Web 2.0 – Der Film

In wenigen Monaten kommt vielleicht ein ungeahntes cineastisches Highlight in die deutschen Kinos und bestimmt auf einige deutsche Videoplattformen: Web 2.0 – Der Film

Was der Film will:
Web2Null – der Film möchte die Web 2.0 Szene in Deutschland anhand von ausgewählten Persönlichkeiten greifbar machen, indem Beweggründe und Strategien der Akteure transparent gemacht werden. Dabei möchten wir anhand von Statements auch die Geschichte und den Wandel von Web 2.0 erklären. Der Film möchte einen Einblick in das Umfeld der Macher von Web 2.0 Plattformen geben. In diesem Rahmen sollen Events der Web 2.0 Szene dokumentiert werden. Exemplarisch seien hier Barcamps, Wiki-Wednesdays, Kongresse etc. genannt.

Außerdem sollen Personen im erweiterten Umfeld, wie Investoren oder Fachleute eine Meinung abgeben, was die Faszination Web 2.0 ausmacht und wo die Chancen und Risiken dieser Bewegung liegen. Des Weiteren soll kritisch hinterleuchtet werden, ob sich eine „Blase 2.0“ entwickelt und welche Ursachen hierfür signifikant wären.

Was der Film nicht will:
Web2Null – der Film möchte keine Portraits einzelner Blogger oder Plattformen erstellen – Die Community und der Web 2.0 Gedanke stehen im Vordergrund. Weiterhin soll keineswegs mit „drohendem Zeigefinger” auf die Gefahren von Web 2.0 und einer eventuell entstehenden Blase hingewiesen werden. Trotzdem soll eine kritische Auseinandersetzung mit der Thematik stattfinden.

Der Film soll nicht nur Szene – und Branchenkenner ansprechen, sondern jeden medieninteressierten Zuschauer einen Einblick in die Thematik gewähren.

Ein interessanter Ansatz, um der breiten Masse die neuen Möglichkeiten der Kommunikation und des Informationsaustausches näher zu bringen. Die zahlreichen Berichte in der Branchen- oder Wirtschaftspresse werden ohnehin nicht von Paul an der Ecke gelesen, der sich lieber ein Kinomagazin ansieht und so vielleicht zu dem Film selbst kommt. Aber das sei mal als realitätsfern dahin gestellt…

Und wenn der Film wirklich kein Portrait einzelner Blogger oder Plattformen zeigen wird, wäre es doch zu schön, wenn er mit einer journalistischen Note behaftet ist. Nunja, das werde ich zu überprüfen wissen… [via]

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