des Web 2.0 finden sich immer wieder ähnliche Systeme auf unterschiedlichen Servern, die teilweise auch übergreifend den einen mit dem anderen Service kombinieren. Die Communitylösung namens Newsride scheint mir eine gruppendynamische Plattform in den ersten Startlöchern zu sein. Es ist eine Plattform aus der Hauptstadt Berlin. Man kombiniere einige Ansätze aus bewährten Social Community Lösungen und erhält die Webseite für „News Junkies“ und politisch interessierte Personen. Nachrichten, Informationen und Wissen sind ein unverzichtbares Allgemeingut in unserer heutigen Gesellschaft – und diese zu diskutieren ist ein wesentlicher Bestandteil jedweder Aktivität im sozialen Leben.

Schön gelöst ist der Diskussionsbereich, da zu jeder News ein Diskussionsforum automatisch eröffnet wird. Die übliche Funktion des Ratings für Beiträge und das Taggen ist ebenfalls integriert. Immerhin ist die eigene Profilseite im Gegensatz zum StudiVZ zwecks Kontaktpflege auch so einstellbar, dass man nicht jedem sofort alles preisgeben möchte

Aber mit genau dem zweiten Teil als eigentlicher politischer Knackpunkt bin ich nicht ganz konform. Mich interessiert es herzlich wenig, dass ich auch politisch auf einer Nachrichtengrabberseite agieren kann. Dafür gibt es diese dol2day Community – weil jedoch Newsride noch in den Startlöchern steht, muss die entsprechend positive oder negative Bewertung dieses Teilaspektes noch ein wenig warten. Hoffentlich bleiben die Trolle aus… immerhin ist es die Kombination von Social Bookmarking und Social Networking und kein Spielplatz! [via Web2Null]

Before I will speak about examples on how a small glimpse of my daily life would appear to be, I want to clarify that I do not set my life within a schedule or its parameters. I certainly like to follow some order, but do not revise my daily habits or even life’s special events under such generalizing rule just to have a schedule that keeps myself a day, week or a month busy.

Instead, I live for the moment – I live for the now. But why and how can you do this in our modern world? Yes, we face the outburst of civilization all day. All of us who are here use already a part of this civilization – its digital revolution called „internet“. I do not want to emerge upon the internet itself and how it changes or affects people, but instead I will link this towards our daily life of course. So what happens with all of us?

Once you are born as a member of a society, you have to learn about it and do your best to understand the society. You grow up through an educational process while your body is being prepared naturally for breeding and reproduction. Then you will see through your intelligent mind that all of our world and certainly the society in which you live is being bend together as i.e. technology, ethics and politics or any other things merge together to create a huge apparatus that controls more or less our lives. We have to work to earn money, which we can spend on food, clothes or fuel to drive the car to our work, or buy a bike to cycle to the gym to keep our body in shape… and much more. But the key is that all things that are being bend are meant to be broken.

To abolish or defame our societies is not imperative to the subject of this escape from that reality in which we apparently see ourselves. Instead, the act of breaking a bend is not destructive, but a way of personal escape. As you break, you emerge from the situation and find your path in a new center if situation demands such act. I personally achieve a break as I allow my mind to be set free to think whatever its free will wants to think, while I subjugate still to society’s means. As I’d break apart from society, I would be left alone as an outcast, and an outcast has per nature’s rule no chance of survival – and still prefer to survive than running into the daggers of my own backstabbing.

That may explain why I allow to break out and escape in my mind. There I can live for the moment – as I can live for the now. On top of this, it is not a withdrawal from society but only an alternative path chosen by the individual. The moment itself grants me permission to think and use my free will in my mind, while we all know that the pure free will is revoked by any society that provides its members with laws and order.

This interlude shall be used as if you see through a lens while reading the following excerpt about my daily habits and my daily life. Me and my day at best:

House-Work: Once or twice in the week my time is consumed with this ravish exhaustion of my mind and body. Cleaning my home is important for me, as it will grant me a freshly renewed base to let my thoughts dwell on other things while I am here. It includes all kinds of work while I do certain things more often in a week such as doing the dishes of course. I have no hard feelings while vacuum cleaning, as I see it as a must. Same goes for cleaning the bathroom or kitchen, or any other part of my living center called home. Unfortunately, this kind of work is limited due to the amount of other work

Money-Work: Living without money is not a near possibility, I sometimes earn money through my skills and mind as a programmer and webdesigner. It is a must, as it will give me money – if ever. But I’d rather prefer to do something else than that, if money and status would not rule the world, I would rather prefer to work as a lecturer for Media-Culture.

Work in: Entertainment is a must for the mind. Through this, I read, I write – and yes, I am an artist. However, I have no difficulty to go out on a Saturday night to the clubs where I meet people, friends and new faces. Last year I went out five times a week, by now its only once or twice. Saves money, saves prestige, and it saves your health. Sometimes I walk with my dog once I take her off my parent’s house, I love to be outside in summertime and prefer to sit inside with lots of candles in the winter. All adds the welcomed spice to life – without it, its tasteless.

Resume: I do not get tired at my exhibits, instead I am eager to face the next phase of my future while I celebrate each moment of it. Anything else might be of no use to present it here as this can be summed up in two ways – twisted desire that fascinates for the moment vs. tedious habit that grew up from society’s expectations. And what would I do without this woman?

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