Ein paar bissige Worte gefällig? Klout ist lächerlich. Klout sagt absolut nichts über einen Menschen aus. Klout besitzt ein gefährliches Potenzial. Von wegen „Trends im Personalmarketing“! Niemals darf ein so leicht modifizierbar, damit durchaus beeinflussbarer Indexwert als grundsätzliches Einstellungskriterium von potenziellen Bewerbern dienen.
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Suchmaschinen lieben Inhalte. Social Media vergöttert Inhalte. Was liegt näher, als unternehmenseigene Inhalte gemäß Social SEO weiter aufzubereiten? Muss das Rad neu erfunden werden? Nein, denn nicht ganz uneigennützig liefert die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit dieses Material bereits in präziser, aktueller, kompakter und redaktioneller Form. Die meisten Unternehmen übersehen einfach nur, dass diese Produkte im Sinne von Social SEO weiter und wieder verwendet werden können. Weiterlesen

Im Titel nennt sich fast jeder Manager. Irgendwie kommt man bei Online kaum an Social Media vorbei. Im Prinzip gibt es unzählige Social Media Manager auf diesem Planeten. Sie sprießen aus dem Boden, gieren nach Sonne und verbreiten sich weiter. Am besten sollten die Social Media Manager jung sein, aus dem Kreis „Digital Native“ gezüchtet, mit Facebook und Twitter als Muttermilchersatz groß gezogen und das Wissen in nächtelangen YouTube-Sessions oder im Google+ Hangout aufgesaugt. Sollten Unternehmen wirklich auf Social Media Manager setzen, die nicht älter als 25 Jahre alt sind, weil sie es einfach drauf haben?
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Seit exakt drei Jahren bin ich einer der Veranstalter und Organisatoren vom Twittwoch Köln (TWK), einem der wohl bekanntesten Szenetreffs für Social Media, Kommunikation, PR und Marketing. Ich blicke zurück auf einen langen Weg, angefangen bei einem ersten Treffen von einer kleinen Gruppe bis zu den größeren Twittwoch Köln Veranstaltungen mit rund 120 Teilnehmern. Manche dieser Schritt überraschen, für mich ist es jedoch ein logischer Schritt in Richtung Zukunft: Für mich naht die Zeit des Abschiedes beim TWK. Nur noch wenige Stunden verbleiben, bis ich mich auf dem 16. Twittwoch Köln offiziell aus dem Orga-Team zurückziehen und mich von den Gästen verabschieden werde.

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Kommunikation läuft heute grundlegend anders ab als vor einigen Jahren. Public Relations findet sich auf einem grotesken Scheideweg zwischen Gut und weniger Gut. Wenn man sich mit so manchen Branchenkollegen unterhält oder diverse Artikel rund um zeitgemäße Kommunikation studiert, erfährt man recht interessante Randdetails aus deren PR-Alltag. Sehen wir von den typischen kollegialen Lästereien und Seitenhieben einfach ab, kommen manche Kuriositäten ans Tageslicht, die sich fest in einigen Unternehmenskulturen eingenistet haben. Ja, vortrefflich zu diesen kuriosen Effekten der professionellen Öffentlichkeitsarbeit passen hier exklusive Präsente und ernsthaft gemeinte Scoops – alles unter dem Dach der Blogger Relations. Aber dieses Anbandeln mancher PRler für die Berichterstattung in Blogs geht mir mittlerweile gewaltig auf den Keks…
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Social Media eröffnet neue Chancen und Potenziale – ein Credo von zahlreichen Experten, selbsternannten Gurus und übermotivierten Evangelisten dieser Tage. Damit haben viele Damen und Herren im Grunde genommen Recht, nur sie legen sich unbedarft und zu schnell auf ein einziges Portal fest – Facebook. Meiner Meinung nach ist der bisherige Erfolg von Facebook, diesem sozialen Netzwerk unter Freunden, für die gesamte Argumentation rund um Social Media nur auf den ersten Blick hin vorteilhaft. Die vielen anderen Kanäle im Social Web warten nämlich nicht nur mit den bekanntermaßen sehr hochgelobten markenaffinen Fans auf, sondern mit hochgradig engagierten Meinungsführern und echten Fachexperten.
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Die Faszination für die Medienwelt beinhaltet keineswegs, dass man seine Seele an jemanden verkauft oder gar intimste Details preisgibt. Unlängst hat sich weit über Fachkreise hinaus die Erkenntnis verbreitet, dass die traditionellen Medienhäuser mit starkem Andrang versuchen, ihre digitalen Geschäftsfelder zu Geld zu machen. Das Zauberwort namens „Monetarisierung“ kann über verschiedene Mittel und Wege erreicht werden. Künftig soll dies auch über das Leistungsschutzrecht definiert werden. Doch was bedeutet dies für Verlage, wenn sie einige ihrer ausgewählten Texte als Pressemitteilung verbreiten wollen?
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XING ist ein urtypisch deutsches soziales Netzwerk. Aus einem elitären Kreis namens openBC entwuchs XING zu einer durchaus ernstzunehmenden Networking-Plattform aus hiesigen Landen. Trotz des Aufkeimens von LinkedIn in unserem nationalen Territorium bleibt XING irgendwie noch eine der wichtigsten Anlaufstellen, wenn man einzelne Kontakte finden, evaluieren und womöglich zu seinen eigenen Kontakten machen möchte. Was mich daran gewaltig stört, liegt darin begründet: Scheinbar wird mein Profil von diversen Fakeprofilen in regelmäßigen Abständen gecrawlt, dessen Bots meine Daten womöglich aggregieren. XING vermag dazu nicht reagieren…
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Viele Menschen gingen heute auf die Straße, um gegen ACTA zu protestieren. Ganz persönlich muss ich gestehen: Ich finde ACTA nicht gut! Mein digitales Leben würde in dem Moment aufhören, wenn ACTA zugreift. Dabei geht es nicht um MP3s oder ähnliches, sondern den einfachen Link, den man teilt. Den Blogeintrag, den man schreibt. Das Foto, was man schießt. Das Video, was man aufnimmt oder sogar mit Musik remixt. ACTA hat nichts Gutes. Spread the word. Mehr muss man dazu auch nicht mehr sagen. Und wer noch nicht weiß, was ACTA bedeutet, dem empfehle ich folgendes Video…
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Liebe Charlotte, das „Du“ ist normalerweise in der PR-Branche nicht sofort normal, aber in diesem Fall bei uns beiden sehe ich einmal darüber hinweg. Nach dem ausführlichen Lesen deiner E-Mail und der beiliegenden Pressemeldung fällt mir besonders in Verbindung zu eurem Kunden Heineken auf, dass eine Facebook App zwecks Dating und ähnlicher kuscheliger Momentaufnahmen, gerade im Vorfeld zum Valentinstag von einer Brauerei irgendwie charmant, aber zugleich irritierend herüberkommt. Für mich als erfahrener PR-Mensch, gebürtiger Flensburger (Pils), glücklicher Ehemann und Vater von zwei Kindern, wirkt diese kommunikative Situation einfach nur herausfordernd. Gewiss habt ihr diese rudimentären Basisinfos zu meiner Person nebst meinen Interessensgebieten ja bereits recherchiert…
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