Schlagwortarchiv für: E-Commerce

Die renommierte t3n lädt ihre Leser zur Wahl über die wichtigsten deutschen Web-Köpfe ein. Die Shortlists lesen sich wie das Who-is-Who der Digitalbranche: Webentwickler, E-Commerce-Spezialisten, Investoren, Startup-Gründer, Online-Marketer, Journalisten und Blogger, Manager und CEOs, Bewegtbild-Experten und Experten aus Kommunikation, PR und Social Media.
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Das Bildungssystem in Deutschland klammert sich an traditionelle Wertevorstellungen und an echten Reformen, die von Eltern und ihren Kinder mit Begeisterung angenommen werden, ermangelt es seit Jahrzehnten. In naher Zukunft soll Informatik als Pflichtfach an den Hamburger Schulen abgeschafft werden. Wenn Bildungspolitiker diesen Weg weiter beschreiten wollen, wird der Nachwuchs aufgrund klaffender Wissenslücken deutliche Wettbewerbsnachteile in unserer Informations- und Wissensgesellschaft vorweisen. Der Kurs der Bildungspolitik katapultiert Deutschland vom Digitalzeitalter zurück ins Bergbau- und Agrarzeitalter. Unsere Zukunft hängt immer stärker von der digitalen Wirtschaft ab. Die Hamburger Entscheidung gegen verpflichtende Grundlagen der Informatik entpuppt sich als eine der größten Fehleinschätzungen und Rückschritte unserer Zeit. Ein Wutbeitrag mit Forderungen.
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Public Relations gilt als einer der wichtigsten strategischen Einflussfaktoren für Unternehmen und Organisationen, um die Meinungsbildung in der Öffentlichkeit aktiv zu begleiten und mitzugestalten. Die Steigerung der Bekanntheit in der öffentlichen Wahrnehmung beeinflusst den Erfolg des Unternehmens und zugleich das Wachstum. Die folgenden 111 deutschsprachigen Medien eignen sich hervorragend, um die Botschaft individuell zum Ziel zu bringen. Dabei zählen ein feinfühliges Vorgehen, die persönlichen Kontakte und das notwendige Vertrauen in die eigenen Botschaften als Wegbegleiter für die Pressearbeit.
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Die Deutschen erkennen den Mehrwert der digitalen Informationskultur und sehnen sich nach dem mobilen Internet. Gemäß der aktuellen Ergebnisse unserer repräsentativen Umfrage beim BVDW möchte jeder dritte Bundesbürger mit einem Mobiltelefon im Netz surfen. Ganz vorne liegt nach meiner persönlichen Einschätzung die Nutzungsszenarien von Social Media, verstärkt Twitter, Facebook oder LinkedIn und ganz neu im diesem Bunde findet sich auch Google+.
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Gute Aussichten für die digitale Wirtschaft. Das Ergebnis der jüngst veröffentlichten Umfrage „Trend in Prozent“ vom BVDW spricht dabei von einem deutlichen Wachstumskurs der Branche. Für die Umfrage „Trends der digitalen Wirtschaft 2011“ wurden rund 100 Unternehmen befragt, darunter Agenturen mit Schwerpunkt Online-Werbung, Internet-Dienstleister, Online-Vermarkter, Portalbetreiber und Online-Händler. Insgesamt sehen 94 Prozent der Befragten auch in 2011 das Internet als das Medium mit der höchsten Wachstumsrate an.

Schon im letzten Jahr zeichnete sich eine positive Entwicklung der Umsätze bereits ab. Für das noch junge 2011 bilden Social Media und Bewegtbild, Mobile, Online Behavioural Advertising (OBA) und Markenbildung im Web die relevanten Faktoren. Facebook, YouTube, Quora, sevenload, Twitter, die dort geschalteten Kommunikationsmaßnahmen und Werbekampagnen in Social Media scheinen für die Mediaplaner und Werbetreibenden das künftige „Non plus ultra“ zu sein, um die Zielgruppen möglichst treffend zu erreichen.

Insgesamt 72 Prozent der Befragten gaben an, dass Mobile als Trendthema des Jahres zu werten ist. Die Gründe liegen im starken Anstieg von internetfähigen Geräten wie Smartphones und Tablets, aber auch günstigere Daten-Flatrates und das dazu passende inhaltliche Angebot an mobilen Services und Apps. Apple hat mit dem iPhone und iPad einen weltweiten Markt erobert, dem andere Unternehmen wie Samsung, RIM, Motorola, HP/Palm, Asus oder Lenovo spätestens seit der CES nacheifern. Auch werden im Höhenflug neue Startups im Mobile-Segment erwartet, die zudem neue Umsatzpotenziale am Markt erschließen und neue Werbeformen für diesen Markt entwickeln. Hingegen müssen Print, TV und Radio mit Einbußen rechnen.

Rein lineare und interaktive Medien verlieren scheinbar den Reiz bei den Rezipienten, die im digitalen Zeitalter angekommen sind. Nicht ohne Grund setzen sich beispielsweise Viralspots als ausgeklügelte Werbemaßnahme in den Köpfen vieler Kreativer durch, aber auch integrative Kampagnen vereinen die Markenbotschaft mit Verbindungen zu attraktiven Webpräsenzen in den Social Networks. Immerhin verstehen die Vermarkter mittlerweile, dass ein guter Kampagnen-Mix mit Video-Advertising und Display-Ads wesentlich mehr potenzielle Kontakte erreicht als nur ein einfacher TV-Spot.

Der E-Commerce soll sich als Treiber des kompletten Versandhandels entwickelt haben. Die Online-Händler sind mit dem Angebot an technischen Endgeräten, Musik, Filme, Bücher, Reisen, Mode oder Tickets gut aufgestellt. Die Kunden hingegen werden neben diesen bekannten Klassikern viel öfter nach anderen Artikeln nachfragen, so dass sich Online-Shops zum digitalen Point of Sale emanzipieren werden.

Was möchte man also mehr? Das i-Tüpfelchen setzt die Prognose, dass es in 2011 zu einem regelrechten Fachkräftemangel in allen Online-Bereichen kommen kann. Die digitale Wirtschaft als Jobmotor für eine ganze Generation – und wir dürfen uns glücklich schätzen, diesen rasant wachsenden Markt mitzugestalten und Teil der gesamten Branche zu sein. :)