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Heute Kopfschmerzen gehabt? Brennen die Augen oder fallen die Kontaktlinsen aus den Augen? Länger auf den Bildschirm gestarrt? Desöfteren die Maus in die Ecke geschmissen und die Augen gerieben? Dann gibt es eine schöne Abhilfe, von der selbst ich bis gestern nichts wußte.

START Button > Einstellungen > Systemsteuerung > Anzeige

Dort den Reiter „Darstellung“ auswählen, den Button „Effekte“ anklicken und im Pulldown von „Folgende Methode zum Kantenglätten von Bildschirmschriftarten verwenden“ den Punkt „ClearType“ auswählen. Im Screenshot ist links mit ClearType und rechts natürlich ohne. Das tut so gut, dass sogar ein wenig Apple/Mac Feeling auf einem Windows XP Rechner auf kommt. Natürlich nur für uns alte Nutzer von Windows XP, die ja eh keine Ahnung haben… fehlt nur noch der gesamte Skin. ;)

Das stinkt aber schon nach Fisch… das sagt man normalerweise, wenn man alte Sachen neu auf(be)wertet und ganz toll verkaufen möchte. Was passiert, wenn man seine Stammleser vor halbfertige, aber noch nicht veröffentlichte Tatsachen in Bezug auf a) Layoutänderungen, b) technische Veränderungen, c) strukturelle Veränderungen stellt – also im Prinzip ein kompletten Relaunch vollführt? Richtig, der User akzeptiert es und ist schlussendlich davon begeistert, die neue Umgebung zu nutzen.

Doch in dem Fall von Macnews sieht es ganz anders aus: Indem der Administrator eine neue Version des alten und hochgradig beliebten Forums anbietet, riecht es eher nach User-Verarschung. Auch der Ton in der Diskussion ist scharf und kritisch, aber auch konstruktiv gehalten. Eigentlich ist das genau so, wie man eine Diskussion sehen möchte – doch anscheinend ist es dem Administrator recht egal, was dort passiert. Folglich sind die Stammleser und Stammuser dieser großen Community rund um den Mac wenig begeistert davon, was mit ihrer geliebten Community passieren soll. Veränderungen sind gut, oder sie sind schlecht, und oftmals passiert auch etwas ganz unvorhergesehenes: Die Community wandert ab zu Macnemo… und binnen eines Tages sind schon 723 Postings in 116 Threads mit derzeit 138 registrierten Usern.

Das ist die neue, verkannte und ungeballte Marktmacht des Users. Wehe den Unternehmen, die dieses Potential als unwichtig einschätzen… denn durch den Wegfall der Community ist bestimmt das eine oder andere Werbebanner nicht mehr angeklickt.

Heute gegen 12:15 Uhr passierte es auf meinem Schoß, dass der Laptop den Geist aufgab, nur weil ich ein blödes PDF zur Anmeldung für das Master Studium haben wollte. Super. Daher kamen jetzt ein paar Sofortmaßnahmen zur Rettung meines digitalen Egos:

  • Bookmarks von Oneview und del.icio.us gerettet.
  • RSS Feeds aus der Blogrolle im MikeSchnoor.com gezogen.
  • Backup der Datenbanken gezogen.
  • PDF der Bachelorarbeit vom Chef geholt.
  • DOCs der Bachelorarbeit von meiner Freundin aus der vorletzten Korrektur geholt.
  • Bilder auf dem Arbeitsrechner überprüft.
  • Backup der Dateisystem vom Server gezogen.

Immerhin ist nicht alles weg, aber dafür viele andere Sachen. Anscheinend sind unwiderruflich verloren:

  • Bookmarks der letzten 3 Wochen – war nicht viel.
  • RSS Feeds der letzten Woche.
  • Schöne immer wieder vorbereitete Bewerbungsunterlagen.
  • Schriftliche Korrespondenz ala Word DOCs.
  • E-Mails der letzten 9 Jahre.
  • Sachen vom Studium, außer ich finde noch die CDs von Semester 1-5 irgendwo.
  • Sachen von der Bachelorarbeit nach dem 07.07.06, da ich am 11.07.06 abgegeben hatte.
  • Zeit.

Die Bachelorarbeit kann ich also anhand meiner eigenen gebundenen Ausgabe und der digitalen Version wieder auf Vordermann bringen… hoffe ich. Es ist halt was für mich, aber nicht mehr für eine Abgabe kritisch. Doch was wir mit der Platte machen werden ist die logische Schlussfolgerung: Mein Bekannter und ich werden uns zusammensetzen, ich kaufe so ein universelles Kabel, mit dem ich jede Art von Festplatte über USB anschließen kann, und dann lassen wir einen Platten-Recovery oder File-Recovery drüberhuschen. Dann bekomme ich mit Glück noch eine alte 30GB Platte, damit mein alter Lappy wieder flott ist. Aber ganz wichtig – hat jemand noch Vorschläge? Es ist wirklich nur ein physikalischer Schaden der Platte… und für ein paar Tausender möchte ich die nicht im Reinraum reparieren lassen.

Entschuldigung für die Capslock-Aktion in der Überschrift. Die Festplatte meines Acer Notebooks hat sich aufgelöst. Alle Daten sind vorerst futsch. Sämtliches digitale Material meiner Bachelorarbeit ist vernichtet. Zum Glück habe ich eine digitale Kopie bei meinem Professor hinterlegt, der mir die PDF-Datei noch aushändigen konnte. Puh…

Darüber hinaus ist es problematisch für mich, überhaupt noch in den weiterführenden Master-Studiengang hineinzukommen. Ich muss mich, da meine Bachelorarbeit noch in Korrektur ist, mit meinem alten nichtssagenden Abiturzeugnis auf den Master bewerben. Das ist doch krank. An anderen Universitäten wäre ein Notenspiegel kein Problem, nur hier an der Universität Flensburg ist das anscheinend nicht richtig möglich. Aber was red ich… ich hoffe, dass ich dennoch gut angenommen werde.

Ach ja, warum ich bloggen kann und mein Herz hier so ausschütte ist einfach erklärt: Mein Hauptrechner ist zwar noch in Ordnung, aber der Laptop war essentiell. Mit allem drum und dran. Emails seit über sieben Jahren gehortet. Eigentlich konnte ich fast seit 1997 was zurückdatieren. Mein Vertrauen in sämtliche reinen Microsoft Sachen ist am schwinden… mehr noch als je zuvor. Ich muss ein Macbook organisieren.

Meine RSS Feeds sind weg, nur das schmale Programm hier in der Blogroll ist noch da. Über 50 neuere Feeds fehlen mir… meine Welt bricht grade zusammen. Vielleicht ist es Zeit für einen Neuanfang?

Wie in einem etwas veralteten Artikel in ZEIT Online zu lesen ist, startet Microsoft so langsam mit der Bekämpfung von Viren. Häh? Viren? Ich dachte ja immer, dass das selbsternannte Betriebssystem schon selbst ja ein großer Virus sei. Aber wie auch immer, die guten Herren rund um Gates & Co. legen sich mächtig ins Zeug, um mit ihrem Windows Defender sich gegen andere Anti-Viren und Firewall Herstellerfirmen zu etablieren. Schön und gut, es ist ja ein freier Markt – so denkt man ja, auch wenn Microsoft alles in sein System einbaut, damit es eher ein monopolistisch orientierter Markt ist. Warum bietet man eine Anti-Vir Lösung für eine Software überhaupt an? Da hat man doch bestimmt so geantwortet:

Unser System ist zwar Mist, aber dafür haben wir auch eine schöne Sicherheitssoftware gleich mit geliefert, damit ihr den Mist von anderen zur Bekämpfung von noch größerem Mist nicht braucht.

Richtig. Deshalb empfehlen die Hersteller dieser Anti-Viren Software auch gleich, den Apple mal einzusetzen. Der ist ja bekanntlich relativ sicher vor jedweder schadhaften Software bis auf einige Kleinigkeiten, die sich aber bestimmt bändigen lassen. Soll man also lieber Microsoft den ganzen Krieg alleine ausführen lassen? Lieber nicht, denn dann würde die Wirksamkeit der „Bekämpfung“ von schadhaften Programmen oder das Schließen von Sicherheitslücken rapide in den Keller sinken. Es lässt sich also schlussfolgern, dass trotzalledessen der Mac die bessere Alternative zu einem Windows-Rechner ist. Wer darauf nicht verzichten mag, der kann sich ja mit den kombinierten Apple-Intel Systemen auch ein Windows draufspielen. [via Kai per IM]

Da möchte man sich einmal testweise von der Qualität von Radio Live-Streams reinpfeifen und erntet nichts als softwaretechnischen Hohn. Eine vollkommene Verarschung… Also was wollte ich genau? Richtig, mit dem tollen schicken itunes Programm wollte ich eine neue Radiostation abonnieren, nur ich habe nicht herausgefunden wie es möglich sein soll. Daher griff ich doch zurück auf den sagenumwobenen Windows Media Player.

Immerhin hat es geklappt, den Live-Stream vom NDR2 anzuhören – doch die Qualität über das Internet kann mich nicht überzeugen… es hakte, ruckelte, war unterbrochen. Über WLAN schockt es keinesfalls, Radio zu hören… und nebenbei läuft nur dummes WM-Fan-Gesockse von den hauseigenen NDR2-Redakteuren. Verzichtet doch mal auf euren eigenen Müll und nutzt die GEZ Gebühr für sinnvollere Inhalte als einen Azzurro-Abklatsch. Wenn das die Privaten machen, müsst ihr als öffentlich-rechtliches Urgestein das nicht gleich nachmachen. Wäre ja so, als ob ihr demnächst DSDS im ÖR laufen lässt. Sowas alles braucht niemand.

Ich wurde ja von Sven auf dem Kongress zu Next10Years angesprochen, aber dennoch habe ich anscheinend Pech gehabt! Ich bin wohl keiner der auserwählten Notebook Tester, die ein AMD Notebook für zwei Monate testen dürfen. Ich habe halt keine E-Mail, geschweige denn irgendeine Post bekommen. Schade irgendwie, aber von der anderen Seite betrachtet werde ich daher auch meinem bisherigen ACER Notebook den Rücken zukehren. Höchstwahrscheinlich werde ich mir als aller nächstes Konsum-Produkt einen mobilen Mac namens „Macbook Pro“ zulegen. Tja, so kann es sein. Und nur eines hält mich davon ab, über meine bisherigen Erfahrungen mit dem ACER Notebook zu bloggen: Es ist zwar von ACER, aber kein AMD… sondern ein Intel Centrino Prozessor. Tja… Glück gehabt – für AMD und ACER! Denn die vonne Küste haben mich überzeugt.;)

Seit Ende 2005 gibt es an der Fachhochschule Flensburg und der Universität Flensburg eine neue Community, die sich rund um den Mac dreht. Die Apple User Group Flensburg ist eine studentische Initiative, die eine im O-Ton „Intressensgemeinschaft von Mac Usern für Mac User und Interessierte“ ist. Soetwas finde ich natürlich super, zumal wir viel zu wenige Mac User am Campus Flensburg haben. Leider wurde in der Vergangenheit bei dem Programm zu den mobilen Studierenden nur auf Intel-Laptops gesetzt, die mit Windows XP Professional zum Laufen gebracht wurden.

Aber entsprechend dem Thema möchte die Gruppe natürlich Workshops und Apple-User-Treffen organisieren, die mindestens einmal pro Monat stattfinden sollen. Ein Helpdesk wird auch für die Zukunft den Mac Usern als gute Informationsquelle dienen – sobald die Programmierung dazu steht!

Schön daran ist, dass die lieben Kommilitonen gleich WordPress eingesetzt haben, um das Portal bzw. die Newsseite zu launchen. Wenn jetzt noch die Postingfrequenz ein wenig steigt, avanciert sich die Apple User Group Flensburg bestimmt zum Renner der Region in Sachen Mac und Co. Geschrieben wird das Blog zur Apple User Group von Lars-Helge Rüter, Ralf Ohlenbostel, Kai Gerlitz und Oliver Wendt. Ich hoffe nur, dass ich mir auch irgendwann in naher Zukunft einen Mac leisten kann, so dass ich dieser Gruppe auch legitimiert beitreten darf! ;)

Mittlerweile habe ich es begriffen. Die Abspaltung der Reichen von den Armen schreitet immer weiter in Deutschland voran. Besonders die jungen Generationen sind davon betroffen, insbesondere auch wir – die Studenten – die Elite von Morgen! Zuerst das Thema der doch so attraktiven Elite Unis gefolgt von den faulen Studenten – Deutschland spaltet sich in einer inneren Kontroverse!

Ich selbst bin ein Kind von vergleichsweise armen Eltern, die keine Millionenbeträge auf das Sparkonto ihrer Zöglinge überweisen können. Jedoch bin ich in meinem Leben an dem mentalen Tiefpunkt angekommen, wo man diese Abspaltung für sich selbst auch spüren kann. Dieser innere Aufschrei ist durch eine einfache Tatsache begründet: Ich kann mir keinen Mac leisten. Warum sind diese Geräte doch nur so verdammt teuer?

Man sieht es zwar nicht auf den ersten Blick, jedoch weiß das geübte Auge den feinen Unterschied zwischen Apfel und Fenster zu erkennen. Schrecklich ist die Vorstellung, dass einige Studierende auf dem Campus mit einem frisch zusammengeschraubten Mac unterm Arm herumlaufen, während man selbst doch nur einen 2,5 Jahre alten Laptop mit einem ollen Windows XP haben darf. Die Schädlinge des digitalen Alltags – sämtliche Viren, Trojaner und ihre selbsternannten Erzeuger und Hacker machen einem das Leben schwer.

Ich fordere den Mac für Studenten! Ich will einen haben. Wer fördert mich? Wer sponsort mich? Ich schreibe darüber auch positiv und unbefangen hier im Blog… ;)

Der reine Besitz eines Mac Rechners ist heute das soziale Kriterium unter Studierenden. Gebt uns auch die Chance, an dieser kultivierten Elite teilzunehmen.

Gerade im Fernsehen gesehen – natürlich in der Werbepause: Apple wirbt für die neue Kombikiste.

Der Intel Chip. Jahrelang war er in PCs eingesperrt. In langweiligen Kisten, in denen er pflichtbewußt langweilige Aufgaben erfüllte, obwohl er soviel mehr hätte leisten können. Doch jetzt endlich ist der Intel Chip befreit. Jetzt endlich darf er sein Leben leben – in einem Mac. Man stelle sich nur die Möglichkeiten vor…

Ganz ehrlich? Ich werde als nächste Anschaffung nach dem Studium einen Mac besorgen… und Katharina wohl auch!