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Wolfgang alias Querdenker stemmt ein neues Projekt aus dem Boden: Der ViPod-Channel ist eine Community um audio-visuelle Nachrichten bzw. Links zu verbreiten.

Neben fachlichen Informationen sollen sich hier ebenfalls Video- und Podcasts finden, die letztendlich nach dem Digg-Prinzip bewertet und strukturiert werden. Ebenfalls kann man seine eigenen Beiträge vorschlagen und anschließend kollektiv bewerten lassen, bis sie auf der Startseite als Favoriten des Tages zu finden sind.

Noch ist nicht viel zu sehen, aber bekanntlich leben nahezu alle neuen Portale durch das AAL-Prinzip. Kommt Zeit, kommt Rat – kommen User! Ich wünsche seinem Projekt viel Erfolg – und vielleicht spendiert jemand noch ein trendiges – und damit webzwonulliges Logo?! :)

Eine gute Idee! Wirklich, es gefällt mir sehr was Robert und Eric mit Lieblnk.de auf die Beine gestellt haben. Da bereits sehr viel Lob in den entsprechenden Kommentaren ausgeschüttet wurde und die Funktionen schon sehr gut sind, bleibt mir eigentlich nur noch eines übrig: Der nachdenkliche Kommentar.

Eines finde ich an den selbstgepflegten Listen schon wieder irritierend – den Mitmachfaktor. Da auch ich einen Hang zur Selbstdarstellung besitze und diesen manchmal schamlos ausnutze – sei es unter der Dusche mit dem Duschkopf als Mikrophon oder hinter der Bar als Barkeeper der Extravaganza – naja, es geht um Blogperlen und um zum Thema zurückzukeheren… sobald wir alle als Menschen unsere Finger bei diesen Listen aktiv mit im Spiel haben und kein reiner Algorithmus die „Blogperlen“ beurteilt und auswertet (z.B. wie bei Rivva), sehe ich einfach die Gefahr darin, dass irgendwer sich wieder 20 extra Accounts anlegt und sich selbst (oder andere sich sogar gegenseitig) in die Charts pusht. Das bekannte „Digg“-Problem lässt sich ja nicht gänzlich durch Moderatoren eindämmen.

Vielleicht sollte man daher um direkt das Problem zu bekämpfen jeden Teilnehmer in diesen Voting-Mechanismen komplett öffentlich darstellen mit ganzem Namen, keine Nicknames, damit man die jeweiligen Präferenzen der Menschen dahinter auch nachvollziehen kann und einen Manipulationsversuch schon im Keim ersticken kann. Ich hätte nichts dagegen bei Lieblnk als „Mike Schnoor“ dort gezeigt zu werden, als dass es wieder ein Nickname ist, den letztendlich keiner zuordnen kann. Wenn Menschen dort abstimmen, sollen sie auch mit ihrem Namen offen handtieren.

Ein Blogeintrag mit 15 Perlenpunkten sagt selten aus, wer den nun geperlt hat. :)

Wenn man diese Überschrift liest, bekommt man das Grausen und ein Schauer läuft über den Rücken:

Kevin Rose: Digg May Expand to Images, Restaurant and Product Reviews

Das zentral durch IT und Technik dominierte Social News Portal Digg diente in der Vergangenheit für vielerlei gut gemachte Kopien im Social News und Social Bookmarking Sektor. Aber ebenso feuerte Digg die Diskussion um Meinungsfreiheit durch entsprechende Zensurmaßnahmen immer wieder an. Was bisher fehlte war der Big Bang um Digg, mit dem sich die Unternehmer in den siebten Himmel loben konnten. Für mich stellt Digg einzig und allein nur einen Zweck dar: Interessante Sparteninhalte aufbereitet zu bekommen, jedoch nicht die Mainstream Interessen zu verfolgen – wie es sinngemäß des Mashable-Artikels gefordert wird. Sollte Digg zu einem Supplement der Mainstream-Medien werden, fällt der Dienst schon durch jegliches Relevanzkriterium für die bestehenden User durch.

P.S.: Das deutsche Pendant Yigg hat erst vor kurzem eine Finanzierung erlebt…

Bei vielen anderen Weblogs ist es üblich, auch entsprechende Links zu gängigen Social Bookmarking Dienstleistern anzubieten. Ich habe mir endlich eine kleine Box in der Sidebar gebaut, mit der hier die Leser jetzt fleissig den MikeSchnoor.com zu Social Bookmarking Dienstleistern hinzufügen können. Diese wunderbare Idee habe ich von den Entwicklern bei meinem Arbeitgeber. Vielen Dank! ;)

Nearly two weeks after my resumee about Digg.com’s downfall, the service is yet again down. I guess I’m going to give up and concentrate on some of the more reliable services instead of wasting my time in awaiting the establishment of a connection to their bug server.

Shot Digg.com

This is ridiculous. If that’s an excuse for maintenance, it’s surely the worst I’ve ever seen. Did the hosting provider suspend the account for the overload of worldwide diggers? Seems like it!

Update: There’s some rumor over at Bart’s Blog about a Denial of Service attack on Digg. Well if that’s the case, there must be someone out there who hates the Digg community?!

I’ve been subscribed to the social network Digg.com which is primarily used to add interesting links to blogs, news and just plain websites to an index. But the idea of using the service is ridiculous. Digg is down almost everytime I’m checking it out. Timeouts, errors and overall connection problems become an annoyance. The following message could be displayed at least each hour twice to compete with the digging users:

Digg is adding servers to keep up with demand – digg back in 30 mins. (9:45AM PDT)

At least the owners and programmers behind Digg learned to inform the users instead of giving them a hangtime lag. Nice to know, but the service is far from being usable. The idea is undoubtely beautiful to create a social network, but with people come problems. The users are behaving like net-extremists.

At first, nearly every one who feels uber-cool and geekish is trying to pull the virtual trigger at you – if you dare to make a mistake, especially if you’re new to the service, but not new to social networking. Insults, flaming and pure hatred are coming your way. Anybody can register and simply start to insult another user because they feel like it. A moderation like on many webforums or in blogs of comments does not happen, you can only rate the comments for future reading or ignorance of the flame-users.

At second, the system has a major flaw. Once you publish a supposedly new link, the chance is quite high that the server does not return correct search results to prevent duplicate posts about the same topic. Even if you have used the internal search engine to look for the URL and the title or specific keywords, the result is empty. I found myself adding a link which already existed on the server, yet no search revealed it to me. Being called „noob“ by the self-proclaimed digg.com-elite just made me laugh. Is it my fault that the software is not fully developped yet? Clearly not.

At third, the topics offered are usually not much more than „click me“ posts. If one expects the social networking extension to content-linking, disappointment may be the most simple result. The topics are less special than it looks like. Most of the links are leading to techie-content, but this content lacks of originality.

By now about 20 minutes later, the update message has changed to the worse:

Digg is adding servers to keep up with demand – digg back in 30 mins. (3 PM PDT)

In the end, Digg appears to be one of the most capable social networking systems, yet suffers from its under-developped community. If you’re not with them, if you’re not their mainstream, you’re clearly going to get the red card and a „It’s lame content“ reply. Let’s wait for next week to see if I’m still digging in and out ;)