Ich möchte mal ein wenig aus einem meiner Lieblingsbücher (vgl. Richard D. Lewis – When Cultures Collide: Managing Successful Accross Cultures) rausziehen mit dem Schreibstil des „Frei Schnauze“ Prinzips. Ursprünglich wollte ich einen weiteren Kommentar zu Mike Neumann’s Artikel über Kündigungsgrund Alkohol schreiben, aber habe mich einfach von mir selbst überzeugt – die Länge wäre wohl zu viel für einen einfachen Kommentar.
Ein Amerikaner und ein Franzose beim Essen – mit Alkohol!
Amerikaner machen viel falsch, wenn es sich um Beziehungen zu anderen Kulturen dreht. Gleichermaßen erledigen sie die Dinge wiederum in einer Effizienz, die manchem Zuschauer die Haare sträuben läßt. Hier ist ein kurzes Beispiel zu etwas, was ein Amerikaner bei einem Geschäftsessen falsch machen kann, und in keinerlei Hinsicht eine positive Errungenschaft daraus ziehen wird.
In unserer heutigen Welt besitzt der Amerikaner dank seiner kulturellen Unterschiede zu den Europäern eine besondere Einstellung uns gegenüber (und ganz speziell auch den Deutschen). Durch das oftmals tief verwurzelte patriotische Verhalten sieht sich ein Amerikaner als derjenige an, der uns schlichtweg überlegen sein muss. Wer als Amerikaner daran zweifelt, ist unpatriotisch, und kann im Business mit schnellebigen Erfolgsmeldungen und leistungsorientiertem Verhalten in Amerika nicht Fuß fassen.
Gut, dieses Gefühl der Überlegenheit schaffte der Amerikaner in seinem Kopf durch die Argumentation, dass die Welt von „Old Europe“ von vornherein nicht für Geschäftsabschlüsse konkurrenzfähig ist. Jedoch sieht er sich auch darin bekräftigt, dass man sich mit freiheitlichem demokratischen Gedanken vor hunderten von Jahren aus der Kolonialzeit gelöst hat. Der zweite Weltkrieg spielt ebenso eine Rolle wie die Eroberung des Weltraums und der Silicon-Valley-Vorsprung.
Ich erinnere mich grade an das, was Frau Merkel auf einer Live-Veranstaltung hier in Flensburg gesagt hat: „Wir Deutschen haben den Computer erfunden, wir können das auch in Zukunft…“ – aber die Amis haben es umgesetzt! So traurig kann die Welt sein.
Nun sind diese Sachen keinesfalls direkt auf der Hand zu sehen, wenn man mit einem Amerikaner verhandelt. Jedoch ist dieses kleine Muster der Überlegenheit im Verhalten der Amis fest verwurzelt und oft erkennen sie es nicht, außer sie werden von einem unabhängigen Beobachter auf die kulturellen Gegebenheiten und Unterschiede darauf hingewiesen.
Sitzt nun ein Amerikaner mit dem Franzosen zusammen und es gibt den Wein zu Tisch, steht er vor einer Gewissensfrage, die fatale Folgen nach sich ziehen kann. Wir alle sind Menschen, die ein Ego besitzen, und das Ego der Amerikaner ist keinesfalls klein. Er vertritt ein Unternehmen auf internationaler Ebene, und muss die Gepflogenheiten und den internen Code des Unternehmens wahren. Dazu gehört es, dass in Amerika offiziell kein Alkohol während der Geschäftszeiten getrunken wird. Verstöße gegen dieses Gebot werden mit einer Abmahnung oder gleich mit einer fristlosen Kündigung geahndet. Was macht der Amerikaner nun, wenn es eine ganze Flasche Rotwein zum deliziösen Mittagessen in einem Pariser Bistro geben wird?
Wenn er wie von seinem Arbeitgeber verlangt auf den Alkoholgenuß verzichtet, könnte der französische Geschäftspartner dies als einen kleinen Affront gegen sich und seine Ehre als Franzose sehen. Käme so ein Geschäftsabschluss zusammen, wenn jemand ein solcher Kulturbanause ist? Der gute Wein ist in Frankreich ja vergleichbar mit einem Nationalgetränk. Was für die Deutschen das Bier im Kruge ist, fließt in Frankreich als Wein in den Flüssen.
Um der Frage „Was tun?“ die Kraft aus den Segeln zu nehmen, müssen sich Geschäftspartner, die im internationalen Business agieren, vorher über die jeweiligen Kulturen informieren. Wer dies nicht tut, wird über kurz oder lang in eine Zwickmühle gelangen, die nicht nur eine Kündigung wie beim Verstoß gegen den Arbeitsvertrag zur Folge haben kann, sondern auch noch mit rechtlichen Konsequenzen rechnen – mit TORT (vgl. Rechtansprüche mit Schadensersatz) ist in den USA alles möglich. Sogesehen wird der Amerikaner entweder den Geschäftsabschluss mit einer negativen Personalaktennotiz über sich selbst oder gar einer Kündigung hinnehmen, oder der Franzose wird mit dem Amerikaner möglicherweise kein Geschäftsabschluss zustande kommenlassen.
Als Empfehlung gilt daher, dass man auf andere Kulturen Rücksicht nehmen muss, sich nicht in den Vordergrund drängen darf, und sich vorher über die fremde Kultur informieren muss. Zynisch gesehen bleibt nur zu sagen: Wenn ein Amerikaner meint, dass Ägypten eine Nation von Hinterwäldlern ist, muss sich selbst einem Vergleich unterziehen, ob eine Kultur von mehr als 5000 Jahren nicht gewaltig erscheint gegen 400 Jahre der Unabhängigkeit von England.
Weiterhin lesenswert ist eine Hausarbeit zu dem Thema Interkulturelle Kommunikation im Business.
Bloggerstudy
BlogkulturI’ve just finished the Bloggerstudy which is being conducted by Technorati and Edelman. As record of my activities, I will keep the answers to a few questions on which I was allowed to enter my thoughts. I found this already two days ago on Sifry’s Alerts but simply haven’t had the time to survey myself!
Companies should consider me as an individual and my writings as more than the evil „yadda yadda“. To create honest replies to my thoughts is imperative, and people like Technorati (David Sifry), IceRocket (Blake Rhodes) and even CNET (John Roberts) represent their company quite well and are able to interact with customers. Perhaps that’s based on the fact that they’re more deeply involved into „tech business“ and „blog business“ than other companies.
Many companies rather ignore that people like you and me can publicize our thoughts freely. If they are unable to interact with me, they create more damage than they’d expect. Either the blog author as in myself will become more and more frustrated with the company or product, or the whole story creates its own individual development in the eyes of others who might blog about the same experience. The importance of preventing these multiplication effects is easy to understand. I’d rather talk about a bad experience with 10-20 people and keep the good experiences to myself. They are natural, and not many people like to hear about the daily show.
Since I allow people to comment on my thoughts, companies are able to get in contact with me in numerous ways. The best method on how to reach blog authors is to comment them and enhance the social network of a blog by becoming part of it. Criticism is fine, and counter-criticism makes the discussion worthy to read. However, a personal and direct approach is much better than coming up with a law suit. Not everyone is easily impressed by a law suit and some people like to battle companies because this will maximize your personal popularity among others. Companies can sue each other, but if a company tries to sue a blog author, they can have hundreds of them against them as they multiply like rabbits.
Culture Clash mit Amerika
Unicum AkademieIch möchte mal ein wenig aus einem meiner Lieblingsbücher (vgl. Richard D. Lewis – When Cultures Collide: Managing Successful Accross Cultures) rausziehen mit dem Schreibstil des „Frei Schnauze“ Prinzips. Ursprünglich wollte ich einen weiteren Kommentar zu Mike Neumann’s Artikel über Kündigungsgrund Alkohol schreiben, aber habe mich einfach von mir selbst überzeugt – die Länge wäre wohl zu viel für einen einfachen Kommentar.
Ein Amerikaner und ein Franzose beim Essen – mit Alkohol!
Amerikaner machen viel falsch, wenn es sich um Beziehungen zu anderen Kulturen dreht. Gleichermaßen erledigen sie die Dinge wiederum in einer Effizienz, die manchem Zuschauer die Haare sträuben läßt. Hier ist ein kurzes Beispiel zu etwas, was ein Amerikaner bei einem Geschäftsessen falsch machen kann, und in keinerlei Hinsicht eine positive Errungenschaft daraus ziehen wird.
In unserer heutigen Welt besitzt der Amerikaner dank seiner kulturellen Unterschiede zu den Europäern eine besondere Einstellung uns gegenüber (und ganz speziell auch den Deutschen). Durch das oftmals tief verwurzelte patriotische Verhalten sieht sich ein Amerikaner als derjenige an, der uns schlichtweg überlegen sein muss. Wer als Amerikaner daran zweifelt, ist unpatriotisch, und kann im Business mit schnellebigen Erfolgsmeldungen und leistungsorientiertem Verhalten in Amerika nicht Fuß fassen.
Gut, dieses Gefühl der Überlegenheit schaffte der Amerikaner in seinem Kopf durch die Argumentation, dass die Welt von „Old Europe“ von vornherein nicht für Geschäftsabschlüsse konkurrenzfähig ist. Jedoch sieht er sich auch darin bekräftigt, dass man sich mit freiheitlichem demokratischen Gedanken vor hunderten von Jahren aus der Kolonialzeit gelöst hat. Der zweite Weltkrieg spielt ebenso eine Rolle wie die Eroberung des Weltraums und der Silicon-Valley-Vorsprung.
Nun sind diese Sachen keinesfalls direkt auf der Hand zu sehen, wenn man mit einem Amerikaner verhandelt. Jedoch ist dieses kleine Muster der Überlegenheit im Verhalten der Amis fest verwurzelt und oft erkennen sie es nicht, außer sie werden von einem unabhängigen Beobachter auf die kulturellen Gegebenheiten und Unterschiede darauf hingewiesen.
Sitzt nun ein Amerikaner mit dem Franzosen zusammen und es gibt den Wein zu Tisch, steht er vor einer Gewissensfrage, die fatale Folgen nach sich ziehen kann. Wir alle sind Menschen, die ein Ego besitzen, und das Ego der Amerikaner ist keinesfalls klein. Er vertritt ein Unternehmen auf internationaler Ebene, und muss die Gepflogenheiten und den internen Code des Unternehmens wahren. Dazu gehört es, dass in Amerika offiziell kein Alkohol während der Geschäftszeiten getrunken wird. Verstöße gegen dieses Gebot werden mit einer Abmahnung oder gleich mit einer fristlosen Kündigung geahndet. Was macht der Amerikaner nun, wenn es eine ganze Flasche Rotwein zum deliziösen Mittagessen in einem Pariser Bistro geben wird?
Wenn er wie von seinem Arbeitgeber verlangt auf den Alkoholgenuß verzichtet, könnte der französische Geschäftspartner dies als einen kleinen Affront gegen sich und seine Ehre als Franzose sehen. Käme so ein Geschäftsabschluss zusammen, wenn jemand ein solcher Kulturbanause ist? Der gute Wein ist in Frankreich ja vergleichbar mit einem Nationalgetränk. Was für die Deutschen das Bier im Kruge ist, fließt in Frankreich als Wein in den Flüssen.
Um der Frage „Was tun?“ die Kraft aus den Segeln zu nehmen, müssen sich Geschäftspartner, die im internationalen Business agieren, vorher über die jeweiligen Kulturen informieren. Wer dies nicht tut, wird über kurz oder lang in eine Zwickmühle gelangen, die nicht nur eine Kündigung wie beim Verstoß gegen den Arbeitsvertrag zur Folge haben kann, sondern auch noch mit rechtlichen Konsequenzen rechnen – mit TORT (vgl. Rechtansprüche mit Schadensersatz) ist in den USA alles möglich. Sogesehen wird der Amerikaner entweder den Geschäftsabschluss mit einer negativen Personalaktennotiz über sich selbst oder gar einer Kündigung hinnehmen, oder der Franzose wird mit dem Amerikaner möglicherweise kein Geschäftsabschluss zustande kommenlassen.
Als Empfehlung gilt daher, dass man auf andere Kulturen Rücksicht nehmen muss, sich nicht in den Vordergrund drängen darf, und sich vorher über die fremde Kultur informieren muss. Zynisch gesehen bleibt nur zu sagen: Wenn ein Amerikaner meint, dass Ägypten eine Nation von Hinterwäldlern ist, muss sich selbst einem Vergleich unterziehen, ob eine Kultur von mehr als 5000 Jahren nicht gewaltig erscheint gegen 400 Jahre der Unabhängigkeit von England.
Weiterhin lesenswert ist eine Hausarbeit zu dem Thema Interkulturelle Kommunikation im Business.
San Francisco – This is KatContent
Blogkultur, LebenFor the past weeks, my girlfriend Katharina has stayed for her internship in San Francisco, CA. The internship ended as planned in last week, and now she and her buddy Rick -whom she knew from her time as au-pair in the states- have traveled for a the final week to Grand Canyon. It’s amazing there, but she moaned on Skype about not being able in the city this weekend. Well I can tell, there’s at least one thing she’d love to attend, and for me that’d be two things:
Event 1: The Loveparade
This party originated in Berlin in 1989 and became a major part of our capital city. However, the organizers were denied to hold the Loveparade in the city – and went off to other places. According to CNET, This beat-driven stampede of raving techno music made its first step to San Francisco last year. Since Kat told me already, she’s been participating in one of these parties in the past, that’d be probably her number one event for the weekend.
Event 2: Webzine
On that blogger convention, I’d have
went straight totried to get into talks with Matt for the fun of it! That’d be my second event, of which I doubt that Katharina would have enjoyed it as much. She’s such a nature driven woman that I sometimes wonder how she survived her internship in that box office ;) Nevertheless, I wonder why I haven’t found any other useful article about that Webzine event in my daily feeds.BadBehavior 1.2.2
Spam, WebI already planned to upgrade my major joker in the frontline of fighting comment and trackback spam already a few hours ago, but it took some time for me to remember: BadBehavior 1.2.2 has been installed and runs smoothly. In the name of spam-free blogs! ;)
Das Netztagebuch
Blogkultur, MedienMoment mal, was ist das hier? Normalerweise bezeichnet der geneigte Leser es als Weblog oder kurz und gut als ein Blog. Mittlerweile sollte ein Großteil der Bevölkerung verstanden haben, dass es sich im Groben und Ganzen um eine Publizierung in Tagebuchform handelt. Aber man muss auch zugeben, dass in Deutschland die Mehrheit der Bevölkerung und der davon abgeleiteten Internet-User nicht immer wissen, wo der Hund begraben liegt.
Jedoch ist ein Blog nicht immer ein Tagebuch, und hier beim MikeSchnoor.com ist es alles andere als ein kleinkarriertes Tagebuch voller persönlicher Endorphine im Stil des „Ich und meine arme Welt„. Nein, Blogs sind viel mehr als die einfache per-se Definition von vor drei oder vier Jahren. Man kann sie in jeder Form einsetzen, und in jedweder Art als Plattform für Content nutzen. Nur damals schmissen wir die Stifte weg und verbannten unsere dicken Tagebuch-Wälzer in den Schrank – wir digitalisierten uns selbst.
Am vergangenen Donnerstag bestritt ein sicherlich seines Faches kompetenter Marcel Machill sich im Metier der Weblogs. Wenn Journalismus durch Weblog Autoren vertreten wird, sind die traditionellen Journalisten gleichauf mit den Vertretern der Wissenschaften. Sie wettern gegen die sogenannte Fünfte Macht. Herr Machill ist seines Zeichens Professor für Journalistik an der Universität Leipzig. Und er begab sich auf die Suche nach der mehr oder minder endlosen Frage nach Qualität von Weblogs durch ein Interview in diesem jüngsten Artikel der Leipziger Volkszeitung.
Journalismus ist Tradition mit Werten und Wertgefühlen. Früher erlernte der Sohn den handwerklichen Beruf des Vaters, aber heute strebt der Sprößling lieber ein Studium an, als sich an harter Arbeit zu verdienen – den Damen sei hier für die Wortwahl um Entschuldigung gebeten. Auch die Medien sind von Tradition durchzogen: Von Zeitungen über Radio und TV bis zum medialen Internet ist der Journalismus präsent. Seit wenigen Jahren aber setzt sich die Citizen Media mit ihren persönlichen, aber auch gleichzeitig professionellen Autoren bei vielen Lesern durch. Meistens funktioniert dies auf einer Basis von „Take, Give and Share“ ohne Probleme. Zumeist liefern die Blogger ihren Content frei und ohne Bezahlung, was speziell in Nichen-Themen lohnenswert ist. Dieser laut Machill bezeichnete partizipatorischer Journalismus ist unsere Form der medialen Beteiligung in Wort, Bild und Ton – durch Blogs, Videoblogs und Podcasts. Im Zeichen dieses Para- oder Pseudojournalismus steht ein Autor eines Weblogs in der ersten Frontlinie gegen die Traditionalisten. Darf man sich jetzt schon in einem Bürgerkrieg epischen Ausmaßes sehen? Strebt das Volk gegen diejenigen, die als vierte Gewalt handeln dürfen?
Für die seit kurzem sich selbst etablierenden Blog-Netzwerke, die von einer größeren Organisation oder einem Konsortium getragen werden, bietet sich durch diese Art des Journalismus eine gute Einnahmequelle. Hier steht außer Frage, dass guter Content auch von Autoren geliefert werden kann, die nicht dem traditionellen Journalismus entsprungen sind. Ohne Volontariat, ohne Studium der Journalistik, ohne alles.
Von einem simplen Netztagebuch ist es also weit entfernt, je mehr sich ein Blog und der dazugehörige Autor entwickeln. Es gib Tendenzen zur redaktionellen Arbeit, sobald ein Multi-User-Blog an den Start geht. Ebenfalls wird von großen Verlagshäusern die Möglichkeit genutzt, mit eigenen Blogs ihren Redakteuren mehr Spielraum für ihre tägliche Arbeit und Berichterstattung zu bieten. Darf man demnach von einem Netztagebuch noch reden? Geschweige denn von einer Abwertung von Blog-Netzwerken im Vergleich zu der hochgelobten Redaktion? So spiegelt sich ein deutscher Konsumbegriff zur Distanzierung von bösen Blog-Anglizismen mit gepaarter Angst im Geiste der Traditionalisten wieder. Ein Begriff wie Netztagebuch beschreibt immer gerne die Plattitüde der Citizen Media.
Darüber hinaus fällt dem geneigten Leser sogar auf, dass einige Journalisten, die sich an Blogs versuchen, den doch lockereren und freien Schreibstil in deren übliche „prädikat-wertvoll Artikel“ im Tagesgeschäft einfliessen lassen. Wird so nicht das traditionalistische Medium schon von innen heraus gekehrt und so vernichtet?
Heutzutage darf jedoch von etwas anderem ausgegangen werden: Blogs sind das moderne Volksbegehren der nicht-mundtoten Bevölkerung. Wer mit traditionellen Werten in einer medialen Welt voller Vorurteile aufwächst, muss sich an Neuerungen erst gewöhnen. Was taten wir uns schwer, als man das Fernsehen einführte – der Tod des Radios? Und wie konnte jemals die ARD das neue ZDF überleben? Oder leitete erst die Einführung der Privaten TV-Sender den Niedergang des qualitativen Journalismus ein? Sollten nicht hundertausende den Fernseher aus dem Fenster schmeissen, die Bücher verbrennen und Abonnements für die Tageszeitungen abbestellen, sobald das Internet die Inhalte schnell und präzise direkt ins Wohnzimmer lieferte?
Unsereins wird sich in spätestens 10 Jahren genüßlich zurücklehnen und ein wenig darüber schmunzeln, wie man sich damals am Aufbegehrens des Social-Networks von Blogs und ihrer multimedialen Synthese störte. Dieser Stein des Anstoßes wird das liefern, was sich der Medienwissenschaftler von heute noch nicht vorstellen möchte. Die Zukunft lieft in dem Miteinander, und nicht im Kampf gegen die Veränderung der Uncertainty Avoidance?
[Geistige Anregungen und der böse Artikel via PlasticThinking]
The Eco-Center of WordPress.com
BlogkulturI like to sign comments on other blogs, and I’m always kind enough to actually read people’s posts and reply to them. I just commented on one of the WordPress.com blogs which are listed in the Dashboard’s area. There I noticed upon checking the source code that they apparently implement for all off-site links the nasty and disgusting rel=’external nofollow‘ element in their A HREF-Tags. What’s that supposed to be? Am I not good enough? I understand to be marked as „external“, but facing the „nofollow“ argument upsets me. Especially in the case of being a registered user, it makes no sense to insult me like that.
I’d burn anyone down to hell for doing such to me – if I could. But here sanity strikes back again, I’ll leave it as it is. However, I already used my user name and have manually edited the URL from my BeLoved blog to lead to my main blog here at the MikeSchnoor.com. This is not a wrong move of keeping your profile up-to-date, or is it an act of evilness if you enter something else than a xyz.wordpress.com account? Further, it is not leading to any problematic spam because I have been officially invited with a Golden Ticket to WordPress.com! So where’s the point of that? I wonder if I should write a Feedback on this or rather not to waste time on this…
News.Com: Blogs and German Content
Blogkultur, DesignCNET’s Blogs
Fortunately, their authors write alot. They really do and its an interesting news grabber site. So far I’ve observed hundreds of blogs, yet within their main Blog site are things beneath the content. First of all, reaching the blog section is easy by using the main navigation-bar. At that point, I’ve been directed to excerpts and summaries of their entire totality of blogs. These excerpts lead to the articles or you can click at a major category for further topical research within these themed blogs. So far so good, now comes the problem.
I cannot aggregate the entire blog section via RSS (or any other feed). CNET is only offering to aggregate the categories as independent feeds or the other main non-blog-related categories at their site. And I’m not likely going to add every to my RSS aggregator! On top of this, the link to their XML led to a 404-not-found page.
I understand the legal issues that come along once you’re allowing your visitors to comment on the site, but I’m not interested in using a fully-featured CNET account for this. On the other hand, the Pingbacks/Trackbacks are available for everyone. Where’s the comment regulation on these? Seems like a puzzle of illogicalness…
Yes I’ve been rambling about the main blog section page already above. But in comparison to the individual categories (blogs), the same layout would be applicable. Without information about how many comments already exist and who wrote the post, I’m less interested in clicking to expand the post.
The German Section
I’m not going to doubt the integrity and quality of ZDNET as a sister site for CNET. Please let your readers know the publishing date of the linked articles. They already do it on their own site, and if a sister site offers to integrate their feeds to you guys at CNET, I’m sure they or you can modify the final appearance on how their feed appears on your site, or not?
WordPress.com: They got me!
Blogkultur, DesignOn top of this, I made the following two feedbacks to the WordPress.com administration:
I’m curious on their answers, and we’ll see what happens with my BeLoved account.
Shopping 2005: Men and Women versus GAP
LebenI can identify myself with this wonderful mission. The following graphic shows the basic result of the experiment, and its ridiculously true.
I’m just glad that I haven’t ever experienced such a dramatic moment of shopping mania with Katharina. So far, we’ve always been able to get things done without wasting money, time and our nerves! Who knows what will happen with the upcoming Christmas-Shopping and our trip to IKEA? I’m scared… and more about this gappish crusade can be found on Basicthinking and Exciting Commerce (both in german).
News.Com Redesign
DesignI like the current look of CNET’s News.Com. Now if they’d have some more Web 2.0 features like i.e. Microsoft’s Start.com, the effective art of customizing a news website would be completed.
According to The eStrategyOne Buzz,
Of course this is just a beta phase and can change back anytime.