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Heute ist mal wieder einer der Tage, an denen fast nichts läuft. Viele Menschen sind zu Hause oder in irgendwelchen touristischen Aktivitäten involviert – aber es gibt sie, die den Brückentag zwischen Wochenende und Feiertag nicht nutzen wollten!

Dieses Blog informiert darüber, wie sehr sich die Notwendigkeit des mit Urlaub veranschlagten Brückentages relativiert, wenn man mal eben keinen Urlaub machen möchte. Hier wird gearbeitet! Auf auf ins Büro – meine Freundin hat sich schon in das Büro verkrümmelt und ich düse auch gleich los.

Wir wünschen all unseren Freunden, Bekannten und Verwandten – und natürlich den Lesern und Leserinnen dieses Weblogs – ein fröhliches Weihnachtsfest. Genießt diese besinnliche Zeit im Kreis eurer Lieben und Liebsten – es gibt nichts schöneres als gemeinschaftlich miteinander für ein paar ruhige Stunden und Tage das alltägliche Leben vergessen zu dürfen.

Wir wünschen frohe Weihnachten, besinnliche Feiertage, und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Heute morgen gegen 10:30 Uhr flog ich von Alicante in Spanien ab in Richtung Heimat. Nach einem langen Trip mit der Air Berlin, der mit einem durch Absolut Vodka angetrunkenen Herren auf Platz 10A und seinen Körpergerüchen sehr negativ auffiel, konnte ich sicher gegen 13:30 Uhr in Hamburg landen. Die Rückreise nach Flensburg verlief ohne Probleme und so sitze ich in unserer Wohnung ganz alleine ohne das Trinchen. Dafür können wir aber miteinander über Skype chatten und reden, als wären wir ganz nahe beieinander.

Morgen habe ich so einiges vorzubereiten, damit alles für meinen Start in Köln bei sevenload vorbereitet ist. Das wird ein Spaß – all die Behördengänge und Besuche in Unternehmen in Flensburg, um mich und Katharina komplett hier abzumelden. Aber für das was dabei herausspringt nehme ich es doch gerne in Kauf!

Ich hatte einigen Mitbewohnern aus unserem Appartement versprochen, dass wir die Fotos von einer kleinen Abschiedsfeier veröffentlichen. Machen wir das doch einmal ganz geschickt hier im Blog – und ebenso noch in dem dazugehörigen Album.

Ich nutze gerne gewisse Softwareprogramme um mich mit einigen Menschen in virtueller Art und Weise zu unterhalten. Das kommt desöfteren vor, wenn ich online bin.

Meine Freundin denkt nun, dass sie von mir ausgeschlossen wird. Die zahlreichen Diskussionen und Konferenzen, die ich über ICQ und Skype mit so vielen Personen führe, stören sie im Moment ein wenig. Dabei chattet sie selbst fleissig mit mir über selbige Instantmessenger und Kommunikationsplattformen… Warum das also natürlich nicht so ist, weiß doch jeder – es ist bedingungslose Liebe, die ich ihr entgegenbringe! Da kann ich doch gar nicht die kleine Skykat ausschließen!

Nun gehen wir aus – Alicante und Spanien rufen uns Turteltäubchen! ;)

Ganz ehrlich und unverblümt ausgedrückt: Spanien stinkt. Damit ist nicht das Land, das Volk oder irgendwer persönlich gemeint. Vielmehr ist es die Kombination dieses Sommers, die einem den Geruch in die Nase treibt. Es sind Mülltonnen, die vom Regen nass werden. Es regnet heute nämlich wieder, und der Müllcontainer auf der Straße unter uns müffelt fleissig vor sich hin, seitdem er nass geworden ist. Ich hege den Gedanken, das Fenster bei diesem miesen Wetter zuzumachen, damit ich nicht erstinke… ;)

Ansonsten ist Spanien wunderbar. Nur heute eben nicht. Wir wollten nach Villa Joyosa mit der Tram fahren, doch das Wetter sah halt so beschämend aus, dass wir zurück nach Hause mit einem Abstecher über den Mercado gingen. Jedenfalls gibt es heute Abend eine leckere Reispfanne mit Gambas, dazu einen lokalen alicantinischen Rotwein. Guten Appetit!

In Deutschland sind wir es ja gewöhnt, dass über uns desöfteren der Himmel zusammenbricht und es aus Eimern schüttet. Dann sitzen wir den Rest des Tages mit einer Tasse Tee oder Kaffee im düsteren Zimmerchen, bevor wir uns am nächsten Tag wieder auf das hoffentlich bessere Wetter freuen.

In Spanien ist das ein anderes Thema. Aufgrund eines kleinen Wolkenbandes, bei dem wir uns in Deutschland schon über das schöne Wetter freuen, war hier alles auf Regen und schlechtes Wetter eingestimmt. Die Frauen auf den Straßen sprachen nur über das „mal tiempo“, rätselten über den „lluvia“ und zerbrachen sich den Kopf, wie man den Tag überleben würde.

Dafür hatten wir gestern wenn überhaupt in Alicante auch nur fünf Minuten Regen, von dem wir noch nicht einmal etwas merkten. Doch über dieses Ereignis wurde 1 Stunde lang in den Nachrichten in einer Dauersendung berichtet… Wahnsinn. In Deutschland regnet es den lieben langen Tag, und hier gibt es einen Aufstand, als wäre die Flut hier und das Land ginge unter. Den Rest des Abends konnte man beim Zappen komplett die Berichterstattung in die Regentonne werfen…

Den ganzen Tag klingeln die Telefone in der Nachbarschaft. Nachts diskutieren die Menschen um 2 Uhr mitten in der Woche lauthals irgendwelche kleinen Problemchen inmitten der Kreuzung vor unserem Appartement. Die Mofas, Mopeds und Roller knattern den lieben langen Tag durch das Viertel. Die Hunde vom Balkon nebenan quälen unsere Ohren, indem alles angebellt wird, was sich über die Straße bewegt. Die Hitze erdrückt einen, so dass es sich nur im Schatten mit Ventilator aushalten lässt. Spanien ist schön, doch einiges nervt! :(

Liebe Leser/innen,

seit einigen Minuten haben wir in unserem Appartement hier in Alicante endlich das WLAN verfügbar. Somit ist es uns eine Freude, Ihnen und insbesondere Euch den vollen Hochgenuß vom MikeSchnoor.com und Skykat zu bieten. Wir bedanken uns herzlichst für die entgegengebrachte Treue und verbleiben bis in die späteren Abendstunden oder zum morgigen Tag mit unseren allerbesten Grüßen, Wünschen und Hoffnungen! Spanien kann doch so toll sein, man glaubt es kaum. Auf jedenfall haben wir hier viel zu berichten – unsere Mitbewohner, die Spanier, die Stadt, und unsere Bilder!

Möge das Internet mit Euch sein,
Katharina und Mike

Wir müssen doch ganz ernsthaft nachfragen: Wie viele Mülltonnen gibt es in Deutschland pro Haushalt? Wir kommen auf mindestens vier verschiedene Tonnen. Neben der „Restmüll“ Tonne stehen gleich noch der Bioabfall, der Papiercontainer und die Gelben Säcke bzw. Tonnen für den Plastikmüll. Außerdem gibt uns das Gefühl, die einzelnen Flaschen nach Farbgebung zu sortieren, ebenfalls den gehörigen Kick. Ferner trennen wir unseren Müll zum Recycling auf, und einige Menschen säubern sogar ihre kleinen Tüten, Kännchen, Päckchen… und wie es nicht alles noch heißt, bevor der fein säuberlich getrennte Müll in seinen eigenen kleinen Biosphären dahinvegetiert. Was danach mit dem Müll passiert, sehen wir in den „Sendung mit der Maus für Erwachsene“ Shows im Fernsehen: Galileo, Wunderwelt Wissen, Welt der Wunder, K1 Magazin – sie zeigen uns immer wieder, dass der deutsche Durchschnittsbürger vom braven wohlerzogenen Schlag ist. Der getrennte Müll wird recycled – aus Alt mach Neu. Und was macht der Rest der Welt? Wie beispielsweise hier in Spanien…

In Spanien liegt der Müll neben der Autobahn, neben der Landstraße, in der Stadt, in den Ecken – solange kein Tourist in der näheren Umgebung absteigen könnte, liegt der Mist einfach dort, wo man ihn entsorgt. Meistens sind es die berühmten Plastikflaschen, in denen das vielzitierte frische Trinkwasser enthalten ist. Warum auch im Auto behalten, wenn es der kostenlose Mülleimer aus dem Fenster auch tut? Recycling gibt es jedenfalls nicht dort, wo wir wohnen. Die Straßen haben zwar Mülleimer, die auch richtig lecker stinken, aber die Füllung selbiger ist ein wahrer Mix der Freude. Jeder Grüne oder Öko-Fan würde einen Herzinfarkt bekommen, sobald das Auge diese Berge sieht. Und wer zu viel vom Müll in der Wohnung oder auf dem Balkon sammelt, ist bald der Herr von Heerscharen des ekelhaftesten Ungeziefers. Also kommt alles in eine große Tüte wie bei uns auf dem Balkon und flugs in den Müllcontainer von der Straße geschmissen.

Wir fragten unsere Vermieterin extra danach, ob wir den Müll trennen sollten. Ihre Antwort darauf war, dass wir es gerne machen könnten, aber uns dennoch die unwiderruflichen Tatsachen des Ungeziefers oder der einheitlichen Müllsammlung vor Auge führen sollten.
Wenn wir uns nun vor Augen halten, ob das Müllproblem in Recycling-Deutschland versus dem Rest der nicht-trennenden Welt nun wirklich diesen Aufwand erfordert, oder ob für uns eine bessere Welt daraus entstehen mag – dann kann man einfach nur Abwinken: Wenn Deutschland den Müll fein säuberlich trennt, dann kräht woanders kein Hahn danach. Prozentual gesehen ist das nicht anders, als wenn man die Menschheitsgeschichte auf einer Uhr als eine einzige Sekunde abbilden würde…

Dennoch bleibt eines zu bestätigen: Es gibt vereinzelnd Mülltonnen, die speziell für Recycling ausgelegt sind. Doch diese zu nutzen widerstrebt vielen Menschen – glauben wir jedenfalls.