Meerschweinchen Mittwoch
Wir haben beschlossen, unseren treuen Lesern mit dem heutigen Tag einen wirklichen Premium-Content anzubieten. Es handelt sich dabei um unsere neueste Actress: Twinky das Meerschweinchen.
Eigentlich heißt die kleine Dame ja „Twinkle“, aber im schnellen Sprachgebrauch wandelt man es doch gerne in Twinky um. Und da sie am Tag nichts anderes tut außer Schlafen, Trinken, Fressen und ihre kleinen Häufchen zu hinterlassen, gibt es sonst auch nicht viel im Leben eines Haustieres zu berichten.
Bis auf heute verlief ihr Leben auch glücklich und einfach. Doch Katharina beschloss, sich ihrer Krallen respektive Klauen anzunehmen und diese ein wenig zu kürzen. Im Käfig lebt es sich auf dem weichen Untergrund halt anders als in der freien Natur, und gerade deshalb muss desöfteren zur Zange gegriffen werden. Leider wehrte sich unsere Twinky bei der letzten Klaue so sehr, dass sie während des Abkneifens ihr Pfötchen so nah an die Zange brachte, dass sie laut quieckend die Katharina mit tiefrotem Blut überströmte. Es war aber nur ein kleiner Einschnitt in der Haut der Kralle, und Twinky hatte sich schnell wieder beruhigt. Das kommt davon, wenn man nicht stillsitzen kann und die Wartungsarbeiten am Körper über sich ergehen lassen möchte… ;)
Naja, sie hat ja alles überlebt, hüpft wieder froh und munter in ihrem Käfig herum und futtert fleißig. Und sie scheint mir verziehen zu haben – Gott sei Dank! Meine arme kleine Twinky ;)
Sowas würde ich nicht hier posten, sonst steht bei Greenpeace, WWF oder PETA bei Euch Tierquälern vor der Tür…. :)
Nein, gar nicht „Tierquäler“! Es wäre wirklich gemein von uns, wenn wir die Krallen nicht schneiden würden. Dann drehen die sich nämlich noch weiter im Kreis, so dass sie dann langsam aber sicher in die Pfote eindringen. Das ist ekelig und gemein…
Wenn Madame Twinky sich aber so sehr gegen das Gute sträubt, muss sie auch mal solch einen herben Rückschlag wie den kleinen Einschnitt hinnehmen.
Mal ein nicht abwägiger Gedanke – völlig bezugslos aber: Und es sind auch bestimmt genug Menschen beim Nasepopeln so tief reingekommen, dass sie blutüberströmt zum Arzt rennen mussten. :)