Wer sich nicht unbedingt im Web 2.0 auskennt, der redet eher weniger von Technorati, Blogpulse, Blogscout und was man nicht alles nutzt, um durch das dynamischere Web zu browsen. Anstelle dieser jungen Dienstleistungen macht man eines, was nahezu jeder in unserer heutigen Zeit kann: Googeln mit Google!

Das Wort „Googeln“ bzw. das englische „to google“ beschreibt für den modernen Menschen die Suche nach Informationen im Internet. Doch das Multimillionendollar Unternehmen Google stört sich daran, dass der Begriff als Synonym für seine ureigentliche Aufgabe, das Durchsuchen und Indizieren von Webseiten und demnach aufbereiten in eine Ergebnisliste, von den Menschen genutzt wird. Selbst ein Eintrag durch das Oxford English Dictionary wurde per Richterspruch untersagt:
In June, Google won a place in the Oxford English Dictionary, while „to google“, with a lower case „g“, was included last month in Merriam-Webster’s Collegiate Dictionary, America’s leading reference book.
Was für ein Unsinn, wenn man ja bedenkt, dass der Suchmaschinengigant sich selbst immer mit dem (inoffiziellen) Slogan „don’t be evil“ einbalsamiert. Zumindest jetzt kann man im Merriam-Webster Online Dictionary folgendes lesen:
Main Entry: goo·gle
Pronunciation: ‚gü-g&l
Function: transitive verb
Inflected Form(s): goo·gled; goo·gling /-g(&-) li[ng]/
Usage: often capitalized
Etymology: Google, trademark for a search engine
: to use the Google search engine to obtain information about (as a person) on the World Wide Web
Man sieht eine Anpassung des ursprünglichen Eintrages, der sich auf das „to google“ auf allgemeines Suchen im Internet bezog. Wer also „googled“, bezieht sich laut Eintrag auf den Dienstleister Google, aber nicht mehr das allgemeine Suchen. Damit zeigt sich die Firma Google auch zufrieden.
Was wäre also, wenn man nun wirklich alles und jedes gegenprüfen müsste, bevor man darüber spricht? Wir kennen es doch schon, dass man ein wenig „flickrt„, öfters mal vielleicht sogar „bloggt“ oder „browst„? Die Beispiele sind zwar an den Haaren herangezogen, doch wenn sich daraus ein Trend für Unternehmen herauskristallisiert, dass man sogar vom Prinzip her gegen seine eigenen Nutzer vorgeht – dann reicht sowas. Soll mir der Mund verboten werden, wenn ich offen zugebe, dass ich mal am googeln bin? In dem englischsprachigen Fall von der Firma „Hoover“ für das Staubsaugen oder „Xerox“ als Synonym zum Kopieren hatte man es irgendwie geschafft, den Begriff zu akzeptieren und nicht durch Rechtstreitigkeiten auch noch Schlagzeilen zu machen. Doch auch ich sehe soetwas natürlich im Sinne des Markenschutzes sehr gerechtfertigt, dass man Bedenken gegen einen solchen Eintrag oder überhaupt den Missbrauch der eigenen Marke hat. Aber im Fall von Google ist das nur ein weiterer beklemmender Griff des Kraken Googleopus – im Ende wohl mehr nicht als ein heißer Luftballon, der zu zerplatzen droht.
Jugendarbeit GROSS Geschrieben
KuriosesHeute ist mein humorvoller Abend. Ich weiß auch nicht, aber nachdem mir der verspeiste Krake mir richtig viel Freude gemacht hatte, der San Francisco Superheld mich in Grund und Boden jagte, habe ich mich nicht mehr eingekriegt, als ich auf das Blasorchester Wixhausen stieß. Mehr davon? Dann auf zur Link Show im September von Martin Binias!
Vielleicht ist es auch nur die Hitze, die mir diese komischen Possen in den Geist treibt. Entschuldigung! Ab morgen gibt es bestimmt wieder besseren Content! ;)
Niemand kennt uns…
Kurioses…zumindest nicht hier beim Blog-(Er)kenner der Woche vom DonVanone… *schnief*
Wer ist Hungrig?
Kurioses, VideosGleich ist Zeit zum Essen. Heute gibt es bei uns frischen Fisch – vier gewürzte und mit Kräutern gefüllte Doraden in Salzkruste, dazu Reis und Salat. Eigentlich liebe ich ja Fisch und vertrage auch Meeresfrüchte, doch dieses Video hier lässt mich an allem zweifeln (JavaScript+Flash erforderlich):
Begegnung der Dritten Art
KuriosesIch möchte hiermit betonen, dass ich dieses Bild frei von jedwedem Vorurteil betrachtet habe. Deshalb möchte ich es auch unseren Lesern hier nicht vorenthalten. Denkt euch bitte euren Teil dazu ;)
Six Apart übernimmt Rojo
BlogkulturSpiegel.de Relaunch
DesignDa hat sich ja heute etwas getan, womit ich nicht wirklich noch in diesem Jahr gerechnet hätte: Spiegel Online hat ein neues Gewand. Deutschlands meist gelesenes Blog, das sei bitte unumstritten, wurde mit einem kleinen aber feinen Relaunch beglückt.
Herzlichen Glückwunsch. Ach ja, es fehlen noch Trackbacks, Pingbacks und ein direkter Kommentarbereich – und schon seit ihr nicht mehr ganz allein! ;) Werbung macht SpOn wohl auch derzeit nicht… weder für seinen Relaunch, noch für Werbekunden. Irgendwie befreit das doch, und es kommt ein wenig „Web 2.0“-mäßig herüber…
Zahlenspiele sind Schwindel
MedienIm jüngsten Fall der freundlichen Übernahme eines Unternehmens – ProSiebenSat.1 greift nach MyVideo – zeigen sich weitere Stimmen auf: Die einen sehen Sevenload als Gewinner des Spektakels, andere meinen wiederum, dass Myvideo an die Spitze kommt. Selbst Ibrahim Evsan, Geschäftsführer von Sevenload, wünscht dem ganzen ein gutes Gelingen und kündigt noch einen Schlag oben drauf an. Wie dem auch sei, zumindest auf internationaler Ebene gab man ProSiebenSat.1 den Tipp, gefälligst Sevenload aufgrund des ähnlichen Namens zu bevorzugen. Awer wat den Buurn nix smeckt, dat will er nich!
Und warum Zahlenbeispiele nichts weiter als Schwindel sind ist einfach erklärt: Ohne eine offizielle Messung wie beispielsweise ein Nielsen Netranking oder IVW glaube ich gar nichts. Hier beim MikeSchnoor.com haben wir zwei Milliarden Zugriffe am Tag – schließlich sind wir die unumstrittene Nummer Eins!
Doch wer sich gerne einmal durch die Profile der MyVideo Nutzer klickt, merkt schnell, dass so einige der Profile nur einmal eingeloggt waren und keine Aktivitäten laut deren Statistik ausgaben. Mit Zahlen kann ich spielen, aber wenn keine echten User dahinter stehen, dann hege ich meine Zweifel an der Richtigkeit. Aber das ist natürlich nur meine Auffassung vom Ganzen.
Internet-Lobby gegen Zensur in Deutschland
Blogkultur, Politik, RechtMitmachen, aufmerken, aufblicken: Der Staatsapparat von Deutschland beschneidet den Bürger immer mehr. Und niemand scheint es anzugehen. Die Medien schweigen sich still, sie kneifen alle den Schwanz ein. Nur die oftmals als dummen, idiotischen, hochtrabenden oder behämmerten Blogger reißen die Augen auf und schreiben das, was die Wirklichkeit ist.
Worum es geht, kann man bei Nico Lumma en detaile lesen. Niemand merkt anscheinend in Deutschland, dass der Staat so langsam aber sicher versucht, die Bevölkerung ähnlich wie damals in den USA zu reglementieren, das Internet zu regulieren, und damit die Horte des Bösen einzudämmen.
Streit um Google
Medien, RechtWer sich nicht unbedingt im Web 2.0 auskennt, der redet eher weniger von Technorati, Blogpulse, Blogscout und was man nicht alles nutzt, um durch das dynamischere Web zu browsen. Anstelle dieser jungen Dienstleistungen macht man eines, was nahezu jeder in unserer heutigen Zeit kann: Googeln mit Google!
Das Wort „Googeln“ bzw. das englische „to google“ beschreibt für den modernen Menschen die Suche nach Informationen im Internet. Doch das Multimillionendollar Unternehmen Google stört sich daran, dass der Begriff als Synonym für seine ureigentliche Aufgabe, das Durchsuchen und Indizieren von Webseiten und demnach aufbereiten in eine Ergebnisliste, von den Menschen genutzt wird. Selbst ein Eintrag durch das Oxford English Dictionary wurde per Richterspruch untersagt:
Was für ein Unsinn, wenn man ja bedenkt, dass der Suchmaschinengigant sich selbst immer mit dem (inoffiziellen) Slogan „don’t be evil“ einbalsamiert. Zumindest jetzt kann man im Merriam-Webster Online Dictionary folgendes lesen:
Man sieht eine Anpassung des ursprünglichen Eintrages, der sich auf das „to google“ auf allgemeines Suchen im Internet bezog. Wer also „googled“, bezieht sich laut Eintrag auf den Dienstleister Google, aber nicht mehr das allgemeine Suchen. Damit zeigt sich die Firma Google auch zufrieden.
Was wäre also, wenn man nun wirklich alles und jedes gegenprüfen müsste, bevor man darüber spricht? Wir kennen es doch schon, dass man ein wenig „flickrt„, öfters mal vielleicht sogar „bloggt“ oder „browst„? Die Beispiele sind zwar an den Haaren herangezogen, doch wenn sich daraus ein Trend für Unternehmen herauskristallisiert, dass man sogar vom Prinzip her gegen seine eigenen Nutzer vorgeht – dann reicht sowas. Soll mir der Mund verboten werden, wenn ich offen zugebe, dass ich mal am googeln bin? In dem englischsprachigen Fall von der Firma „Hoover“ für das Staubsaugen oder „Xerox“ als Synonym zum Kopieren hatte man es irgendwie geschafft, den Begriff zu akzeptieren und nicht durch Rechtstreitigkeiten auch noch Schlagzeilen zu machen. Doch auch ich sehe soetwas natürlich im Sinne des Markenschutzes sehr gerechtfertigt, dass man Bedenken gegen einen solchen Eintrag oder überhaupt den Missbrauch der eigenen Marke hat. Aber im Fall von Google ist das nur ein weiterer beklemmender Griff des Kraken Googleopus – im Ende wohl mehr nicht als ein heißer Luftballon, der zu zerplatzen droht.
Spanien Olé
LebenDen ganzen Tag klingeln die Telefone in der Nachbarschaft. Nachts diskutieren die Menschen um 2 Uhr mitten in der Woche lauthals irgendwelche kleinen Problemchen inmitten der Kreuzung vor unserem Appartement. Die Mofas, Mopeds und Roller knattern den lieben langen Tag durch das Viertel. Die Hunde vom Balkon nebenan quälen unsere Ohren, indem alles angebellt wird, was sich über die Straße bewegt. Die Hitze erdrückt einen, so dass es sich nur im Schatten mit Ventilator aushalten lässt. Spanien ist schön, doch einiges nervt! :(