Flensburg hat so einiges zu bieten, was einem als ur-eingefleischtem Bestandteil der Stadt manchmal nicht auffällt. Vor wenigen Minuten kamen wir von einer wunderbaren Jazz-Blues-Session im Orpheus Theater nach Hause. Die Musik und die Stimmung waren für unser nördliches kleines Städchen ein wahrer Rausch der Sinne. Endlich echte Musik. Endlich wieder wie damals, als ich noch in der Jazz Big Band an der Schule in die Tasten hauen durfte.
Nun kommt ein wenig Vergangenheitsbewältigung: Damals spielte ich Piano Forte (oder „Klavier“ für die Unterbemittelten) in einer über 20-köpfigen Schulband. Seit der 5. Klasse bis in den 11. Jahrgang partizipierte ich am Leben der Musiker, bis sich daraus in meiner jugendlichen Frohnatur eine denaturierende Lästigkeit entwickelte. Ich empfand es als nervig, meinen dicken Hintern jeden Mittwoch zur Probe der mir seit Jahren bekannten Stücke zu quälen. Ich war so froh, die Noten an den Nagel zu hängen.
Heute in der Gegenwartsbewältigungsphase jedoch habe ich am Wochenende meine Gitarre in die Hand genommen und angefangen, wieder ein paar Akkorde zu üben. Kommt Zeit, kommt Rat. Vielleicht hole ich mein altes Klavier aus dem Haus meiner Eltern doch zu uns in die Wohnung – den Nachbarn wird es bestimmt nicht gefallen, meine heißen Jazz-Rhythmen zu hören!
Ooops, und soeben kam ich in den Genuss eines Strohhalms voll mit altem Orangensaft. Das Zeug hatte sogar schon Flocken gebildet… wieso passiert mir solch eine Schmach an einem so schönen Tag wie heute? Das kann doch nicht der krönende Abschluss sein. Besonders spektakulär ist die akkustische Entwicklung mit den Nachbarn. Kaum fing ich mit der Gitarre an, war ein Tag später ein sotones „Ping… Ping…“ zu vernehmen. Hat da jemand ein Instrument gestimmt? Oder doch nur ein Heimchen gepflegt? Nun hämmern sie oder laufen die Treppen rauf und runter. Ob man die Lieben dafür jetzt in Deutschland foltern darf? Die Nachrichtenlage ist auch dermaßen entspannt, dass ich das Prinzip „Lappyklappe-zu“ anwenden möchte.
Fotos des Jahres von Unicef
PolitikDie Hilfsorganisation UNICEF hat heute die Fotos des Jahres 2005 veröffentlicht. Neben der Auszeichnung von drei Photos, erfolgte eine ehrenhafte Erwähnung von sieben weiteren Fotografen. Diese Fotos zeigen eindrucksvoll, wie sehr Kinder immer wieder unter den Fehlern von Erwachsenen leiden müssen. Das Schicksal und die Lebensumstände dieser Kinder ist erschreckend. Viele dieser Kinder bilden leider keine Ausnahme, selbst manchmal nicht in so einem Land wie Deutschland.
Die Fotos des Jahres 2005 von UNICEF gibt es hier
Tim Berners-Lee Weblog
Lebentimbl’s blog
Category: weblog
Topic: Weblog Launch
Year created: 2005
Goodnight Del.icio.us!
BlogkulturThe entire situation of this database corruption is tinned by the takeover of Yahoo! – funny that the whole thing did not happen prior to the deal.
The X-Mas Plan
DesignJust a notice for all the listening spirits: It is time for a change. This statement of course is quite sloppy, but after blogging for such a long time in separation, we have to move on. I’ve always considered of merging Katharina’s Blog and mine within a single database and under one banner and cover. This afternoon I’m about to start a few plans on doing this, however we’ll perhaps introduce a new subdomain for her content and mine, yet we’ll publicize the content in the major domus of the MikeSchnoor.com.
Things do do:
In the end, I doubt we’ll be ready for a launch in the next days, but once we’re back home -after the holidays (both Christmas and New Year Celebrations)- it’s going to be the top priority on my list for things to do.
Structured Blogging
Blogkultur, WebRecently, I’ve installed and activated the new set of plugins „Structured Blogging“ for WordPress. At the moment, I’m not sure on how much I will use the features, but within a short time I’ll surely test and try out the new kind of articles found in the administration interface. Perhaps we’ll post reviews, event information, or just keep this blog up to date with a fancy podcast…? ;)
Das kleine Aus für Tamenia.de
Blogkultur, SpamGestern abend erhielt ich (so mir nichts dir nichts) einen Trackback von Nils zu einem Artikel, dessen Thema sicherlich viele Blog Autoren in letzter Zeit beschäftigte. Vor wenigen Stunden, Tagen, und Wochen wurden zahlreiche deutschsprachige Blogs mit Spam von Tamenia.de bombardiert.
Aber laut Denic heißt es mittlerweile:“Die Domain „tamenia.de“ ist nicht registriert.„. Glückwunsch an alle, die wie auch Nils den Hostingprovider/Betreiber des Tamenia-Servers kontaktierten und sich über die Spam-Attacke beschwerten!
Flensburg und die Raubkopierer Szene
Medien„Morgen Kinder wird’s was geben, morgen werden wir uns freu’n… denn wir Freunde werden’s saugen – wieder mal ein Filmelein.“ Ungefähr so könnte der Tonus der kleinen und großen Raubkopierer lauten, denn unser Landgericht Flensburg entschied, dass die geschädigten Unternehmen der Musik- und Filmbranche ihre rechtliche Grundlage verlieren. Der ebenfalls lokal in Flensburg ansässige Telekommunikationsdienstleister Versatel gewann den Streit um die Speicherung der Daten der Tauschbörsen-Nutzer für sich und ist somit nicht verpflichtet, diese Vorratsdatenspeicherung durchzuführen.
Jedoch hat nach diesem kurzen Aufatmen der Szene dieses Weihnachtsgeschenk einen schalen Charakter: Im kommenden Jahr 2006 soll die Bundesregierung ein Gesetz zur Pflicht einer sechsmonatigen Datenspeicherung herausbringen. Damit freut sich wohl wiederum die Lobby rund um die Rootkitkonzerne und Superstarsänger… es lebe das Original! [via Netzeitung]
Case Study: Bertelsmann AG
Unicum AkademieIm Zuge des Kurses „Einführung Medienmanagement“ erstellten Katharina Schnitzer und Torben Behmer folgenden Executive Summary über die Bertelsmann AG als Seminararbeit. Das (PDF Dokument) ist unter den üblichen Copyright Bedingungen (siehe Impressum) verfügbar. Die Arbeit umfasst 10 Seiten.
Auszug
Das 2. Flensburger Brain Brunch
Unicum AkademieAn diesem Vormittag besuchten Katharina und ich das
hausinterne2. Flensburger Brain Brunch an unserem Institut für ABWL Medienmanagement. Von der Keynote seitens der mach3 war ich schon begeistert, und auch von den Innovationsprozessen bei meinem ehemaligen Arbeitgeber sh:z durch Heiko Gregor ebenfalls. Auch die Informationen von Herrn Kleinschmidt der CC Christiansen / IT Kontor, Frau Nahlik von der Damp Holding und von Herrn Dr. Junge bei MCS SH riefen mich auf den Plan und überraschten positiv, aber der Rest war dann doch nicht für Katharina und mich als Zielgruppe gedacht.Anscheinend können wir uns nicht mit „Weiterbildungsmaßnahmen“ des Landes wenig identifizieren – als Studenten spricht uns eine „Weiterbildungsmaßnahme“ selten an, zumal unsereins sich ja mehr als nur weiterbilden lässt. Bei dem eigens betitelten „Selbsthilfe-Verein“ des Bundes der Selbstständigen fanden wir uns auch nicht herausgefordert, weil gerade der anwesende Berater diese Beratungstätigkeit nur seit erst zwei Jahren unterhielt. Und von einer pseudo-manischen Geheimnistuerei über einen neuen dänischen Kunden, der bei HochZwei bis März anscheinend ein Projekt mit Studierenden realisieren möchte – da sollte mehr Offenheit und Transparenz erfolgen, und nicht „Wer es wissen will, spricht mich an.“ unter erwachsenen Menschen gehandelt werden. Wenn selbst die anderen Unternehmer und Vortragenden nachfragen, worum es sich bei gerade diesem geheimniskrämerischen Projekt handle, dürfe man als junger Unternehmer sich nicht in einem Schleier des „Ich sage nix!“ verstecken, denn sonst wird man nicht groß und erwachsen.
Nur warum war „beate uhse“ nicht vertreten? Ich hoffe, dass dieses lokale Unternehmen als Global Player die Universität und unseren International Management Studiengang respektiert. Irgendwann hat man doch miteinander zu tun – beruflich oder privat… ;)
Abendstimmung
MedienFlensburg hat so einiges zu bieten, was einem als ur-eingefleischtem Bestandteil der Stadt manchmal nicht auffällt. Vor wenigen Minuten kamen wir von einer wunderbaren Jazz-Blues-Session im Orpheus Theater nach Hause. Die Musik und die Stimmung waren für unser nördliches kleines Städchen ein wahrer Rausch der Sinne. Endlich echte Musik. Endlich wieder wie damals, als ich noch in der Jazz Big Band an der Schule in die Tasten hauen durfte.
Nun kommt ein wenig Vergangenheitsbewältigung: Damals spielte ich Piano Forte (oder „Klavier“ für die Unterbemittelten) in einer über 20-köpfigen Schulband. Seit der 5. Klasse bis in den 11. Jahrgang partizipierte ich am Leben der Musiker, bis sich daraus in meiner jugendlichen Frohnatur eine denaturierende Lästigkeit entwickelte. Ich empfand es als nervig, meinen dicken Hintern jeden Mittwoch zur Probe der mir seit Jahren bekannten Stücke zu quälen. Ich war so froh, die Noten an den Nagel zu hängen.
Heute in der Gegenwartsbewältigungsphase jedoch habe ich am Wochenende meine Gitarre in die Hand genommen und angefangen, wieder ein paar Akkorde zu üben. Kommt Zeit, kommt Rat. Vielleicht hole ich mein altes Klavier aus dem Haus meiner Eltern doch zu uns in die Wohnung – den Nachbarn wird es bestimmt nicht gefallen, meine heißen Jazz-Rhythmen zu hören!
Ooops, und soeben kam ich in den Genuss eines Strohhalms voll mit altem Orangensaft. Das Zeug hatte sogar schon Flocken gebildet… wieso passiert mir solch eine Schmach an einem so schönen Tag wie heute? Das kann doch nicht der krönende Abschluss sein. Besonders spektakulär ist die akkustische Entwicklung mit den Nachbarn. Kaum fing ich mit der Gitarre an, war ein Tag später ein sotones „Ping… Ping…“ zu vernehmen. Hat da jemand ein Instrument gestimmt? Oder doch nur ein Heimchen gepflegt? Nun hämmern sie oder laufen die Treppen rauf und runter. Ob man die Lieben dafür jetzt in Deutschland foltern darf? Die Nachrichtenlage ist auch dermaßen entspannt, dass ich das Prinzip „Lappyklappe-zu“ anwenden möchte.