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Das traditionelle Online-Auktionshaus eBay nahm wohl die jüngste Web 2.0-Versteigerung von Robert’s Blog zum Thema und twittert jetzt auch. Unter twitter.com/ebayde kann sich jeder ein Bild über das heißeste Angebot der Auktionsplattform selbst machen. Na dann viel Erfolg – hoffentlich werden nicht nur Hinweise auf Auktionen veröffentlicht, sondern ein wenig Unternehmenspraxis und das notwendige Maß an Interaktion mit den Followern zelebriert. Wenn dann alles in schöner Kombination mit Public Relations, Marketing und ein wenig unternehmerischer Intimität abläuft, kann der eBayde-Twitteraccount auch mit der Zeit etwas werden… :)

Irgendwie schamlos ist die neueste Auktion von Mister Wong auf eBay doch. Auf der Web 2.0 Expo hatte Tim O´Reilly, der Guru und Wortpräger des Web 2.0, aus einer Wasserflasche getrunken. Diese wird für einen (immerhin) guten Zweck versteigert. Dennoch ist das ekelig mit dem O´Reilly Sabber 2.0 zu handeln… naja, euch sei der Wert dieser Nachricht in der Web 2.0 Welt und Blogosphäre gegönnt! :)

Das Trendbüro aus Hamburg hat im Auftrag von eBay eine Studie zum Thema „Upgrade-Gesellschaft“ durchgeführt. Die Studie kann man nach einer kurzen Registrierung kostenlos herunterladen. Insbesondere wurden dabei Blogger pressetechnisch auf die Studie aufmerksam, indem sie von Jörg Jelden noch einmal persönlich angeschrieben wurden. Laut Jörg wird die Studie zur Upgrade-Gesellschaft wie folgt thematisiert:

In der „Upgrade-Gesellschaft“ hebt sich die Trennung zwischen „neu“ und „alt“ auf. Auch Altes ist neu: „neu für mich.“ Heute nutzt man Gegenstände auf Zeit, anstatt sie wegzuschmeißen oder massenhaft zu horten und verkauft Dinge weiter. Das macht reicher und befreit. Nach der Flexibilisierung von Familie und Arbeit wird Besitz dynamisch.

Von Mai bis Juli 2007 wurde die Studie unabhängig durchgeführt, indem auch die Geschäftsführer des Auktionshauses Christie’s Deutschland und eines Luxus-Handtaschen-Verleihers namens „Luxusbabe“ als Experten befragt wurden.

Die Seite IchFragDich.de steht auf eBay zum Verkauf. Mit 380.000 registrierten Mitgliedern über „Single Opt-In“, was sich deutlich vom legitimierten Double Opt-In unterscheidet, wird der potentielle Käufer dazu ermutigt, bislang 6050 Euro für die im eBay Angebot angepriesene Webseite zu berappen. Das bewegende daran ist sicherlich der Datenbestand, der generiert wurde. Ein Fingerschlecken für jeden Datenliebhaber allemal – besonders weil die User scheinbar keine AGBs bestätigen mussten und wohl sehr viel Spielraum – vielleicht sogar für die Verwendung der eingegebenen Daten – offen bleibt:

Die Plattform bietet seinen Nutzern die Möglichkeit zu testen, wie sie von Ihrer Umwelt wahrgenommen werden. Dies geschieht anhand eines persönlichen Fragebogens, welchen der Nutzer an Freunde und Bekannte verteilt. Dieser Fragebogen umfasst Bewertungsbalken zu 10 spezifischen Persönlichkeitsmerkmalen (u.A. Intelligenz, Attraktivität, Selbstsicherheit, etc.).Mit jedem Teilnehmer erhält der Ersteller des Fragebogens ein präziseres Abbildseiner Außenwahrnehmung – und IchFragDich einen neuen Nutzer, da jeder Teilnehmer ebenfalls einen eigenen Fragebogen erhält (virale Komponente).

Nun sind sicherlich die Nutzungszahlen und die restlichen Angaben immer spannend zu lesen, dennoch frage ich mich ernsthaft, was der Kauf der Webseite bringt… echte User? Einen starken PageRank? Eine Domain? Kann mehr daraus entstehen? Ich weiß es nicht – und behalte mir vor nicht mitzubieten. Vielleicht kann das in Zukunft ein Fehler sein, aber eine Kaufentscheidung muss jeder ja für sich selbst entscheiden.

Per Zufall wurde ich auf die clevere Suchmaschine für eBay-Artikel namens „Spartipper“ aufmerksam. Mich hatte schon vor einigen Wochen gestört, dass ich auf der Suche nach günstigen Angeboten für die „Nintendo Wii“ keine Preisknüller bei eBay gefunden hatte.

Und gerade dabei konnte Spartipper punkten, indem diese Suchmaschine bei eBay viele Angebote wegen eines kleinen Tippfehlers wie „Nintendo Wie“ oder „Nintendo Wi“ findet:

Falsch geschriebene Artikel werden auf eBay recht selten gefunden und haben daher auch nur sehr wenige Gebote. Nutzen Sie diese Schwäche aus und machen so ein wahres Schnäppchen!

Zwar hat das nichts mit Web 2.0 zu tun und ich hatte auch in den Suchergebnissen keine für mich entsprechenden Angebote für die Wii gefunden, aber für die zukünftige Nutzung von eBay ist der Service schon genial. Man hat zwar nicht immer Glück, aber es passt schon, wenn man so ein paar Euro sparen kann. ;)

…dann sollte man nicht darüber falsches Zeugnis abliefern, was das kleine Gerät kann. Statt 2GB Ram hat es also doch nur 512MB, und das dann über eine eBay Auktion laufen zu lassen, ist schon frech. Besonders dann wenn der Käufer der alten Kiste die Festplatte durchwühlt, und die scharfen Fotos, Pornos und so einige persönliche Sachen dann ins Internet stellt, ist es mega peinlich. Da schauste selbst nach dem eBay-Laptop. ;) [via Ehrensenf]

Laut Heise für die Zukunft unbedingt merken:

Mit den Worten „Unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung“ könnten sich Privatverkäufer absichern, betont die Verbraucherzentrale.

Anders scheint es nicht zu laufen, und so begebe ich mich auf die lustige Suche nach demnach haftbar machbaren Verkäufern… haha!

Rumors became truth: eBay bought Skype for approximately $2,6 billion with another optional $1,5 billion which will be paid upon reaching predefine goals for Skype. The major idea behind this deal is to integrate the Skype technology to ease the communication between the auction partneres on eBay. With already 54 million users and 150.000 new subscribers per day, Skype is the leading company for VoIP software in over 225 countries.

The combination of eBay’s and Skype’s technology will emerge in a powerful ecommerce and communications engine. After integrating internet shop portals such as Shopping.com or Rent.com, PayPal became a major player for handling eBays online transactions. According to their press-release, a PayPal wallet associated with each Skype account could make it much easier for users to pay for Skype fee-based services, adding to the number of PayPal accounts and increasing payment volume.

I do honestly wonder if this deal will become a problem for anybody who is already using Skype for free – without paying for SkypeOut services…

[via Golem]

This weekend marks the official 10th anniversary of eBay. On the U.S. Labor Day weekend in 1995, Pierre Omidyar wrote the code for AuctionWeb, which soon became eBay.

[…] with over 157 million registered users worldwide, and a presence in 33 markets, including the U.S. At any given time, there are about 55 million items available on eBay worldwide, and 5 million are added every day. Over the years, eBay members have left more than 3 billion feedback comments for each other. In the U.S. alone, more than 724,000 professional sellers use eBay as a primary or secondary source of income.

I’ve always enjoyed the eBay-phenomenon, and have sometimes participated in digging up some nice deals. I was addicted to eBay in approximately 2002, but in the long run, I was able to get off that addiction to their service. Enjoy your 10th anniversary eBay!