Schlagwortarchiv für: Publikation

Das Mittelstand-Digital Zentrum Rheinland hat das kostenfreie Whitepaper „Sieben Schritte, damit die Digitale Transformation gelingt“ veröffentlicht. Die aktuelle Publikation thematisiert, wie kleine und mittlere Unternehmen in die Digitalisierung ihrer Prozesse und Geschäftsmodelle einsteigen können. Die sieben Handlungsempfehlungen der Publikation unterstützen Unternehmerinnen und Unternehmer, Fachkräfte und Mitarbeitende dabei, sich der Digitalisierung zu nähern und die Digitale Transformation in Ihrem Unternehmen erfolgreich zu begleiten. Die kostenfreie Publikation ist ab sofort auf mittelstand-digital-rheinland.de verfügbar.

Weiterlesen

Startups gelten als innovativ und technologieaffin. Sie bieten den Nährboden für die Digitalisierung und bringen immer wieder neue Ideen hervor. Die etablierten Unternehmen aus dem Mittelstand können von der Zusammenarbeit mit Startups profitieren, indem Sie durch direkte Beauftragungen oder grundsätzliche Kooperationen das methodische und technologische Wissen adaptieren. Eine aktuelle Studie des ZEW-Mannheim im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz kommt zu dem Schluss, dass diese Zusammenarbeit grundsätzliche Vorteile für den Mittelstand bringt, jedoch noch einige Hürden zu meistern sind. Diese Entwicklung ist wichtig für regional ansässigen Unternehmen, damit sie gezielte Kooperationen mit den aufstrebenden Technologieunternehmen eingehen können.

Weiterlesen

In der Sonderausgabe des Mittelstand-Digital Magazins „WISSENSCHAFT TRIFFT PRAXIS“ gehen wir der Beziehung von Digitalisierung und Nachhaltigkeit u.a. mit spannenden Praxisbeispielen weiter auf den Grund. In einem Beitrag über „Nachhaltig produzieren mit Methode“ wird beispielsweise darüber informiert, wie das Internet of Production (IoP) als strategische Referenzarchitektur für mittelständische Unternehmen funktionieren kann.

Weiterlesen

Seit dem 20. März gelten die neuen Corona-Regeln für den Arbeitsplatz, wodurch die Homeoffice-Pflicht abgeschafft ist. Für viele Berufstätige geht es pünktlich zum Wegfall der gesetzlichen Home Office-Pflicht wieder zurück in den Büro-Alltag, komplett oder zumindest teilweise. Eine aktuelle Studie bestätigt, dass die Rückkehr ins Büro sich für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer herausfordernd gestaltet. Unternehmen sollten den Bedarf der ehemaligen Präsenzpflicht prüfen und im Austausch mit den betroffenen Personen einen Konsens finden.

Weiterlesen

Voneinander zu lernen kann Ihre Devise sein, sobald kleine und mittelständische Unternehmen mit Startups zusammenarbeiten. Schnell kommt die Frage auf: Wird es funktionieren, wenn diese beiden Welten aufeinanderprallen? In den meisten Fällen trifft dies tatsächlich zu. Für das Mittelstand-Digital Zentrum Rheinland zählen genau diese Kooperationen zu den Faktoren, die das Umdenken in etablierten Unternehmen in Richtung Digitalisierung und Innovation vorantreiben. Worauf kommt es also an, damit dieses Zusammenspiel tatsächlich funktioniert?

Weiterlesen

E-Book Reader wie der Amazon Kindle oder Tolino von Thalia finden sich in immer mehr Haushalten. Die Leser erfreuen sich an kostenfreien oder günstigen Werken von Self-Publishing-Autoren.

Die Gedanken sind frei, wer kann sie niederschreiben? Den Autoren gehört die Macht, wenn sie digitale Texte und E-Books im Internet selbst veröffentlichen. Diese Form des Publizierens, die ohne einen Verlag im Hintergrund abläuft, ist nach einer Befragung durch den Digitalverband BITKOM bei vielen Lesern sehr beliebt. Fast jeder fünfte E-Book-Nutzer (18 Prozent) haben Inhalte von Self-Publishing-Autoren gelesen. Sogar 11 Prozent von ihnen gibt an, eigene Texte selbst publiziert zu haben.
Weiterlesen

Steckt der Journalismus, ja vielmehr der Qualitätsjournalismus in Deutschland, in einer Krise? Nahezu regelmäßig liest man in einschlägigen Publikationen über dieses Thema. Was sich in unseren Landen für den Leser, den Rezipienten und Konsumenten dieser Publikationen, langsam aber sicher zu einem Trauerspiel entwickelt, scheint unaufhaltsam zu sein. Diverse Verlagstitel können sich nicht mehr mit ihren Publikationen rühmen, im Visier stehen digitale Medien und natürlich Social Media.

Wie Ulrike Langer bereits treffend in ihrer Analyse formuliert hat, müssen sich Verlage auf ihre Kernkompetenzen zurückbesinnen: Lokales, Analysen und Berichte. Vor allem steht hier die Nachhaltigkeit der Publikation im Vordergrund. Die Bindung der Leser an die Nachrichten und Informationen, die aus der eigenen Feder mit qualitativer Tinte publiziert werden, ist in der Zeit des Zeitungssterbens die einzige Chance des Überlebens. Austauschbare und überall wiederzufindene Nachrichten sind in der digitalen Informationswelt kaum den Aufwand wert. Qualitätsjournalismus sollte keinesfalls durch den Angriff auf die „Kostenloskultur“ im Internet sein Feuer entfachen, sondern durch die Prinzipien des Journalismus gewahrt und gesichert werden. Premiumangebote sind dabei gewiss hilfreich, eine Leistungsschutzabgabe und Zugriffsverhinderung auf das journalistische Angebot jedoch würde die eigenen Werbeeinnahmen auf den Online-Angeboten der Verlage schmälern. Da kommt der Gedanke nahe, dass man den neuen digitalen Erzfeind des Printmarktes am liebsten zur Zwangsabgabe verpflichten möchte. Ich respektiere den Verleger, Herrn Dr. Hubert Burda, für seine unermütliche Leistung in der deutschen und internationalen Verlagslandschaft. Doch eine Aussage wie diese ist im digitalen Zeitalter sehr tiefgreifend:

„Wer die Leistung anderer kommerziell nutzt, muss dafür bezahlen. Dieses ökonomische Grundprinzip muss auch im digitalen Zeitalter mit seiner ‚Link-Ökonomie‘ gelten.“

Nehmen wir den Casus Knacktus der Konstellation „Verlagshaus vs. Suchmaschine“ auseinander. Was täte ein Verleger, wenn auf den Seiten der jeweiligen Online-Angebote der referentielle Hinweis für die Suchmaschine hinterlegt ist, genau diese Inhalte nicht zu indizieren? Die Suchmaschine würde diesen technischen Wunsch, dieses bindende Verlangen eines Rechteinhabers, sofort respektieren und automatisiert die Publikation des Verlages aus dem Index entfernen. Über Nacht würde ein Verlag sämtliche Titel zumindest geschützt vor der „Kostenloskultur“ der Suchmaschinen publizieren können. Doch genau in diesem Fall wäre ein Genickbruch des jeweiligen Online-Angebots unausweichlich. Werbeeinnahmen gehen gegen Null, da die Besucher über die Suchmaschinen kurzerhand auf andere Publikationen zugreifen werden, sollten die Inhalte eines Verlagshauses aus dem Suchindex verschwinden. Anstatt also auf ein Leistungsschutzrecht für den Qualitätsjournalismus zu setzen, spricht also schon jetzt etwas an eine Beteiligung der Suchmaschinen an den jeweiligen Werbeeinnahmen, die von den Besuchern, die über die Suchmaschine auf die Online-Publikation kommen, generiert werden. Hier tut sich ein Teufelskreis für die Verleger auf. Verpflichten wir Suchmaschinen wie Google mit der nötigen Portion an Lobbyismus in Deutschland zu überforderten Zwangsabgaben, oder honoriert man vielmehr den Suchgiganten an den Werbeeinnahmen, die durch den Besucherstrom von Suchmaschine zur Online-Publikation generiert werden?

Update: Heise brachte eine entsprechende Meldung und auch andere Autoren haben mittlerweile das Thema aufgegriffen. Es liest sich einiges beim Fischmarkt, davidp, imm, kaliban, Wortvogel, Reizzentrum, Compyblog und bei Felix. Da sind wir doch mal auf den morgigen Mittwoch gespannt, was das Netz so flüstern wird…