Manchmal würde ich auch gerne anders agieren, als mit Pressemitteilungen um mich zu schleudern. Seit Jahren dümpelt der Gedanke vor sich hin, eine echte Social Media Release zu zaubern. Mit allem Pipapo, dem ganzen Rambazamba! Damit sich der Journalist in der Rolle des Empfängers gleich hypermodern vorkommt, nahezu vom Stuhl gefegt wird, und die genialsten Berichte darüber in Medien und Blogs nur so aufpoppen. Doch sollte man dies wirklich in der PR machen? Pressearbeit unter einem anderen Stern und in einem anderen Licht – über eine Social Media Release? Die gelebte Praxis erteilt der Social Media Release eine klare Absage und zelebriert die gelernte Kunst der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit über klassische PR-Maßnahmen. Lasst die Pressemitteilung hochleben!
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Twitter besitzt für mich den unglaublichen Charme des offenen und transparenten Dialogs. Gespräche mit Menschen zu führen, die man nicht nur auf rein digitaler Ebene wahrnimmt, entsprechen dem von mir gelebten und gefühlten Zeitgeist. Alle paar Monate prüfe ich meinen Account, ob dort nicht doch spannende Follower zu finden sind und ob ich nicht besser einige alte Karteileichen entfernen sollte. Dieser Prozess zieht sich derzeit über einige Tage hin und ich stellte verblüfft fest, dass ich manchen Leuten definitiv folgen werde, anderen aber eine klare Absage erteilen muss. Warum? Meine persönlichen 10 Gründe, warum ich bei Twitter nicht jedem folge, lest ihr hier… und als Belohnung gebe ich den wohl einfachsten zwischenmenschlichen Hinweis, wie man mich und auch einige andere Leute bei Twitter zum Folgen wirklich begeistern kann.
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Klout versucht sich als Ranking- und Bewertungsdienstleister am digitalen Nutzer. Deutsche Medien, Bloggern und Karriereexperten kritisieren das Angebot scharf. Es mangelt an Aussagekraft des Klout-Scores, der im Prinzip nur die (rege) Aktivität der Nutzer bemisst. Zugleich sei dieser Indexwert nur zu leicht beeinflussbar. Wie das funktionieren kann, habe ich selbst ausprobiert…
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Public Relations gilt als einer der wichtigsten strategischen Einflussfaktoren für Unternehmen und Organisationen, um die Meinungsbildung in der Öffentlichkeit aktiv zu begleiten und mitzugestalten. Die Steigerung der Bekanntheit in der öffentlichen Wahrnehmung beeinflusst den Erfolg des Unternehmens und zugleich das Wachstum. Die folgenden 111 deutschsprachigen Medien eignen sich hervorragend, um die Botschaft individuell zum Ziel zu bringen. Dabei zählen ein feinfühliges Vorgehen, die persönlichen Kontakte und das notwendige Vertrauen in die eigenen Botschaften als Wegbegleiter für die Pressearbeit.
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Vor einigen Wochen lud Ed Wohlfahrt zur Teilnahme an seiner Blogparade zur Zukunft der Online-PR ein. Meine persönlichen Gedanken zur grundlegenden Fragestellung, wie das Thema Online-PR weiter im deutschsprachigen Raum vorangetrieben werden kann, möchte ich natürlich gerne mit diesem Artikel zur bereits umfangreichen Themensammlung beisteuern. Nachdem jedoch so viele Autoren sich kluge Gedanken gemacht haben, bleibt mir ein wichtiger Punkt, den ich gerne zur Polarisierung einsetzen möchte: Warum eigentlich Online-PR? Oder vielmehr: warum überhaupt?
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Public Relations. Digital Relations. Social Media. Kommunikation. Diesen Themen hat sich eine ganze Branche im Sinne der Professionalität verschrieben. Kreative Köpfe und verschiedene Agenturen kommunizieren mal mehr und mal weniger lautstark in ihren eigenen Blogs rund um das Thema PR. Blickt man nach Übersee in die USA, hört man immer wieder Namen wie Brian Solis, Peter Shankman, Danny Brown, Chris Abraham oder Jeff Jarvis als prädestinierte Beispiele für Experten in Sachen Kommunikation. Und was machen wir Deutschen?
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Wussten Sie schon, dass bei Vodafone die Hölle losbrach? Haben Sie gehört, dass eine Wurst der ING DiBa zum Verhängnis führte? Schon gesehen, wie bei Wiesenhof ein faules Ei ausgebrütet wurde? Ach, selbst die Katholiken wollten gegen Blasphemie vorgehen? Bei Ernstings ritten gar Tierschützer auf den Elefanten herum? Und Trolle ziehen immer noch durch das Land! Man könnte behaupten: Terror pur im Asozial Web. Überall in Facebook, Twitter und sogar in den Medien spricht man davon! Oh mein G-Punkt! Da brach der Himmel auseinander und es schüttete glühende Asche auf unser Haupt! Der Shitstorm ward entfacht und verwüstete das Digitale Land. Aber bei aller Liebe: Bitte hört endlich auf mit dem Wehklagen über den Shitstorm und tut lieber Gutes!
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Ein paar bissige Worte gefällig? Klout ist lächerlich. Klout sagt absolut nichts über einen Menschen aus. Klout besitzt ein gefährliches Potenzial. Von wegen „Trends im Personalmarketing“! Niemals darf ein so leicht modifizierbar, damit durchaus beeinflussbarer Indexwert als grundsätzliches Einstellungskriterium von potenziellen Bewerbern dienen.
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Suchmaschinen lieben Inhalte. Social Media vergöttert Inhalte. Was liegt näher, als unternehmenseigene Inhalte gemäß Social SEO weiter aufzubereiten? Muss das Rad neu erfunden werden? Nein, denn nicht ganz uneigennützig liefert die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit dieses Material bereits in präziser, aktueller, kompakter und redaktioneller Form. Die meisten Unternehmen übersehen einfach nur, dass diese Produkte im Sinne von Social SEO weiter und wieder verwendet werden können. Weiterlesen

Im Titel nennt sich fast jeder Manager. Irgendwie kommt man bei Online kaum an Social Media vorbei. Im Prinzip gibt es unzählige Social Media Manager auf diesem Planeten. Sie sprießen aus dem Boden, gieren nach Sonne und verbreiten sich weiter. Am besten sollten die Social Media Manager jung sein, aus dem Kreis „Digital Native“ gezüchtet, mit Facebook und Twitter als Muttermilchersatz groß gezogen und das Wissen in nächtelangen YouTube-Sessions oder im Google+ Hangout aufgesaugt. Sollten Unternehmen wirklich auf Social Media Manager setzen, die nicht älter als 25 Jahre alt sind, weil sie es einfach drauf haben?
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