Der gestrige Abend hatte mich an den Rande der Existenz geführt. Wie unsäglich sich mein Körper einem kleinen Punschum hingab, lässt sich durch meine zermatterte Visage an dem heutigen Morgen leicht nachvollziehen. Der Auftakt bildeten zwei doch recht leckere Punschrunden beim Braasch-Stand, teuer aber fein durch gewürzte Ingredenzien innen drein… jedoch die Meute – meine Leute – wollte mehr. Nachdem Jonas und Lena sich verabschiedet hatten, gingen wir restlichen bestehend aus Felix und Cynthia, Christoph, Sven und ich und Katharina auf zum nächsten Stand und hatten auf einmal einen Punsch mit einer soliden Basis an Rum in der Hand! Noch in Nostalgie vom letzten Jahr geschwärmt, bemühten wir uns auch zum letzten offenen Stand, wo wir einen Rum-Amaretto Punsch gleich zwei Male genossen. Lecker!

Hier hätte ich alles abbrechen sollen und mich schön nach Hause verziehen können! Aber ich musste ja unbedingt noch Christoph folgen, und so saßen Katharina und ich im Kaffeehaus mit einem Bier und Absinth in der Hand! Hurra, wieder mal was für uns Absintheure! Gesagt… getrunken… getan! Auf zu Andi und Sascha, wo es noch mehr Sambucca und Wodka-O gab… und mich konnte man im kleinen Stückchen nach Hause bringen. Hui! Heute lass ich lieber den Alkohol sein, und esse lieber was schickes ;)

Currently playing: The Lord of the Rings – The Two Towers
Current mood: Glücklich

Der Ort des Geschehens ist unser Institut für International Management in Munketoft hier in Flensburg. Was wir hier so eigentlich manchmal treiben, wenn wir unserem Dozenten Rafael Tito im Unterricht folgen, ist schon phänomenal! Zur Zeit besprechen wir das Thema von Warenproben im Marketing, und so keck wie ich bin, holte ich den aktuellen Promotion-Flyer mit Gutscheinen von McDonalds heraus. Ich grinste und wedelte damit kurz vor meiner Nase, und Rafa kam ebenso grinsend zu mir, nahm den Coupon dankend an und bemerkte natürlich en español, dass es eine gute Note wegen Dozenten-Sponsoring geben würde. Jaaa… okay. Ich frage ihn wohl demnächst mal, ob wir seine Powerpointpräsentationen auch im Internet bekommen können. Mir tun die Finger entsprechend weh, wenn ich endgeile Sachen abschreiben muss, die ich auch lieber ausdrucken würde ;) Ja!

Currently playing: Rafael Tito – Desarollo Regional 3

Es ist wieder soweit. In der Flensbuger Innenstadt häufen sich die Punschbuden und Süßigkeitenstände, selbst die Bundeswehr ist mit dem alljährlichen Erbsensuppenkanonen dabei! Wie schön es doch ist, wenn wieder Winter ist. Drinnen warm, draußen kalt. Ich liebe es! Und weil ja die eine oder andere Punschbude schon offen hat, obwohl der offizielle Termin – der Startschuss – zur Punschmeile erst am kommenden Wochenende ist, verlegen wir den Anbeginn dieser Ära des abendlichen Alkoholismus halt auf heute! Schaunmermal!

Das eigentliche Wort „Punsch“ kommt aus dem indischen Sprachgebiet durch das wort „panch“. Aus Indien stammt natürlich der Ur-Punsch bestehend aus Zucker, Zitronensaft, Gewürzen, Wasser und Arrak. Wie man das Wort „panch“ nun ausspricht, ist mir auch nicht bekannt, jedoch bedeutet es soweit ich weiß „fünf“, aber es wurde wohl oder übel durch die Briten importiert.

Currently playing: Rauschen der Heizung
Current mood: Glücklich

Hola todos! Que tal? Hablas espanol? Me gusta la idioma mucho, y especialmente prefiero hablar en la universidad. Mi problema es el accento a los vocales porque me no gusta utilizarle en este texto. El ene con ~ es impossible en un teclado de los alemanes. Das wollte ich schon öfters mal machen! Ich habe den Spanischkurs soeben beendet und lecker in der Mensa gegessen, gleich werden wir uns für Desarollo 3 durch ein Gruppentreffen zusammenrotten – mal sehen, was alles so passiert. Stay tuned for updates!

Currently playing: Computerroom – Keyboard Hacker Sounds
Current mood: Glücklich

Der Tag hat sich dem Ende geneigt, und die Nacht hat sich heimlich um uns geschlichen und unsere Geister verdunkelt. Aber es war wirklich schön heute, sogar an der Universität. Nach den Kursen hatten wir uns noch kurzfristig zu einem kleinen Smalltalk mit unserem Prof zusammengerottet, danach ging ich bei Lidl ein paar leckere Foodstuffs besorgten. Aber dieses Bild hier wird es gewiss verdeutlichen wie schön der Tag auch war, und vorerst beende ich die heutige Aktivität in demütiger Müdigkeit. Das Championsleague Spiel von Madrid gegen Leverkusen hat soeben angefangen, ich werde gleich noch mal telefonieren und dann den Abend bestreiten!



Ein Blick von dem Hauptgebäude der Universität auf die auenhafte Landschaft…


Currently playing: The Austin Powers Soundtrack – Title Theme
Current mood: Glücklich

Digitalisiertes Leben im Bereich der Technikentwicklung
Man stelle sich vor, dass 20 Spielfilme im Jahr 1984 in bester (als vergleichbarer digitaler) Qualität gesichert waren. Die Materialkosten dafür betrugen 29 Millionen Euro. Heute kostet es 5 Euro, dieses Material auf DVD zu speichern.

Lesen wir noch Zeitung?
Die tägliche Tageszeitung dient in unserer Zeit nur noch zur Informationsbeschaffung von regionalen und lokalen Inhalten. Globale und weltumspannende Themen setzen wir visualisiert durch mediale Inhaltsformen des Internets und ebenso des Nachrichten- und Informationsprogramms im TV als neuer Platzhalter für die Tageszeitungen.

Currently playing: Prof. Dr. Mike Friedrichsen – Medienmanagement
Current mood: Glücklich

Ich bin MÜDE. Ich bin gelangweilt. Ich bin glücklich. Ich bin hungrig. Der Kaffee schmeckt nicht. Er ist zu bitter. Ich lese die Hauptmessage der heutigen Stunde. Ich möchte eMarketing betreiben und meine Herrschaftsbereiche ausweiten. Kunden konsumieren und mit Rundumschlägen auf dem Markt die Nachfrage variieren.

Unser Dozent teilt uns mit:
Dot.coms sind tot, sie wurden nie angeschaut weil sie zu schlecht gemacht sind, weil sie nicht zielgruppenorientiert sind und kein ‚benefit‘ für den Kunden generieren. Aber der Otto-Versand z.B. versuchte durch die CD-Rom und das Internet auch männliche Kunden zu gewinnen. Der typische weibliche Kunde war 32, hatte 2 Kinder und wohnte im Vorort einer Großstadt. Also versuchte Otto auch mehr männliche Kunden zu erreichen. Mit typischen, eher von Männern gekauften Produkten, wurde der Otto-Katalog eher männlicher als vor 10 Jahren.

Ich kann wirklich schnell mittippen. Ich denke aber lieber gerade über eine Ideallösung für ein eGovernment-Portal (und kein eMarketing-Portal) nach. Schaun wir mal, ob ich es auch zielgerecht umsetzen kann.

Currently playing: Prof. Dr. Jens H. Fischer – Marketing

Unter Gleichartigkeit kann man Äpfel und Birnen nicht aufrechnen. Es sei denn, man bezeichnet es unter dem Begriff „Obst“. Ist das ein Generationenkonflikt, den ich hier durch diesen lapidaren Satz aufgreife? Wenn man in Äpfeln und Birnen rechnet, kommt summa summarum ein fruchtiger Cocktail dabei heraus. Ob dieser aber schmeckt, hängt von der Konsistenz der entsprechenden Früchte, also des Obstes, ab. Darf man davon eigentlich reden, dass Äpfel und Birnen in dieser und jener Generation anders geartet sind? Sind die Äpfel ebenso fruchtig wie die Birnen, oder verhält sich dieses gegensätzlich? In dieser konträren Momentaufnahme, in der ich von Äpfel und Birnen schreibe, denke ich nicht daran sofort den Geschmack auszukosten. Vielmehr obliegt mir die Pflicht, uns allen einen kleinen Gedankenschub zu geben, der eine gewisse Message vermitteln soll.

Äpfel und Birnen sind nicht gleichartig, und so nur unter zu Hilfenahme des Obstbegriffes verwandt. Die jeweilige Generation versteht jedoch unter dem Obst eine Begrifflichkeit, die der einen Generation von der Frische und Süße einer Frucht einen wässrigen Mund zubereitet, jedoch bei der anderen eine perfide Idee eines sexuellen Gelüstes aufkommt. Aber ist beides nicht gleichsam ein fruchtiger Cocktail für beide Generationen zusammen? Fruchtig sind beide, und je nach Geschmack sind Birnen fruchtiger als Äpfel, oder eben umgekehrt. Wer also Geschmack hat, bevorzugt alle Früchte dieses Obstes und kostet in vollen Zügen das Leben aus (konträr zur vampiristischen Idee).

Current mood: Grinsend

In „Organisationspsychologie“ diskutieren wir zur Zeit das Thema „Assessment Center“. Was ist das? Im Prinzip der Test, der bei Einstellungstesverfahren oder anderen Testssystemen im beruflichen Alltag zur konstruierten Qualifikation eines Mitarbeiters oder einer Führungskraft angewandt wird. Eine kleine Definition am Rande klärt darüber auf, dass es ein Verfahren ist – „zur qualifizierten Feststellung von Verhaltensleistungen bzw. Verhaltensdefiziten, das von mehreren Beobachtern gleichzeitig für mehrere Teilnehmer in bezug auf vorher definierte Anforderungen angewandt wird“. (Jeserich, W.)


Man sollte vielleicht zur Qualifikation des Studenten einen ebenso ausweisbaren Test anwenden, um anstatt durch knallharte Zensurengebung in anderen Kursen, wie volkswirtschaftlichen oder statistischen Kursen, das normale „Siebverfahren“ bis zum 3./4. Semester zu verfolgen. Ich determiniere diese konstruierte Kausalität zwischen dem Siebverfahren und dem Assessment Center in soweit, dass das Siebverfahren eine frustrierende Wirkung aufweist, jedoch das Assessment Center eine motivierend und förderliche Wirkung erzielt, welche ebenso neue Anreize schafft, um dem Studienziel näher zu kommen.


Ist es uns also auch gelungen, den Kurs zu bestehen, indem wir uns auf die üblichen 40 Fragen und deren Antwortschemata konzentrieren, und die Klausur aus unserem auswendig gelernten Unwissen heraus zu bestehen? Dazu kann ich nur noch eines anbieten, was dem Studenten und speziell dem Erstsemestler aufzeigt, dass das Unileben auch den gewissen Siebverfahren unterliegt. Diese finden sich aber im Privatleben und nicht öffentlichen Universitätsleben, und wurden gerade heute von Spiegel.de inhaltlich aufgewertet:



ÜBERLEBEN AN DER UNI – Comic-Referate und Sex im Audimax
Feiere Partys in deiner Wohnung. Nur jetzt ist die Zeit, in der du nicht als Erstes an den Ärger danach denkst, wenn betrunkene Gäste sich beim Fallen am Duschvorhang festhalten, auf dem Sofa Tsatsiki verteilen oder an der Deckenlampe durch das Wohnzimmer schwingen.
Finde heraus, wer in deinem Semester ein Auto hat und wer etwas von Computern versteht. Freunde dich mit beiden an.
Wenn du selbst ein Auto hast: Hüte dich vor all den Schleimern, die sich in den ersten Semesterwochen mit dir anfreunden wollen, damit du sie zu weit außerhalb gefeierten Partys fährst oder bei Regen vom Seminar nach Hause.
http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,323100,00.html

Currently playing: Prof. Dr. Marianne Resch – Organisationspsychologie

Ich hatte heute gut geschlafen, wobei ich den Wecker um 9 Uhr morgens nicht gehört hatte. Lustigerweise wachte ich um viertel vor 10 auf und raste in einem Affenzahn zur Uni – nach der Dusche, ohne Essen. Wir bestritten den Soziologiekurs mit dem Thema des „Herrn der Ringe“ und dessen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu einem klassischen Märchen. Die Diskussion, die an das Referat von Andrea und Inken anknüpfte, war fast erquickend wenn man den Vergleich zu einem wirtschaftswissenschaftlichen Thema zieht.

Die aktuelle BWL-Vorlesung heute ist wieder so unspektakulär. Unser Meister erzählt uns von den einfachen Mitteln des Rechnungswesens, insbesondere von Abschreibungen und deren Möglichkeit zur Determination einer Finanzierungsgrundlage (oder halt eher nicht). Naja, es ist halt schon die „eine“ Chefsache, dass wir als angehende Manager wissen müssen, was die blöde Lohnbuchhaltung, das Rechnungswesen, und und und alles so machen können. Interne Aktivität führt zum Zufluss von Geld. Wenn dem so wäre, würde ich den ganzen Tag nichts anderes als Eigeninitiative betreiben, die mich selbst auf einen Höhenflug befördert, so dass mein Selbst in einer Art von Aktivität gefördert wird, während sich so der Zufluss des Geldes erhöht, da mein Selbst ja das Interne von mir darstellt. Wenn dem so wäre, bin ich dann letztendlich Millionär? Vielleicht ein Millionär der Langeweile in BWL-Vorlesungen… oder?

Currently playing: Prof. Dr. Holger Hinz – BWL 2 Rechnungswesen
Current mood: Gelangweilt