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Ein paar Tage später und schwupps nicht daran gedacht. Dabei hatte ich alles so schön vorbereitet, den längeren Text inkl. Grafikmaterial vorbereitet – aber gerade weil das Wochenende so wunderschönes Wetter bot, nahm ich die Zeit am Rechner nicht ernst. So kann es gehen – zumindest habe ich jetzt eine schöne Meldung für das nächste Jahr parat. ;)

Wenn man zurückblickt, hatte es sich nahezu jedes Medium geleistet, die eine oder andere Scherzhaftigkeit zu verbreiten. Es waren auch schon ein paar tolle Meldungen dabei, die ich aufschnappen konnte. Aber wir sind gespannt auf das nächste Mal – vielleicht dann auch wieder mit einer Blogmeldung von mir am 01. April…

Zur Werbekampagne (oder eher Promotionkampagne) namens „Got Milk?“ aus Übersee findet sich unter www.gettheglass.com ein recht eindrucksvoll umgesetztes Flashgame. Man muss es einfach selbst anschauen um in den Genuß dieses kleinen Meisterwerkes, einem aufwändig animierten Würfelspiel, zu kommen. [eingespeist vom CtH]

Ich erinnere mich noch an die gute alte Zeit, wo ich auf einem Bauernhof frische Milch kosten durfte. Zugegeben, es schmeckte in dem Moment recht wirsch, eine Kelle vom warmen Gebräu der Milchkuh zu probieren. Doch in dem Zusammenhang finde ich die in diesem Artikel beschriebenen Zustände in den USA bezüglich roher Milch sehr hart: Got Milk? You’re Under Arrest

That’s right, there is a dangerous underground of dairy devotees who prefer to drink their milk straight from the cow, sans pasteurization and homogenization – and government is increasingly out to stop them. Some states, in fact, equate the sale of raw milk with the sale of drugs.

Von der anderen Seite betrachtet ist die Milch auch ein wirtschaftliches Gut. Gewisse Prozesse sind notwendig, um die Milch als Gut zu monetarisieren und dabei die Produzenten sowie die Konsumenten zu schützen. Anscheinend nehmen es die USA jedoch sehr ernst, wenn man rohe Milch verkaufen möchte – Gefängnisstrafen für den Besitz von illegalen Milchbeständen können sogar vorkommen. Vielmehr sollte sich um die meines Erachtens wichtigeren Sachen im Leben gekümmert werden, als dass rohe Milch verteufelt und der Besitz unter Strafe gestellt wird – sie hat durchaus positive wie auch negative Effekte für den gesamten Organismus…

Mit Ehrfurcht und Respekt vor meiner selbst habe ich mich mit meinem privaten Skypen in einen Bloggerchat verirrt. Aktuelle Themen, heiße Gadgets und unnatürlich viel Hintergrundinformationen werden auf diesem Flurfunk ausgetauscht, so dass nur noch verbrannte Erde übrig bleibt.

[22:36:39] Andreas Dittes : da kommen dann acuh die pornos von oli rein…
[22:36:42] Andreas Dittes : das gibt traffic… :D
[22:36:56] Oliver Gassner : pornos?
[22:37:12] Mike Schnoor : Oliver Gassner ist Pornostar?
[22:37:22] Oliver Gassner : au ja streu das mal

Aufgabe erledigt… sogar mit Links. Liebe Medienexperten, freut euch, dass die Blogosphäre sich noch stärker vernetzt. Gerüchte können jetzt noch kontrollierter und von zentraler Stelle koordiniert werden. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Tradition zerbricht! ;)

Ich liebe dieses Video. Geniale Idee, super animiert und ein absoluter Brüller – wobei der Begriff „Liebe“ hier wie ein Synonym für meine Begeisterung über den herrlichen Humor der Animateure zu verstehen ist.


Link: sevenload.com

Das Copyright liegt bei www.kaktusfilm.com – ich fand den Film jedoch so gut, dass ich mal sukzessive Werbung für dieses Studio mache. Nebenbei ist dies einer der Protagonisten aus gewissen „Froggy“ Videos, die es bei so manchen Klingeltonanbietern als Download für die ganzen Handys der Kinder gibt.

Wie süß! Käfer lieben sich auch – eine Fortsetzung von Minuscule, der doch kein weiblicher Käfer ist…


Link: sevenload.com

Ich wünsche meiner Freundin Katharina und allen Liebenden einen schönen Valentinstag! Genießt das Turteln und Kokettieren in vollen Zügen!

Ganze 30 Minuten hat es gedauert, aber jetzt bin ich mit meinem Meez zufrieden. Doch was sind die Meez überhaupt?

Ein Meez ist dein 3D I-D (3D Avatar), den Du selbst erstellen kannst um Dich selbst überall im Internet zeigen zu können. Du kannst deinen Meez personalisieren, damit er so ausschaut wie in deinem echten Leben — oder Du versuchst einfach einen komplett neuen Look. (Frei übersetzt!)

Es ist eine Javaapplikation im Browserfenster, die den Avatar mit verschiedensten Sachen ausrüstet und so zu einem greifbareren Objekt als nur ein schnödes Bild werden lässt. Im Prinzip recht gut umgesetzt, doch standardmäßig habe ich Java deaktiviert und konnte durch die mangelhaften Hinweise nicht herausfinden, warum er meinen Avatar nicht speichern konnte.

Wer also schon immer mal mehr als nur eine pixelige Ansicht auf sich selbst oder sonstige Tools zur Kombination irgendeines Comic-Clones von sich selbst mit einem Hintergrund ausprobieren will, dann mal los! Ich freue mich auch darauf, wenn jemand meinen Usernamen „Sichelputzer“ als Referer angibt – dann bekommen wir gemeinsam fünf Coinz, um neue Gadgets für den Meez einzukaufen. ;) [via Franzi]

Wer gerne Webradio hört, sollte sich unbedingt mal die Oberfläche von Musicovery ansehen. Dieser auf Flash basierende Webradio-Player ist sehr intuitiv bedienbar und hat etwas einzigartiges: Interaktivität mit Related Songs – oder wie man es auch immer bezeichnen mag. Einerseits kann man auf seine persönliche Stimmung hin die Songs aus der Kombination der vier Felder Energetic, Positive, Calm oder Dark auswählen, andererseits je nach Tanzstil mit mehr oder weniger Tempo bzw. Tanzbewegungen. Das ganze wird noch über einen Zeitregler von damals bis heute reguliert und man findet seinen Musikstil. Cool!

Musicovery

Klar, man kann dort auch sofort etwas kaufen oder den Premiumdienst mit höherer Qualität der Songs buchen, aber die Umsetzung ist schon phänomenal. Web 2.0 sehe ich dabei jedoch nicht, weil auf den ersten Blick keine Communitylösung mit implementiert ist – wer weiß, was sich hinter dem Premiumangebot so alles versteckt…

Detaillierte Informationen finden sich bei Masternewmedia mit ein wenig mehr Hintergrund über die Entwicklungszeit der neuen Webapplikation, in der auch einige Nachteile nebst den überwiegenden Vorteilen aufgelistet werden:

  • There is no better way to define the style and tempo of music you want to listen to and to start listening to it instantaneously.
  • Cost is so negligible that it does not represent anymore a significant barrier to entry for new customers that have a positive user experience.
  • Payment formats make it further easy to sign-up rapidly in a number of different ways (web, phone, SMS).
  • Accessibility and ease of use are among the best among tools in this category.
  • Find your music without knowing the names of the bands, authors or songs you may want to listen to. Just set your preferences and let Musicovery do the rest for you.
  • With the micro interface Musicovery is sporting, the jump to effective mobile access via PDAs and smartphones is something power users on the go will find a no-brainer.
  • Quality of Hi-Fi paid service is good, but if you are listening through your laptop speakers or some other low-cost audio device the lo-fi free version of Musicovery could be already more than enough for you.

Cons:

  • There is no „pause“ button to stop temporarily the music.
  • As a new user when you click to Login you are offered to purchase an access code, but no information is provided as to „what“ this access code provides and for how long.
  • No Musicovery in-line help. There is no way to find out what the „Discovery“ setting exactly does or the exact terms of the paid option.
  • Even after having made a payment, you do not know exactly what the terms of the contract are and what you have paid for. An email confirmation notifies you of the successfully completed transaction but does not inform you about what access rights you have bought into and what you can do with the music you can now listen to.
  • The access code you receive back is good and valid only for 30 days after the purchase.
  • The Login button only allows you to pay for Musicovery service and to access the Hi-Fi stream. There is no username or password allowing you to access your specific account and to save settings or other preferences for future use.
  • Each time you return to Musicovery all your settings need to be reconfigured. There is no way to save one of your „presets“ or music style configuration. Next time you go to Musicovery you will need to reset all your favourite genres and tempo.
  • Musicovery defaults to a French language interface everytime you use it. You need to manually switch it to English each time you want to use it.
  • It is not easy to exclude / uncheck a specific music genre if that is the very music genre you are playing at that moment. To unselect music genres that will not be easily turned off you need to temporarily select another music genre.
  • Music trails are not infinite. They are made up of a specified number of songs. Once they have all been played the music stops and you need to make a new selection to start it again. A Musicovery music trail can have typically about 20 songs.
  • The breadth of the Musicovery music collection has still lots of margin for improvement. I have tested Musicovery for over 10 hours with different music genre combinations and way too many times I have seen the same authors and songs come up.
  • Music tracks cannot be bookmarked, nor there is any link to license / purchase / download any music track you may particularly like.

Letztendlich ist es immer eine Frage des Geschmacks und der Usability, was man bevorzugt – im iTunes Music Store findet sich höchstwahrscheinlich sowieso wieder jeder Track gegen Bares, wobei dann die nette „related“ oder „mood“ Aktion fehlt. Schaun wir mal, was daraus wächst – das ganze ist ja schließlich schon seit ein paar Monaten online. [via Ibo]

Aus einem nächtlichen Chat, den man parallel zur Arbeit laufen lässt…

[00:31:32] M.S. : SPIEGEL.DE IST TOT!
[00:31:35] M.S. : DOWN DOWN DOWN!
[00:31:42] M.S. : owned
[00:31:57] n.g. : LÖL. ich wars nicht :D
[00:32:01] d.d. : :D
[00:32:07] n.g. : und eben war ich noch in der netzwelt :D
[00:32:11] n.g. : hab ich wohl weggelesen ;)
[00:32:18] M.S. : hahaha
[00:32:21] M.S. : Ich lach mich schrotti
[00:32:38] F.P. : das war wieder der Praktikant
[00:32:53] F.P. : der immer: Hier kommt ein Titel hin
[00:32:59] F.P. : asl Überschrift hat
[00:33:13] F.P. : und Artikel doppelt veröffentlicht
[00:34:03] n.g. : löl… hat jemand versehentlich den stecker vom server gezogen…. brauchte die putze für den staubsauger :)
[00:34:34] n.g. : putze ist fertig mit staubsaugen :D spiegel.de
[00:34:37] n.g.: geht wieder

Dazu sage ich einmal nichts, denn es spricht für sich Bände. Naja, jetzt läuft es wieder. Oder wurden da Logfiles auf dem Live-Server ausgewertet?

Werden wir alles kaufen, was uns Apple an neuen Gadgets und Entwicklungen unterschiebt? Kann ein generelles Apple iProduct uns alle begeistern, faszinieren und wie Freaks aussehen lassen?

Viele von uns glauben desöfteren einen Blick in die Zukunft zu wagen. Gerne stellen wir dementsprechende Prognosen auf. Was war, was wird – man kennt dieses Thema von dem instituierten Hal Faber bei heise.de. Diesmal jedoch wagt es jemand ganz anderes in die Kristallkugel zu blicken. Laut diesem heise-Artikel ist das Institut für Demoskopie Allensbach uns allen weit voraus:

Das Meinungsforschungsinstitut hat nach eigenen Angaben vom 1. bis 12. Dezember 2077 Menschen im Alter ab 16 Jahren in Deutschland befragt.

Gewiss doch. Ich hege recht starke Zweifel daran, dass ich im hohen Alter von 98 Jahren jemals mich mit diesen Belangen zum Thema „Computer-Killerspiele“ auseinander setzen werde. ;)