Digitalisiertes Leben im Bereich der Technikentwicklung
Man stelle sich vor, dass 20 Spielfilme im Jahr 1984 in bester (als vergleichbarer digitaler) Qualität gesichert waren. Die Materialkosten dafür betrugen 29 Millionen Euro. Heute kostet es 5 Euro, dieses Material auf DVD zu speichern.

Lesen wir noch Zeitung?
Die tägliche Tageszeitung dient in unserer Zeit nur noch zur Informationsbeschaffung von regionalen und lokalen Inhalten. Globale und weltumspannende Themen setzen wir visualisiert durch mediale Inhaltsformen des Internets und ebenso des Nachrichten- und Informationsprogramms im TV als neuer Platzhalter für die Tageszeitungen.

Currently playing: Prof. Dr. Mike Friedrichsen – Medienmanagement
Current mood: Glücklich

Ich bin MÜDE. Ich bin gelangweilt. Ich bin glücklich. Ich bin hungrig. Der Kaffee schmeckt nicht. Er ist zu bitter. Ich lese die Hauptmessage der heutigen Stunde. Ich möchte eMarketing betreiben und meine Herrschaftsbereiche ausweiten. Kunden konsumieren und mit Rundumschlägen auf dem Markt die Nachfrage variieren.

Unser Dozent teilt uns mit:
Dot.coms sind tot, sie wurden nie angeschaut weil sie zu schlecht gemacht sind, weil sie nicht zielgruppenorientiert sind und kein ‚benefit‘ für den Kunden generieren. Aber der Otto-Versand z.B. versuchte durch die CD-Rom und das Internet auch männliche Kunden zu gewinnen. Der typische weibliche Kunde war 32, hatte 2 Kinder und wohnte im Vorort einer Großstadt. Also versuchte Otto auch mehr männliche Kunden zu erreichen. Mit typischen, eher von Männern gekauften Produkten, wurde der Otto-Katalog eher männlicher als vor 10 Jahren.

Ich kann wirklich schnell mittippen. Ich denke aber lieber gerade über eine Ideallösung für ein eGovernment-Portal (und kein eMarketing-Portal) nach. Schaun wir mal, ob ich es auch zielgerecht umsetzen kann.

Currently playing: Prof. Dr. Jens H. Fischer – Marketing

In „Organisationspsychologie“ diskutieren wir zur Zeit das Thema „Assessment Center“. Was ist das? Im Prinzip der Test, der bei Einstellungstesverfahren oder anderen Testssystemen im beruflichen Alltag zur konstruierten Qualifikation eines Mitarbeiters oder einer Führungskraft angewandt wird. Eine kleine Definition am Rande klärt darüber auf, dass es ein Verfahren ist – „zur qualifizierten Feststellung von Verhaltensleistungen bzw. Verhaltensdefiziten, das von mehreren Beobachtern gleichzeitig für mehrere Teilnehmer in bezug auf vorher definierte Anforderungen angewandt wird“. (Jeserich, W.)


Man sollte vielleicht zur Qualifikation des Studenten einen ebenso ausweisbaren Test anwenden, um anstatt durch knallharte Zensurengebung in anderen Kursen, wie volkswirtschaftlichen oder statistischen Kursen, das normale „Siebverfahren“ bis zum 3./4. Semester zu verfolgen. Ich determiniere diese konstruierte Kausalität zwischen dem Siebverfahren und dem Assessment Center in soweit, dass das Siebverfahren eine frustrierende Wirkung aufweist, jedoch das Assessment Center eine motivierend und förderliche Wirkung erzielt, welche ebenso neue Anreize schafft, um dem Studienziel näher zu kommen.


Ist es uns also auch gelungen, den Kurs zu bestehen, indem wir uns auf die üblichen 40 Fragen und deren Antwortschemata konzentrieren, und die Klausur aus unserem auswendig gelernten Unwissen heraus zu bestehen? Dazu kann ich nur noch eines anbieten, was dem Studenten und speziell dem Erstsemestler aufzeigt, dass das Unileben auch den gewissen Siebverfahren unterliegt. Diese finden sich aber im Privatleben und nicht öffentlichen Universitätsleben, und wurden gerade heute von Spiegel.de inhaltlich aufgewertet:



ÜBERLEBEN AN DER UNI – Comic-Referate und Sex im Audimax
Feiere Partys in deiner Wohnung. Nur jetzt ist die Zeit, in der du nicht als Erstes an den Ärger danach denkst, wenn betrunkene Gäste sich beim Fallen am Duschvorhang festhalten, auf dem Sofa Tsatsiki verteilen oder an der Deckenlampe durch das Wohnzimmer schwingen.
Finde heraus, wer in deinem Semester ein Auto hat und wer etwas von Computern versteht. Freunde dich mit beiden an.
Wenn du selbst ein Auto hast: Hüte dich vor all den Schleimern, die sich in den ersten Semesterwochen mit dir anfreunden wollen, damit du sie zu weit außerhalb gefeierten Partys fährst oder bei Regen vom Seminar nach Hause.
http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,323100,00.html

Currently playing: Prof. Dr. Marianne Resch – Organisationspsychologie

Ich hatte heute gut geschlafen, wobei ich den Wecker um 9 Uhr morgens nicht gehört hatte. Lustigerweise wachte ich um viertel vor 10 auf und raste in einem Affenzahn zur Uni – nach der Dusche, ohne Essen. Wir bestritten den Soziologiekurs mit dem Thema des „Herrn der Ringe“ und dessen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu einem klassischen Märchen. Die Diskussion, die an das Referat von Andrea und Inken anknüpfte, war fast erquickend wenn man den Vergleich zu einem wirtschaftswissenschaftlichen Thema zieht.

Die aktuelle BWL-Vorlesung heute ist wieder so unspektakulär. Unser Meister erzählt uns von den einfachen Mitteln des Rechnungswesens, insbesondere von Abschreibungen und deren Möglichkeit zur Determination einer Finanzierungsgrundlage (oder halt eher nicht). Naja, es ist halt schon die „eine“ Chefsache, dass wir als angehende Manager wissen müssen, was die blöde Lohnbuchhaltung, das Rechnungswesen, und und und alles so machen können. Interne Aktivität führt zum Zufluss von Geld. Wenn dem so wäre, würde ich den ganzen Tag nichts anderes als Eigeninitiative betreiben, die mich selbst auf einen Höhenflug befördert, so dass mein Selbst in einer Art von Aktivität gefördert wird, während sich so der Zufluss des Geldes erhöht, da mein Selbst ja das Interne von mir darstellt. Wenn dem so wäre, bin ich dann letztendlich Millionär? Vielleicht ein Millionär der Langeweile in BWL-Vorlesungen… oder?

Currently playing: Prof. Dr. Holger Hinz – BWL 2 Rechnungswesen
Current mood: Gelangweilt

Ich verbrachte soebene etwas mehr als eine Stunde mit Yannic und Sven in der Cafeteria unseres Instituts damit, dass wir insgesamt 6 Aufgaben für den „Statistik I“ Kurs mit William Tarazona durchgearbeitet hatten. Nun gibt es gleich ein leckeres Essen, wir werden uns mit einer schönen Paella mit Meeresfrüchten begnügen. Sven verköstigt aber lieber seine Nussecke mit Sauce… yum.

Nachtrag: Erstens war der Beitrag in der falschen Rubrik, denn mit Party hat es ja wenig zu tun. Zweitens gab es für mich auch die Nussecke mit Brokkoli-Füllung, da eine ordentliche Portion Kartoffeln und Erbsen-Möhrchen-Gemüse dazu getischt wurde. Für 2,15€ konnte ich nicht klagen, besonders weil die Paella zu 50:50 als reiner Curry-Reis und Paella-Reis aufgehäuft wurde. Das fand ich wiederum nicht dem Preis-Leistungsverhältnis von 1,40€ entsprechend. Was solls!

Currently playing: Klappern der Teller und Bestecke

Alles ist in getünchtem Grau getaucht. Der Raum in dem ich sitze besitzt nur weniger Farbkleckse, die durch die Personifikation von Katharina oder Birke’s Federmäppchen und ganz besonders die Mülleimerklappen aufgezeigt werden. Diese wenigen roten Bestandteile des Kursraums 250, in dem ich doch mehrere Stunden in der Woche verbringe, sind für die allgemeine Erheiterung essentiell. Zur Zeit habe ich James Lovejoy und den damit verbundenen Kurs „Managers and the Law„, nachdem ich den Tag mit der „BWL II Übungsstunde„, „Intercultural Communication“ und „Desarollo Regional 3“ bestritten habe. Bald ist es vorbei und ich kann mich genüsslich zurück in meine Bude verziehen. Selbstverständlich wurde ich von Jonas schon gefragt, was ich heute abend machen würde. NO SE! Ich bin für alles offen.

Currently playing: Ambiente – Stilles und leises Gemurmel in dem Kursraum
Current mood: Gelangweilt

Currently, I’ve been kept busy with checking my numerous E-Mails by using the computer systems at our campus. It took about 20 minutes to check all accounts. That’s quite a load, ain’t it? However, I’m about to meet with Ricardo and Birte for our preparations in the „Desarollo Regional 3“ course. We’ll be conducting the small investigation for the new perfume product which has been introduced to us earlier last week by Rafael Tito. Let’s see if we can get a good score if we’re going to present the results tomorrow. Hopefully, it won’t take alot of time because I’m about to visit my grandma and ask her for a few bucks to buy the book called „Principles of Marketing“ by Kotler and Armstrong. I believe its a very useful resource, however the price of about 65-70 Euro is too high for my taste.

Why am I writing in english? I just feel like doing so. Sometimes I get sick of the plain old german, and I already considered writing in spanish. But well, after having the spanish language class earlier at 10-12am, I’ll better occupy myself with something else until we’re starting the Desarollo curse… err… course.

Currently playing: Fingers on the Keyboard
Current mood: Glücklich

Entspannen ist schön, besonders wenn man die Uni hinter sich gelassen hat und auch nach Mike Friedrichsen’s Kurs zu „Medienmanagement 1“ und dem Treffen für die Filmarbeiten zu „Desarollo Regional 3“ für kommenden Donnerstag bei Titolino endlich auf der Couch liegt und die Augen schließen darf. Ich tippe gerade blind, also ohne auf den Laptop zu starren. Es ist schon eine Kunst, meine Finger über der Tastatur fast gleiten, ja schweben zu lassen und dabei keine Flipptheler zu machen. Ist es nicht herrlich? Zur allgemeinen Belustigung meinerseits werde ich eventuell ein wenig Telefonieren. Oder wie wäre es damit – Ruf mich an! Du! Ja Du! Okay, ist vielleicht zu direkt, oder? Aber das macht nichts. Ich liebe diese Schoten, und das macht mich irgendwie unendlich glücklich – I don’t know why! ;)

Currently playing: Die Fantastischen Vier – Brems 2000
Current mood: Glücklich

Es ist 10:41 Uhr und ich sitze im „Marketing“ im Raum 44 im Hauptgebäude der Universität Flensburg. Nachdem wir die endlose Debatte über die Unterrichtsgestaltung und Prüfungsmöglichkeiten zum 3. Mal besprochen hatten, geht es endlich los. Ich bin so begeistert. Wir lesen wieder eine weitere Foliensammlung, wobei diesmal die Kursteilnehmer durch kleinere Fragestellungen in die Vorlesung eingebunden werden.

Ich aß gerade einen Schokomuffin und schlürfe gleich einen Schluck Kaffee. Lecker. Was mache ich jetzt? Vorhin habe ich meine sämtlichen Scripte einsortiert und in tolle Leitz-Kletter eingeheftet. Die Gemüter sind hier von gähnend, schlafend, schnarchend und müde dreinblickend variiert mit zögerlichem Augenzwinkern. Je weiter es nach hinten in den 6 Reihen geht, desto weniger versteht man. Jetzt wird uns ein Videoclip vorgespielt. Toll. Malcolm Frank erzählt uns was, und ich verstehe nur die Hälfte davon. Es ist so leise. Yeah. Das wars. Selbst unser Dozent gibt zu, dass er es selbst nicht ganz gecheckt hatte, was uns der Malcolm Frank erzählt hatte. Vielleicht lag es nur am Nuscheln im Video ;) Das ist das wahre Leben hier!

Currently playing: Prof. Dr. Jens H. Fischer – Vorlesung Marketing
Current mood: Gelangweilt

Ich bin müde. Nachdem ich drei Kurse an der Uni mit partieller Bravour absolviert habe, kann ich mich wieder den schönen Dingen des Lebens widmen. Ich werde mich gleich mal kurz entspannen! Das kann sich nicht jeder in der heutigen Gesellschaft leisten, und ich freue mich, ein Teil derer zu sein, die die Beine hochlegen dürfen.

Mein Gemüt wurde mit einem kleinen Beispiel von märchenhafter Inspiration zu „Soziologische Differenzen zwischen (virtuellen) Phantasiewelten“ wachgerüttelt. Allmorgendlich am Montag gegen 10:15-11:45 Uhr treffe ich in Raum 250, Universitäts Hauptgebäude, im Soziologiekurs von Dr. Bernd Seiffert auf eine kleine Runde! Es war interessant, jedoch muss ich zugeben, dass ich lieber ein wenig mehr Kaffee konsumiert hätte, um so das ganze ein wenig teatralischer genießen zu können.

Darauf folgte ein Exkurs im „Rechnungswesen“ bei Prof. Dr. Holger Hinz für BWL II, Hörsaalzentrum 1 im Audimax. Ich war so schwerst davon begeistert, dass ich meinen Laptop aufbaute und einen Teil der „Hausaufgaben“ für Marketing durchzog. Ein ernüchterndes Fazit machte sich breit, als ich seit 12:15 Uhr ein Wrigley’s Kaugummi zwischen meinen Zähnen maltretierte. Es gab alles irgendwie einen Sinn… dachte ich mir.

Der krönende Abschluss dieses Schauspiels wurde in der Mensa durch ein intensives Mahl von Reis in Kräutersauce mit zwei gekochten Eiern begangen, wobei mein Hunger mich zu einer doppelten Portion trieb. Meine Müdigkeit erkroch langsam meinen Körper und breitete sich gnadenlos aus, als ich zu unübertriebener Fleißigkeit im Kurs für „Organisationspsychologie“ strebte – dieses Spektakel ereignete sich auch im HZ1. Es war ein Jammerspiel meinerseits, da meine Augen sich nicht offen halten konnten. Kaffee könnte dieses sittlose Benehmen kompensieren, jedoch war die Mensa ferner als denn jäh. Die Faulheit siegte und ich erklomm die Treppen nicht, um zum nur 20 Meter entfernten Ort der Erlösung, jener Mensa, zu gelangen.

Was blieb ist ein sprichwörtlich schlaffer Sack, der es schaffte endlich nach Hause zu kommen. Seid gnädig mit denen, die „Recht 1“ noch nicht bestanden haben. Es möge ihnen erquickende Freude und Verlangen nach mehr Wissen bringen!

Currently playing: The Pirates of the Carribean – He’s A Pirate
Current mood: Tot