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Es ist wieder die besinnliche Zeit des Jahres, und gerade deswegen freut man sich doch immer wieder auf einen Klassiker wie diesen hier: Die Weihnachtstassen!

Ich wünsche einen frohen Nikolaus – hoffentlich gab’s auch schöne feine Sachen im Stiefelchen zu bewundern! ;)

Nachtrag: Die Weihnachtstassen sind aus gewissen Gründen erstmal gestrichen.

Nur noch wenige Wochen und es weihnachtet in der ganzen Welt. Zur allgemeinen Vorfreude eines jeden PC-Bastlers trägt dieses Bild bei: Guten Appetit mit dem Highend PC mit Lebkuchen Engine (TM) zum Weihnachtsfest!

Das ist natürlich kein Angebot von mir persönlich, aber wer ganze zwei Kilogramm an Büchern per Päckchen erhalten möchte, sollte sich unbedingt an Oliver Gassner wenden. Der junge Mann überzeugt diesmal mit der brillianten Idee, die an ihn geschickten Rezensionsexemplare und Spenden im Rahmen seiner journalistischen Arbeit am Literaturwelt Blog an jedweden Menschen für nur 10 Euro (Porto, Verpackung, Aufwand für Versand innerhalb von Deutschland) zu verschicken. Na wenn das mal kein vorweihnachtlicher Geschenkespaß wird?

Nach langer Abstinenz vom Internet haben wir nach einem langen und intensiven Weihnachts-Neujahrs-Urlaub es endlich geschafft wieder im Internet herumzustöbern. Eigentlich sind wir schon am Montag abend angekommen, jedoch fühlte ich mich selbst nicht wirklich dazu motiviert, das Internet wieder aktiv zu nutzen. Bei Katharina ist es schon mit dem Bloggen passiert, und ich werde wohl oder übel am Morgen Vollgas geben… ;)

Was war das nur für ein Fress-Fest! Es gab gleich drei ganze Mahlzeiten am Tag, und das seit Donnerstag. Angefangen vom Hirschgoulasch mit Pfifferlingen und Knödeln am Freitag, gefolgt von Pangasiusfilets mit grünem Spargel und Tomatenreis am Samstag. Zum Weihnachtsabend gab es Kartoffelsalat mit Würstchen – und beendet wird dies heute durch Gans mit Rotkohl und Klößen. Alle Hauptspeisen waren mit einem reichhaltigen Frühstück vorgelagert, und immer wieder von Kaffee und Kuchen und sonstigen Leckereien verfolgt. Wer rollt uns beide nach Hause? Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Nur noch ein Jahr und wir dürfen in freudiger Stimmung zu alten Märchen aufhorchen. Eines davon wird vielleicht ungefähr wie folgt lauten:

Das Märchen von Herrn Raab
Es war einmal Herr Raab. Der war ein ganz großer TV Star im deutschen Fernsehen. Er hatte auch viele Sendungen, einige davon liefen mehrmals in der Woche, andere jedoch waren zu speziellen Anlässen gedacht. Und je mehr Herr Raab an neuen Sendungen herstellte und moderierte, desto mehr Geld floss in seine Kassen. Herr Raab verdiente viele Euros, und seine Produktionsfirma umso mehr. Dies machte die Medien-Könige zufrieden. Sie bekamen auch ihren Anteil vom Leibeigenen Herrn Raab.

Eines Tages jedoch, es war am Ende des Jahres, als Herr Raab mit neuen Formaten seiner Sendungen an der Reihe war. Er trumpfte auf mit einer Neuauflage seines berühmten waghalserischen Turmspringens. Aber dann zu der Weihnachtszeit wollte Herr Raab sein Volk mit wunderbaren Klängen und Gesängen begeistern. Das Volk hingegen trotzte der Versuchung, seine Sendungen zu empfangen. Seine Sendung wurde von fast niemandem außer einigen wenigen Menschen gesehen. Die Medien-Könige seines Königshauses ProSiebenSat.1 waren nicht mehr so glücklich darüber, dass das viele Geld, was vorher in die Sendung geflossen war, nicht wieder eingespielt wurde.

Und auch am letzten Abend des neuen Jahres sollte Herr Raab mit einem weiteren Highlight auf Sendung gehen, um mit seiner Silvester-Spezial-Sendung die Massen zu begeistern. Erneut verfehlte der Anspruch von Herrn Raab die Erwartungen seiner Medien-Könige. Die Medien-Könige waren von der Quote, die Herr Raab mit seiner Sendung erzielte, nicht begeistert.

Kurz darauf machten sie den Herrn Raab zu ihrem Medien-Sklaven, schalteten wenige Tage später seine Sendungen ab, und warfen ihn aus ihren Medien-Palästen heraus. Herr Raab war dann wieder das, was er am besten konnte: Der Sohn eines Metzgers, der auszog, um dem Volk das Fürchten zu lernen. In einem langen Streit vor den Gerichten des Landes zog er den Kürzeren und mußte sein ganzes Geld dafür hergeben, um den Medien-Königen die neuen durch ihn verursachten Kosten und Umsatzeinbußen zu zahlen, seine Rechnungen zu begleichen, und die Miete für sein Zimmer über der elterlichen Metzgerei bezahlen zu können.

Und die Moral von der Geschicht? Verarsche doch das Volke nicht. Es wird sich rächen ganz gemein, in dem es schaltet die Konkurrenz zu Weihnachten ein.

Dieses literarisch wertvolle Geschreibsel ist als Annekdote zum jüngsten Quoteneinbruch der Senderfamilie ProSiebenSat.1 zu verstehen. Weil die Quoten sich auch durch und gegen Stefan Raab’s Engagement für den Sender zur Zeit nicht erholen können, sehe ich die Konsequenz darin, dass einige Köpfe rollen werden. Herr Raab dient hier als Symbolfigur eines Helden, der dem Volke der Zuschauer trotzt, ihn aber nicht auf ewig binden kann. (Das wäre ja auch nur mit dem Einen Ring möglich gewesen.)

Für fast zwei Wochen werden wir woanders sein, im beheizten Zimmerchen bei Katharina’s Mutter sitzen, dann im thüringer Schnee rumtollen und hoffentlich alles unverletzt überstehen. Es ist Snowboard-Saison! Ich bitte daher alle diejenigen, die diese Zeilen lesen, sich bis in das kommende Jahr zu gedulden – es geht bald weiter!

In dem Zeitraum sind sämtliche Kommentare auf Moderation gesetzt, wir haben die Hausschlüssel an Mutti gegeben, die auch täglich kontrolliert, unser Haustier ist sicher verwahrt und die Selbstschussanlagen sind gegen feindliche Übernahmen aktiviert. ;)

Wir wünschen frohe Weihnachten, besinnliche Feiertage, und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Katharina und Mike

In diesen Tagen bin ich beglückt, und meine Ohren ebenfalls. Bis zum heutigen Tage habe ich noch nicht das Vergnügen gehabt, den klassisch-nervigen Schnulzentitel „Last Christmas“ von Wham im Radio zu hören (oder gar im Fernsehen zu sehen). Ich bete förmlich darum, dass es auch dabei bleibt. Falls also irgendwer mir diese CD vom Sony BMG „Rootkit Verein“ schenken möchte, dem drohe ich öffentliche Folter und Verfolgung an. Ich danke für das Verständnis im Voraus.

Katharina und Torben lästern dennoch über diese Hassliebe zu Wham, in dem sie sich höchstpersönlich gegenseitige Anrufe auf das Mobiltelefon legen möchten, nur um auch unter Beweis zu stellen, dass es den „Last Christmas“ Song als Klingelton gibt. Die Handys werde ich auch vernichten…

Es ist der Abend vor Weihnachten, dem anmutigen Fest der Sinne. Aufgrund dessen, dass sich die moderne Szene des Christentums mit dem Thema des Weihnachtsfestes auseinander setzt, surft man so mir nichts Dir nichts im Internet herum. Ich befinde mich auf der Suche nach jedweden destruktiven aber auch motivierenden Faktoren, die einem den modernen Zyklus des Weihnachtsfestes verdeutlichen. Wohlwollend ernte ich die Früchte, die von meinem Browser geerntet werden, und stoße auf folgende wichtige Aktion – übernimmt wirklich ein dominanter heidnischer Brauch das restriktive Heilige Fest? Was passiert in hundert Jahren, wenn die Menschheit die Religion abläßt? Wem kann da noch geholfen werden…



Rettet das Christkind – Stoppt den Weihnachtsmann!
http://www.christkind.at.tf/


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