Digital Hub Cologne zu den Plänen der „Digitalen Dekade“ der EU-Kommission

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EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat am 16. September 2020 in ihrer Rede zur Lage der Europäischen Union die „Digitale Dekade“ ausgerufen. Die EU-Kommission plant einen beträchtlichen Teil des Corona-Wiederaufbauprogramms in die Digitalisierung zu stecken. Das ehrgeizige Vorhaben ist zu begrüßen, um die Bereiche Künstliche Intelligenz, Supercomputern, Cloud-Ökosysteme, 5G-Konnektivität, digitale Kompetenzen und öffentliche Verwaltung zu stärken. Diese Vorhaben sollten schnell umgesetzt werden, um die von der Coronakrise angeschlagene Wirtschaft nachhaltig zu unterstützen.

Das das Vorhaben der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist ausdrücklich begrüßenswert, die Relevanz von Schlüsseltechnologien wie Künstliche Intelligenz, 5G-Konnektivität und digitale Infrastrukturen zielgerichtet zu stärken. Für den Wirtschaftsstandort der Region Köln mit seinen rund 142.000 Unternehmen bedarf es jedoch eines schnellen und äußerst unkomplizierten Handelns: keine komplexen Antragsverfahren, keine langwierigen Abstimmungsprozesse und ein direkter Bezug von Geldern. Der Mittelstand und die Startups unserer Wirtschaftsregion Köln brauchen jetzt diese Planungssicherheit, damit die ‚Digitale Dekade‘ langfristig und nachhaltig zu dem erhofften Ziel der Stärkung der Digitalisierung in Europa und insbesondere in unserer Region führt. Dafür stehen wir den Unternehmen als neutraler, strategischer Partner zur Seite und begleiten sie bei der Digitalisierung.

Die Wirtschaftsregion Köln mit rund 2,3 Millionen Einwohnern und 142.000 Unternehmen erzeugte im Jahr 2019 ein Bruttoinlandsprodukt in Höhe von 104 Milliarden Euro. Der Digital Hub Cologne unterstützt als neutraler Partner innovative Startups und etablierte Unternehmen aus dem Mittelstand an dem national und international anerkannten Wirtschaftsstandort.