In der letzten Nacht habe ich trotz meiner relativen Einsamkeit doch gut geschlafen. Zu meinem Glück wachte ich auch gegen 9:30 Uhr auf und konnte mich bestens auf den Tag vorbereiten. Die von mir betreute Gruppe in Soziologie war auch fleissig und so konnte ich kurz darauf deren Hausarbeit in meiner Mail lesen, aber für weiteres war es auch dann zu spät und so raste ich voller Vorfreude in Richtung der Uni. Dort angekommen nahm ich nur kurz am Soziologiekurs teil, weil wir gegen 11 Uhr einen Pressetermin mit Fotoshooting durch das Flensburger Tageblatt hatten. Danach arbeitete ich ab 12 Uhr mit Andreas noch ein wenig an einem spanischen Text – ausfeilen unserer Formulierungen… sogesehen. Und bis kurz nach 15 Uhr war ich immer noch in der Mensa, hatte Theresa mit ihrem Laptop geholfen und ein paar Sicherheitsprogramme installiert (Zonealarm, Antivir, Spybot, Spywareblaster), endlich konnte ich mich dann aufraffen und nach Hause gehen.

Meine Freundin Katharina hat meinen Ratschlag aufgenommen und sich ihr eigenes Blog http://katharinaschnitzer.de) angelegt. Es ist zwar auf Englisch, aber why not? English is quite useful nowadays, and since we’re going to become International Managers, we’re ought to speak, write and understand this language amongst others. In the end, I like english, however I’m not really enthrilled to use it constantly in my own blog. Too sad she’s going to drive back to her family over Christmas… mmmh.

Aber das Schöne am Ganzen heute ist, dass ich gleich losdüsen muss und weiterhin in der Weltgeschichte umherschweifen werde. Ich hoffe, ich bekomme heute noch alles unter einen Deckel mit dem, was ich mir so vorgenommen habe.

Current mood: Alles klar

Der Ruf zum lustigen Spieleabend bei Andi und Sascha kam – und wir folgten! Nach einer kleinen Debatte um das dreckige Geschirr kümmerte sich Sascha mit Steffi darum. Ich bereitete das Essen zu, es gab Spaghetti mit einer vegetarischen Tomatensauce mit Mais, Paprika, Pilzen und jeder Menge Gewürze. Andi fegte noch in der Gegend umher und ließ sich durch Felix und Pascal belustigen, Christoph trieb es alle paar Minuten mit hungriger Miene in die Küche, Katharina machte irgendwie nix außer auf dem Sofa zu sitzen, Cynthia spielte wie Birke ein wenig am PC und Angelique kam pünktlich, als wir anfingen zu Essen. Daraufhin spielten wir eine lange „bis 100 Punkte Runde“ Tabu mit zwei Teams, und wir gewannen (Pascal, Felix, Steffi, Christoph und ich). War das aber schick! Danach problematisierten wir eine einfache Fragestellung: Was machen wir an Silvester? Es ist schließlich der Event des Jahres, und man muss ja ein wenig feiern und Spaß haben, am besten in geselliger Runde wie beim Lagerfeuer unter Indianern.

Welche Ideen haben wir denn heute aufgeschnappt – ich rezitiere:
– Party in Flensburg
– Party in Flensburg bei Kristin
– Party in Timmendorf
– Party ohne die Heimscheisser
– Party in Hannover
– Party mit Weggehen oder Party ohne Weggehen und 30 Euro sparen
– egoistisch sein und sich alleine besaufen, vom Balkon kotzen und Böller zu den Nachbarn schmeissen
– das Ganze doch mit anderen zusammen machen und Gruppenkotzen veranstalten
– oder doch nicht? …

Fakt ist, dass wir bis dato keine Ahnung haben, wo wann etwas läuft. Ich weiß nur, dass morgen eine Reggaevorstellung ist und dass wir am Dienstag vormittag das Fußballspiel anschauen und abends wohl bei Sven zur Party auftauchen. Na das wird was… so kurz vor Weihnachten!

Currently playing: Das Rauschen der Heizung
Current mood: Glücklich

Auf auf zum festlichen Getümmel! Die Innenstadt ruft, und wir folgen dem Rufe gern! Was kaufen wir schönes ein? Weihnachtsgeschenke! Schaffen wir es auch? Nein, natürlich nicht, denn es ist rammelvoll in den Geschäften und es stinkt nach Schweiß, Holzkohlerauch, Punsch, Zigaretten, und und und. Dennoch habe ich ein paar schöne Sachen ergattern können. Ich lief mit Katharina im Arm über den Holm und wir hatten folgende Andockstationen mit dem Mob in wahlloser Reihenfolge:
– Esprit (Gesucht: Mützen)
– 1 Euro Shop (Gesucht: Ich hatte nix besseres zu tun?)
– Contor (Gesucht: Designzeugs, Gefunden: ja… aber psst!)
– Braasch (Gesucht und Gefunden: Wein)
– Douglas (Gesucht und Gefunden: Parfüm)
– Karstadt (Gesucht: nix, errr ja)
– Musikpalast (Gesucht: Coole CDs, Gefunden: Gitarrensaiten für meine Akkustikgitarre)
– Weiland (Gesucht und Gefunden: Bücher und Zeitschriften)
– Extrablatt (Konsumiert: Latte Macchiatto mit Amaretto- und Zimtaroma)
– Surfershop (Gesucht: Stylische Ketten)
РDer Laden neben dem Caf̩ Verde (Gesucht: Schnickschnack)
– Gandalf (Gesucht und Gefunden: Bücher)
– Tschibo Shop (Gesucht: Schnickschnack für die Küche)
– Nordsee (Konsumiert Heringsbrötchen und Mixbox)
– WMF (Gesucht: WMF-Artikel und Schnickschnack)
– Wülfing (Gesucht: Schnickschnack)

Wir wurden gesehen, wen trafen wir noch, wen sahen wir?
Jens, Mana, Silvia, Steffi, besoffene Glühweintrinker, stressige Dänen, Kommilitonen aus dem dänischsprachigen Studiengang, Essen auf der Straße, den Landstreicher, Schnapsnasen!

Fazit: Meine Füße tun weh, es geht schlimm zu im vorweihnachtlichen Konsumrausch der vom Samstag begeisterten Shoppingfreaks! Ich liege schön auf meiner Couch und genieße ein wenig die Musik, den dunkel werdenden Horizont und den Geruch, der in der Luft liegt… ;)

Currently playing: Second Nature – Faralon
Current mood: Glücklich

Am Donnerstag liefen wir alle fröhlich ins Café Kö, tranken ein oder zwei Bierchen und lochten so einige Kugeln ein. Es war mal wieder Billiardabend. Als sich unser nettes Grüppchen bestehend aus Felix, Christoph, Andi und Birke, Pascal und Steffi und Katharina und ich auf den Heimweg machte, begang ich den fatalen Fehler des Abends. Ich überredete meine Freundin, dass wir auch mit zu Vera gingen, wo vorher der Punschabend stattfand, zu dem wir beide doch keine Zeit gehabt hatten. Als Pascal und Steffi sich verabschiedeten, rannten wir frohen Mutes zu Vera um die Ecke. Dort angekommen trafen wir noch Katha, Sven, Vera’s Freundin und natürlich Vera selbst vor. Es gab Glühwein mit Schuss. Dieser Schuss kredenzte den Rest meiner Lebensenergie mit einer Note der Untauglichkeit meines Seins.

Nach etlichen Gläsern und so einigen anderen Sachen waren wir gut bedient, und schafften es mit Mühe auf unseren Heimweg. Müde und angeschlagen verfrachtete ich mich selbst und Katharina im Bett – alles war gut.

Am nächsten Morgen wachte ich gegen 9 Uhr auf, drehte mich wieder um und grummelte ein wenig über die „frühe Stunde“… die Rechnung des Abends kam auf schnellem Trab, und ich merkte gegen 11:30 Uhr ein Übelkeitsgefühl mit ungeahnter Folge – ich musste mich mehrfach übergeben, bis ich erschöpft um 14 Uhr endlich einschlafen konnte. Wie schön es doch ist, abends neben der „alles ertragenden“ Freundin aufzuwachen, ein wenig zu Essen und dann den Abend mit Kuscheln, Knuddeln und dem Herrn der Ringe zu beenden. Wunderbar! Ich danke Dir, Katharina!

Currently playing: Weekender – Sunday Session (Vocal Mix)
Current mood: Verliebt

Worüber soll ich schreiben? Ich brauche wirklich Hilfe dabei. Aber Katharina meint, ich sollte doch etwas über den Tagesablauf erzählen. Also lege ich mal los, es wird bestimmt noch spannend. Und da sie nicht weiß, was mir durch den Kopf geht, bleibt das auch erstmal mein schönes Geheimnis.

Heute morgen wachten wir in aller Ruhe auf, und es war sogar 8 Uhr! Der Wecker hatte funktioniert, und Katharina wollte unbedingt Duschen. War auch schön, aber davor und danach sehr sehr kalt. Nächstes Mal lasse ich lieber die Fenster im Badezimmer zu, anstatt dass wir uns sonst was abfrieren. Dafür wurden wir durch ein gemütliches Frühstück mit Brötchen, Crossaints, Marmelade, Käse, Kaffee und Kerzenlicht entschädigt.

Dann aber kam die Uni… und unser Leben verfiel dem Alltag, dem Raunen, was durch die Mensa zieht, dem Essen, das unsere Gesundheit auf den Kopf stellt, der Laune, die sich breit macht, wenn man einen Kurs besucht.

Und die Befreiung folgt nach Stunden des endlosen Ausharrens, wo und wann, das kann man sich denken. Die Befreiung hielt nicht lange, da ich sofort zu Hause belohnt wurde: Mein Laptop konnte XP nicht mehr booten, und es lag daran, dass ich die NTDETECT.COM gelöscht hatte. Wie ärgerlich, dass man solche Dateien sogar zum Systemstart braucht. Wäre Windows ein wenig intelligent aufgebaut (Untertreibung, Unterstellung, Unterunter!)… dann hätten wir keine Probleme im Leben. Wie immer habe ich es hinbekommen, nachdem ich eine BootCD und eine I386-TreiberCD an meinem anderen Rechner erstellt hatte.

Nun krault mich Katharina am Ohr und ich muss aufhören. Die Pflicht ruft, die Kür kommt später!

Currently playing: TV Total Turmspringen – Salto Vorwärts Gehockt
Current mood: Glücklich

Zur Zeit schauen wir das Turmspringen von Stefan Raab, und es wird „New Pagani“ gespielt, diese komische neue Flopstarsband. Die Musik ist scheiße, da hätten sie lieber eine lustige Abba-Kopie auf die Beine stellen sollen, die auch für die Retorte des Musikbusiness taugen. Wir sehen rockröhrende breitbeinig stehende „mein Schwanz hängt schief“ Macker und „mein Poschi bleibt auf dem Sessel“ Mietzen. Sehr toll, wir kopieren so ungefähr nicht die Dummheit, sondern sogar einfach alles, was noch ansehnlich im Musikbusiness war. Scheiß Retortenkinder. Warum wird soetwas nur gezüchtet? Danke an das Fernsehen!

Currently playing: TV Total Turmspringen – New Pagani
Current mood: Ärgerlich

Achtung. In diesem Eintrag schreibe ich ein wenig ordinär, da ich gerade mehr als nur fertig und erledigt bin. Kurz und gut, ein Tag neigt sich dem Ende und ich hoffe auf meine kleine persönliche Ausbeute an Kuscheln. Also wer hier noch nicht 18 ist oder sich nicht für reif genug erklärt, um mal ein A und O zu kennen, der darf nur bis hier lesen. Sonst heißt es „Aus die Maus“!

Hier schildere ich den beispiellosen Tagesablauf eines beispielhaften Studenten, der sich mit dicker Hose und weiten Taschen aus dem Fenster lehnt, gerne mal schnell ein paar geile Ärsche anfäßt und mit seinem Schwanz ordentlich auf den Tisch haut, nur um ein paar Filmaufnahmen für den Desarollo Regional 3 Kurs zu machen.

08:00 Uhr – … vom Wecker geweckt
08:10 Uhr – Aufstehen
08:11 Uhr – Duschen
08:17 Uhr – Abtrocknen, Haarefönen, Zähneputzen, Eindieseln
08:18 Uhr – Anziehen
08:19 Uhr – Auf die Couch setzen, den Laptop einschalten, E-Mails checken und auf Ricardo warten.
08:30 Uhr – Daran denken, dass Ricardo heute keine Zeit hat und ihn kurz anrufen, um zu fragen, wann er nun doch wieder Zeit hat.
08:35 Uhr – Zum ersten Drehort fahren

08:40 Uhr – Ankunft am ersten Drehort
08:41 Uhr – Sich wundern, warum keine Sau da ist, obwohl man ja schon fast 15 Minuten zu spät ist.
08:42 Uhr – Mal rumtelefonieren, wo alle anderen stecken.
08:45 Uhr – Aufgeklärt werden, dass man sich erst um 9 Uhr trifft…
08:48 Uhr – Sarah abfangen und mit ihr auf Birte und Andreas warten
08:50 Uhr – Drehort in der Schule überprüfen
08:58 Uhr – Birte empfangen
09:05 Uhr – Andreas im dicken Touareg ranrauschen sehen
09:10 Uhr – Drehbeginn mit der Schülerin und später vier weiteren Schulkindern aus der 3. Klasse
09:55 Uhr – Drehende und ab dafür mein Auto wegbringen

10:04 Uhr – Auto zu Hause abgestellt und mit Andreas im Touareg weiter gefahren
10:10 Uhr – Vielleicht nicht legal geparkt
10:13 Uhr – Mit dem Redakteur des sh:z unser Projekt besprochen und Telefonnummern getauscht
10:25 Uhr – Den Touareg ohne Strafzettel abgeholt und zum zweiten Drehort gefahren.

10:40 Uhr – Am zweiten Drehort angekommen
10:42 Uhr – Birte und Sarah gesucht
10:43 Uhr – Birte gefunden, in die Schule gegangen
10:46 Uhr – Drehbeginn mit den Schülern und Schülerinnen aus der 8. Klasse
11:17 Uhr – Drehende und weiterfahrt zu mir nach Hause

11:25 Uhr – Ankunft bei mir
11:30 Uhr – Sichtung des Materials
12:05 Uhr – Ende der Sichtung und erste Besprechungen über das Material
12:10 Uhr – Aufbruch zum nächsten Drehort

12:20 Uhr – Umweg zum McDonalds‘ Drive-In
12:30 Uhr – Cheeseburger und weiteres Zeug reingepfiffen
12:35 Uhr – Auf zum dritten Drehort auf der Landstraße
12:40 Uhr – Sarah und Birte auf demWeg aufgeschnappt

12:50 Uhr – Die richtige Location gefunden
12:55 Uhr – Drehbeginn der Außenaufnahmen des Touareg auf der stark befahrenen Straße
13:30 Uhr – Dreh aus dem fahrenden Touareg
13:40 Uhr – Dreh des anhaltenden Touareg
13:45 Uhr – Von der Polizei angesprochen, was wir so machen würden
13:46 Uhr – Von der Polizei in Ruhe gelassen, wir sind ja nur Studenten
14:00 Uhr – Dreh aus dem fahrenden Auto auf dem Weg zur Tankstelle

14:10 Uhr – Ankunft an der Tankstelle und Dreh des Reifens
14:18 Uhr – Kakao bei Burger King genossen
14:30 Uhr – Dreh für die Innenraum Szenen im Touareg
15:10 Uhr – Drehende

15:23 Uhr – Ankunft bei mir zu Hause
15:25 Uhr – Sichtung des Materials mit Kaffee und Tee
16:10 Uhr – Ende der Sichtung und weitere Reaktionen zu unserem Material
16:15 Uhr – Aufbruch zu neuen Ufern, den Touareg wegbringen und sich auf die Couch erschöpft legen

ICH BIN SO FERTIG! Danke!

Current mood: Tot

Mit unserer Projektarbeit für Desarollo Regional 3 haben wir uns schon was aufgehalst. Wir werden 3 Videos produzieren, und die Dreharbeiten sind seit gestern am Laufen. Nur das Auto, was für den einen Spot gebraucht wird, ist leider heute in der Werkstatt und für uns unzulänglich. Das Material für den ersten Spot ist schon im Kasten, muss natürlich noch am Schneidetisch bearbeitet werden. Ob wir wirklich weiterkommen, das sehen wir heute Nachmittag, wenn das Auto da ist … oder halt nicht. Ich bete schon darum, dass wir Fortschritte machen. Andreas hat von mir die Schneidesoftware für seinen Rechner bekommen, so dass wir nicht nur auf unser Schneidelabor angewiesen sind. Let’s hope we can do it! Thanks for the cheese – over and out!

Currently playing: Mensasound – Klappern und Klirren der Bestecke
Current mood: Ärgerlich

Was macht der Student an einem Montag, wenn er am nächsten morgen zu früher Stunde dem alltäglichen Gesülze an der Uni lauschen muss, aber irgendwie keine Lust auf diese Aktivitäten in den Morgenstunden hat? Dieser Student sitzt bei mir und gibt sich Absinth Cocktails. Super. Was könnte ich schöneres machen, als die Erstsemestler durchzufüttern und in den Rauschzustand zu versetzen? Ich könnte natürlich an Katharina ein wenig rumlutschen, aber das wäre ja zu viel des Guten. Mmmh… ist aber lecker. Auch mit Absinth. WIR SIND ABSINTHEURE! Yep. Und darauf kann man nur eines sagen… Prost.



Auf dass uns die Grüne Fee wieder ein kleines Stelldichein bietet, um uns sanft in das Land des Rausches und der Träume zu senden. Dabei hört man gepflegt die Robbie Williams DVD, und isst ein paar Nachos mit Käsedip und Salsasauce. Sehr lecker… mmmh… Okay, doch wieder Lutschen. :)

Currently playing: Robbie Williams – Live at Knebworth

Una estupenda Fiesta de Navidad con los estudiantes y los profesores del instituto „International Management“ y muchas comidas riquísimas! Aqui son todas fotografias en la galeria Shots’n’Pics! Und ein wenig mehr auf Deutsch: Wie versprochen habe ich die Fotos online gestellt. Wenn jemand ein paar weitere Fotos von unserer Feier hat oder ein paar „größere“ Aufnahmen haben möchte, der oder die darf sich dann gerne an mich wenden! Viel Spaß!

Currently playing: Wetten dass?!? … und Katharina auf der Couch!
Current mood: Glücklich