Zu allererst habe ich ein wenig stutzig geschaut, aber der Fischmarkt fragt sich, ob das Publikum für die Nutzung von Google zahlen würde. Ausgegangen wurde von einem Preis von 5 Dollar bei 37signals, was einem meistens einfach aufbringbaren Betrag pro Monat entspräche.

Wer kann sich das aber leisten?
Für ein Unternehmen ist dies sicherlich ein erschwinglicher Preis, um die Mitarbeiter tatkräftig zu unterstützen, jedoch für Einzelpersonen ist dies ein wenig zu teuer. In meinem Haushalt nutze nicht nur ich das WLAN mit nur einem PC, sondern wir haben unsere zwei Laptops und den stationären PC. Zusätzlich gibt es auch Bekannte und Verwandte, die bei Gelegenheiten wie dem gegenseitigen Computerspielen oder bei akademischen Arbeiten gerne und häufig das Netz über unser WLAN durchforsten.
Sollte der Preis sich aber pro Nase binden, und nicht von einer Gruppe der Konsumenten genutzt werden können, wendet man sich eher von der Idee ab, für sein tägliches Googling Geld zu blechen. Jedoch wenn die Familie also, was meine Freundin und sämtliche Besucher unseres Haushaltes einschließt, das vorerst fiktionale Angebot „Google für 4,99€“ unter einem Account nutzen dürfen, kommt es schon in Frage, sich darüber Gedanken zu machen, für einen Service diese Pauschalpreispolitik mitzumachen.
Was ist das für ein Produkt?
Ob ein damit verbessertes Produkt auf dem Markt ist, oder doch nur das alte in einer neuen Verpackung, ist fraglich! Neu ist an dem Produkt Google nichts, der existierende Service wird nur verteuert angeboten und ist nicht mehr frei erhältlich. Google würde nur ein altes Produkt (in neuem Gewand und Preis) anbieten, auf einem Markt, der an sich alt ist. Diese Marktdurchdringung haben sie aber schon hinbekommen durch Implementierung von zahlender Kundschaft in die Google Service Reihe – Werbung, AdWords, AdSense, Ad ad ad ad!
Wo ist denn hier die Diversifikationsbildung?
Sobald ich für etwas bezahle, sehe ich die Notwendigkeit für Premium Content. Das wäre für Google ein neues Produkt auf einem neuen Markt, der sich wie eine weite Wiese voll frischem Grün ebnen würde. Bei einer Suchmaschine wie Google bedeutet dies, dass der Service von Google sich insoweit vom aktuellen Angebot unterscheiden muss, dass der Suchindex keinesfalls die Inhalte in der Art und Weise anbietet wie bisher gängig:
- Echte Ergebnisse
…ich möchte keine vorgefertigten Seiten vorfinden, bei denen zahlende Kunden in den ersten 3-4 Ergebnissen der Suchergebnis-Seite auftauchen, relevante Inhalte aber nicht auftauchen.
- Werbung Adé
…sämtliche AdWord Angebote oder ähnliches gehören ab dann woanders hin.
- Seriösität
…unseriösen Kram wie Pornoanbieter oder Linkfarmen will ich auch nicht mehr sehen.
- Deep Web
…ist der Schwachpunkt von Google, und ohne die Referenzen des Deep Web bringt Google nichts.
Das Geld, wovon sich Google all die schönen Services für seine User leistet, würde wegfallen und niemals von einer Pauschaulgebühr von einer Hand voll Dollars oder Euro gedeckt werden. Mit diesen Denkansätzen schließe ich das Thema um „Google für 4,99€“. Die Anforderungen an ein so innovatives Suchmaschinenprodukt sind zu hoch, um sie mit dem bisherigen Google zu erfüllen. Das einzige, was sich Google leisten kann ist eine weitere Marktdurchdringung mit seinem Suchsystem.
Kampfansage an Sony BMG
MedienIch komm heute nicht mehr aus dem Grübeln raus. Was denkt sich ein Herr Thomas Hesse, seines Zeichens Präsident des Global Digital Business bei Sony BMG, mit der folgenden Aussage?
Was man nicht weiß, das macht einen nicht heiß – oder wie? Das ist Kundenverarsche im groben Sinne, aber vielleicht weiß Herr Hesse ja nicht, dass der Kunde immer noch als König gilt, der sich auch selbst den Hintern pudern kann.
Hiermit gebe ich den ultimativen Anti-Kaufbefehl: Keine Sony CDs! So soll dies die Kampfansage an Sony BMG sein. Hallo lieber Bertelsmann Konzern, eure kleine Untergruppierung macht viel Blödsinn und richtig negative PR! Ich ruf euch heute mal an. [via SWR]
Google Base: Social Networking?
WebIn my opinion, the validity and integrity of the data provided has yet to be prooved. In fact, I can submit anything I’d like and give false information just as if I’d write the most illogical things on my blog? I’m not sure if Google Base is such a useful tool as its maker say.
However, the ability to submit your own content and your own academic work seems to be a fair argument for the use of Google Base as a tool to publicize your thoughts.
Kill Some Time
KuriosesA fellow student of mine has just played an interesting game at KillSomeTime.com. As far as I can tell, the flash-game Lust for Bust is a serious killer and very well animated. Just check this male-game out!
Cocktail: Darkness
LebenI’m absolutely disappointed with today’s media and the blogosphere. So far, there’s been nothing else to do but reading things which have not been inspiring for me to write about. Instead Katharina and myself have been watching Sex and the City and Desperate Housewives – with a few cocktails and some fun! This here is one of my newest compositions named Darkness!
The color should be a rather darkish violett due to the mixture of the red Grenadine and the blue Blue Curacao. The taste is somehow different from the juicy fun cocktails, and it has an interesting flavour. I’m honestly sorry for not posting something creative except self-made cocktail recipies…
Cocktail: Green Swampwater
LebenThis evening we’ve tried out the following deluxe content for our Cocktail glasses: The selfmade creation of a Green Swampwater.
Served in a large highball glas, preferably a 0,4 litre Caipirinha glas – just on the rocks. The color should appear like greenish goo, which means a taste of green in a brown soup. It is delicious!
GayGames vs. Homolympics
MedienOne of Germany’s flat TV Showmasters, Stefan Raab, just commented in his late night joke show about the selection of Cologne as host for the 2010 GayGames. Further, he commented about the event as supposed to be renamed to „Homolympics“ instead of „GayGames“…
In our modern times, an appreciation of these events should be imperative for all tolerant and respectful thinking people. Stefan Raab has been rambling about this for approximately 3-5 minutes and asked if his show would be the prime reporters – however I doubt they’ll still run his show TV Total in five years! Perhaps a few years ago (as I was younger), I would have laughed at this misconception of thoughts as a juvenile and unknowing child.
Killerspiele
PolitikDie neue Bundesregierung von SPD und CDU plant für die Zukunft, einige Neuregelungen im Jugendschutzgesetz in Kraft treten zu lassen. Der lustige Haufen aus Berlin, der für Deutschland gerade stehen soll und seine Integrität zu den Wählern und eigenen Interessen wahren möchte, sieht die sogenannten „Killerspiele“ als würdig an verboten zu werden. Eine Wiederbelebung des deutschen Index steht somit für all diejenigen an, die sich schon immer mit dem Gedanken anfreunden konnten, mit den neuesten automatischen Schusswaffen oder gar mit der Schrotflinte durch die Straßen zu ziehen.
Wer hatte noch nicht fröhlich darauf zu hoffen gewagt, ein Medikit von einem arglos niedergeschossenen Passanten aufsammeln zu können? Oder gar ein frisches Waffenupgrade von der Omi nebenan, nach der man erst mit Dosen werfen muss, um einen Headshot zu erzielen? Das ganze endet dann mit einer Raid auf das Polizeipräsidium um dort die mutierten Gesetzeshüter von ihrer rastlosen Ruhe mit den Zombie-Insassen zu befreien.
Richtig. Genau da denkt man sich doch – was soll der Quatsch? Sobald etwas verboten ist, möchte doch der mit den allgemeinen Tötungsabsichten somit bagatellisierte Jugendliche doch in der ersten Minute das verbotene Spiel sofort in seinen Händen halten. Das Internet macht doch alles möglich, und die Vorstellung eines womöglich bald ehemaligen Bayerischen Ministerpräsidenten Stoiber macht mir Kopfschmerzen, wenn von einer weltweiten Zielsetzung die Rede ist – gewiss ist der freiheitsliebende Amerikaner da eher skeptisch gegenüber der traditionell bayrischen Ideologie. Dort starben und sterben wesentlich mehr Menschen durch die Offenheit gegenüber des Schusswaffengebrauchs als in Deutschland – wen kümmert dort ein Videospiel, das gewaltverherrlichende Tendenzen hat?
Was sind denn heute schon Computerspiele, was sie nicht schon damals waren? Vielmehr ist es eine Abstimmung der Hand-Augen-Koordination, wenn man es technisch sieht. Man kann alles auf der Basis von Polygonen, Vektoren und mathematischen Algorithmen sehen. Dass ein Anreiz der natürlich vorhandenen Mandelkern-Emotionen durch die Idealisierung des „Jagdinstinktes“ in moderner Form durch die verwendeten Grafiken vorliegt, streite ich nicht ab – vielmehr hilft dies bestimmt so einigen Jugendlichen, sich nicht an der Mutter oder dem Vater auszulassen. Ich persönlich ziehe einen klaren Schlussstrich, wenn es um Computerspiele geht: Es ist nicht die Realität.
[via Golem und der Banane SpOn]
Living in WoW
MedienIch bin dabei – seit gestern, und heute halt offiziell, bin ich ein weiteres Mal Co-Autor von Robert, nur diesmal auf dem Gamer’s Living in WoW Blog. Warum das ganze, wieso ich meine Zeit verschwende, und was ich davon habe – das ist meine Sache! Ich hab Spaß daran, als Blog Autor ein wenig zu schreiben, und gleichzeitig spiele ich auch gerne das MMPORG World of Warcraft. Wer Lust hat, kann auch gleich meinen Vorstellungsartikel „Für die Nachtelfen“ lesen – viel Spaß dabei!
Vom kleinen Trackback
BlogkulturDer Trackback (siehe Stefan’s definitorische Ansätze) hat eine spätestens in diesem Jahr eine rudimentäre Funktion in Weblogs und auch anderen Webseiten erhalten: Sie bieten den Autoren von Weblogs die Möglichkeit, andere Autoren auf ähnlichen oder gar weiterführenden Inhalt hin aufmerksam zu machen. Jedoch dient ein Trackback nicht dazu, die eigene Webseite bei anderen Autoren zu promoten.
Wer zu dem MikeSchnoor.com gerne verlinken möchte, darf dies natürlich sofort und jederzeit, solange man da nicht irgendwie in Konflikt mit dem Gesetz kommt. Dies gilt auch für Trackbacks, wobei hier eine Erweiterung im Sinne des „wie du mir, so ich dir“ gilt: Trackbacks machen nur dann Sinn, wenn aus dem Artikel eines anderen Autors klar wird, dass der Link der Seite innerhalb des „getrackbackten“ Artikels ebenfalls gesetzt ist. Ebenfalls sind Trackbacks zu Artikeln zu unterlassen, wenn die Artikel über mehrere Wochen oder Monate alt sind und keine damit verbundene aktuelle Referenz (mit Ausnahme von einzelnen Suchbegriffen oder Tags) besteht.
Ich bitte deshalb, dass gewisse Autoren sich nicht wundern dürfen, wenn ich sinnlose Trackbacks nicht freischalte und gegebenenfalls auch nach Erscheinen auf diesem Blog wieder entferne.
Google für 4,99€
MarketingZu allererst habe ich ein wenig stutzig geschaut, aber der Fischmarkt fragt sich, ob das Publikum für die Nutzung von Google zahlen würde. Ausgegangen wurde von einem Preis von 5 Dollar bei 37signals, was einem meistens einfach aufbringbaren Betrag pro Monat entspräche.
Wer kann sich das aber leisten?
Für ein Unternehmen ist dies sicherlich ein erschwinglicher Preis, um die Mitarbeiter tatkräftig zu unterstützen, jedoch für Einzelpersonen ist dies ein wenig zu teuer. In meinem Haushalt nutze nicht nur ich das WLAN mit nur einem PC, sondern wir haben unsere zwei Laptops und den stationären PC. Zusätzlich gibt es auch Bekannte und Verwandte, die bei Gelegenheiten wie dem gegenseitigen Computerspielen oder bei akademischen Arbeiten gerne und häufig das Netz über unser WLAN durchforsten.
Sollte der Preis sich aber pro Nase binden, und nicht von einer Gruppe der Konsumenten genutzt werden können, wendet man sich eher von der Idee ab, für sein tägliches Googling Geld zu blechen. Jedoch wenn die Familie also, was meine Freundin und sämtliche Besucher unseres Haushaltes einschließt, das vorerst fiktionale Angebot „Google für 4,99€“ unter einem Account nutzen dürfen, kommt es schon in Frage, sich darüber Gedanken zu machen, für einen Service diese Pauschalpreispolitik mitzumachen.
Was ist das für ein Produkt?
Ob ein damit verbessertes Produkt auf dem Markt ist, oder doch nur das alte in einer neuen Verpackung, ist fraglich! Neu ist an dem Produkt Google nichts, der existierende Service wird nur verteuert angeboten und ist nicht mehr frei erhältlich. Google würde nur ein altes Produkt (in neuem Gewand und Preis) anbieten, auf einem Markt, der an sich alt ist. Diese Marktdurchdringung haben sie aber schon hinbekommen durch Implementierung von zahlender Kundschaft in die Google Service Reihe – Werbung, AdWords, AdSense, Ad ad ad ad!
Wo ist denn hier die Diversifikationsbildung?
Sobald ich für etwas bezahle, sehe ich die Notwendigkeit für Premium Content. Das wäre für Google ein neues Produkt auf einem neuen Markt, der sich wie eine weite Wiese voll frischem Grün ebnen würde. Bei einer Suchmaschine wie Google bedeutet dies, dass der Service von Google sich insoweit vom aktuellen Angebot unterscheiden muss, dass der Suchindex keinesfalls die Inhalte in der Art und Weise anbietet wie bisher gängig:
…ich möchte keine vorgefertigten Seiten vorfinden, bei denen zahlende Kunden in den ersten 3-4 Ergebnissen der Suchergebnis-Seite auftauchen, relevante Inhalte aber nicht auftauchen.
…sämtliche AdWord Angebote oder ähnliches gehören ab dann woanders hin.
…unseriösen Kram wie Pornoanbieter oder Linkfarmen will ich auch nicht mehr sehen.
…ist der Schwachpunkt von Google, und ohne die Referenzen des Deep Web bringt Google nichts.
Das Geld, wovon sich Google all die schönen Services für seine User leistet, würde wegfallen und niemals von einer Pauschaulgebühr von einer Hand voll Dollars oder Euro gedeckt werden. Mit diesen Denkansätzen schließe ich das Thema um „Google für 4,99€“. Die Anforderungen an ein so innovatives Suchmaschinenprodukt sind zu hoch, um sie mit dem bisherigen Google zu erfüllen. Das einzige, was sich Google leisten kann ist eine weitere Marktdurchdringung mit seinem Suchsystem.