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Nun nutze ich es. Privat bin ich mit Windows XP unterwegs, aber gestern erhielt ich einen sehr coolen neuen Rechner auf Arbeit, der auch brav mit Vista ausgestattet ist. Auch kann ich endlich einen 20″ Flatscreen Monitor in Beschlag nehmen und gebe vorerst das durchaus praktische Notebook ab. Jetzt gilt es die hohe Auflösungen mit schnellsten Officeanwendungen, heißem Seitenaufbau im Browser und einfach nur emotionale Freude zu genießen – so darf es auch mal sein. Vista ist nicht schlecht, nur gewöhnungsbedürftig für einen XP-versierten Menschen wie mich! Mein heimischer Rechner behält natürlich das XP, die alte Krücke hier macht sowieso nichts mehr richtig mit… schon zwei Jahre alte Hardware hier. Absolut laut, langsam und lähmend. Go Vista! Go Vista! ;)

Bald gibt es kein Hotmail mehr. Das Urgestein der E-Mail Szene, das in der Vergangenheit leider desöfteren von Spams, Viren und Trojanern heimgesucht wurde, präsentiert sich in einem neuen Look.

'Screenshot Windows Live Mail' von Sichelputzer

Was hatten wir nicht schon damals weit vor dem Zeitalter des Web 2.0 aufgeschrien, als Microsoft den Dienstleister schluckte? Nachweinen hilft ja bekanntlich wenig. Doch mir persönlich graut es ein wenig vor dem neuen System, denn auch die Nutzungsbedingungen und rechtliche Aspekte bezüglich der gesamten Benutzung des Services haben sich ab sofort mit der Teilnahme am Betatest von Windows Live Mail grundlegend geändert. Schon bei der Anmeldung zu selbiger Beta, die man unweigerlich nach einem üblichen Login über Hotmail nahegelegt bekommt, wird im Kleingedruckten (einem gräulichen Text) darauf sehr dezent hingewiesen:

By clicking the „Try Windows Live Mail Beta“ button above, you accept all of the statements and agreements below, and understand that you will be bound by them. You are consenting to receive all information from Microsoft in electronic form only. You understand that if you do not accept the privacy statement and service agreement in their entirety without modification, then you should click „Not right now“ and cancel your registration.

Ich bin kein Rechtsexperte, aber ich erwarte da gehörige Änderungen im Vergleich zu den alten Nutzungsbedingungen. Na dann lieber doch nicht! Ich bleibe gerne beim alten Hotmail und verzichte auf das Windows Live Mail Programm gänzlich. So leicht mit den Schritten in Richtung Web 2.0 (oder was auch immer das sein soll) möchte ich es dann Microsoft doch nicht machen… ;)

Irgendwie habe ich dabei Tränen in den Augen, wenn ich auf der Apple Webseite diese Grafiken finde und die entsprechenden Zeilen dazu lesen muss.

Englisch:
'Werbung für Apple' von SichelputzerWhy upgrade to Vista when you can upgrade past it? Instead of installation nightmares and other hassles, you’ll get a gorgeous Mac with the latest Intel chips, bundled software that you’ll actually use, and an operating system that’s still years ahead. So choose the easiest upgrade path and get a Mac. It’s simpler, more secure, and a lot more fun.

Deutsch:
'Werbung für Apple' von SichelputzerWarum auf Vista aktualisieren, wenn Sie sich noch steigern können? Statt einer nervigen Installation und anderer Probleme erhalten Sie einen großartigen Mac mit den neusten Intel Prozessoren, der serienmäßig mit Software geliefert wird, die Sie bereits kennen, und mit einem Betriebssystem, das anderen um Jahre voraus ist. Also, entscheiden Sie sich für die einfachste Art der Aktualisierung: Entscheiden Sie sich für einen Mac. Er ist einfacher, wesentlich sicherer und viel unterhaltsamer.

Doch ich muss zugeben, dass diese Äußerungen meine persönlichen Befürchtungen wahr werden lassen, und ich werde mir auch bestimmt keinen Vista-PC kaufen, nur um Vista darauf einwandfrei laufen lassen zu können. Hoffentlich gibt’s bald ’nen Mac für mich – ich könnte wirklich einen gebrauchen!

Nun haltet euch fest, liebe Leser. Das ist absolut harmlos und wirkt sich wohl niemals aus, aber ein kleines Tool von Microsoft fiel mir doch eben auf, als ich meinen heimischen PC einer üblichen Wartung unterzogen hatte: Die Windows Genuine Advantage Notification. So heißt es schon im Update-Popupfenster doch wirklich, dass man sich ein Tool installiert, was einem zeigt, dass man eventuell das Betriebssystem gar nicht rechtens besitzt.

Sie werden durch das Windows Genuine Advantage Notification-Tool benachrichtigt, wenn es sich bei Ihrer Version von Windows nicht um eine Originalversion handelt. Wenn Ihr System kein Originalsystem ist, unterstützt Sie das Tool dabei, eine lizenzierte Version von Windows zu erhalten.

Ein super Tool, das mir persönlich mit meiner Originalversion nichts antuen kann, dennoch finde ich es perplex und pervers. Insbesondere Administratoren von größeren Unternehmen, die ja bekanntlich bei neu einzurichtenden Rechnern nur eine Master-Festplatte spiegeln, können nun durch ein unbedacht laufendes Update bei jedem ihrer User eine richtig peinliche Popupnachricht erzeugen.

Klar, es ist gegen Raubkopierer und gut so – doch wäre es schon peinlich, wenn ein Außendienstmitarbeiter auf dem Firmenlaptop eine Präsentation halten möchte, und die eine oder andere „gespiegelte“ Software partout nicht mehr funktioniert, nur weil alle Rechner im Netzwerk irgendwie die gleiche Installation hatten und ein Admin vergessen hatte, die gekauften Lizenzen auch einzurichten und nicht nur als Heftsammlung bzw. Codetabelle im Sicherheitsschrank zu verwahren… hihi! ;)

Wie in einem etwas veralteten Artikel in ZEIT Online zu lesen ist, startet Microsoft so langsam mit der Bekämpfung von Viren. Häh? Viren? Ich dachte ja immer, dass das selbsternannte Betriebssystem schon selbst ja ein großer Virus sei. Aber wie auch immer, die guten Herren rund um Gates & Co. legen sich mächtig ins Zeug, um mit ihrem Windows Defender sich gegen andere Anti-Viren und Firewall Herstellerfirmen zu etablieren. Schön und gut, es ist ja ein freier Markt – so denkt man ja, auch wenn Microsoft alles in sein System einbaut, damit es eher ein monopolistisch orientierter Markt ist. Warum bietet man eine Anti-Vir Lösung für eine Software überhaupt an? Da hat man doch bestimmt so geantwortet:

Unser System ist zwar Mist, aber dafür haben wir auch eine schöne Sicherheitssoftware gleich mit geliefert, damit ihr den Mist von anderen zur Bekämpfung von noch größerem Mist nicht braucht.

Richtig. Deshalb empfehlen die Hersteller dieser Anti-Viren Software auch gleich, den Apple mal einzusetzen. Der ist ja bekanntlich relativ sicher vor jedweder schadhaften Software bis auf einige Kleinigkeiten, die sich aber bestimmt bändigen lassen. Soll man also lieber Microsoft den ganzen Krieg alleine ausführen lassen? Lieber nicht, denn dann würde die Wirksamkeit der „Bekämpfung“ von schadhaften Programmen oder das Schließen von Sicherheitslücken rapide in den Keller sinken. Es lässt sich also schlussfolgern, dass trotzalledessen der Mac die bessere Alternative zu einem Windows-Rechner ist. Wer darauf nicht verzichten mag, der kann sich ja mit den kombinierten Apple-Intel Systemen auch ein Windows draufspielen. [via Kai per IM]

Seit kurzem ist der Windows Defender für alle echten, unraubkopierten und treuen Microsoft-Kunden erhältlich. Doch vor einigen Minuten stellte ich fest, dass selbst der hauseigene Explorer bei dem AntiSpy Tool nicht wirklich verstanden klassifiziert ist.

File Name: Explorer.EXE
Display Name: Betriebssystem Microsoft® Windows®
Description: Windows Explorer
Publisher: Microsoft Corporation
Digitally Signed By: Microsoft Windows Verification Intermediate PCA
File Type: Anwendung
Auto Start: Yes
File Path: C:\WINDOWS\Explorer.EXE
File Size: 1035264 Bytes
File Version: 6.00.2900.2180 (xpsp_sp2_rtm.040803-2158)
Date Installed: 01.01.1980 00:00:00
Process ID: 1376
User Name: CHEFROCKER\Mike
Classification: Not yet classified
Ships with Operating System: Yes

Ich finde es recht merkwürdig, dass der Explorer nicht von dem Windows Defender komplett erkannt wird – und nein, mein System ist frei von Viren, Trojanern oder sonstiger Spyware.

Mittlerweile habe ich es begriffen. Die Abspaltung der Reichen von den Armen schreitet immer weiter in Deutschland voran. Besonders die jungen Generationen sind davon betroffen, insbesondere auch wir – die Studenten – die Elite von Morgen! Zuerst das Thema der doch so attraktiven Elite Unis gefolgt von den faulen Studenten – Deutschland spaltet sich in einer inneren Kontroverse!

Ich selbst bin ein Kind von vergleichsweise armen Eltern, die keine Millionenbeträge auf das Sparkonto ihrer Zöglinge überweisen können. Jedoch bin ich in meinem Leben an dem mentalen Tiefpunkt angekommen, wo man diese Abspaltung für sich selbst auch spüren kann. Dieser innere Aufschrei ist durch eine einfache Tatsache begründet: Ich kann mir keinen Mac leisten. Warum sind diese Geräte doch nur so verdammt teuer?

Man sieht es zwar nicht auf den ersten Blick, jedoch weiß das geübte Auge den feinen Unterschied zwischen Apfel und Fenster zu erkennen. Schrecklich ist die Vorstellung, dass einige Studierende auf dem Campus mit einem frisch zusammengeschraubten Mac unterm Arm herumlaufen, während man selbst doch nur einen 2,5 Jahre alten Laptop mit einem ollen Windows XP haben darf. Die Schädlinge des digitalen Alltags – sämtliche Viren, Trojaner und ihre selbsternannten Erzeuger und Hacker machen einem das Leben schwer.

Ich fordere den Mac für Studenten! Ich will einen haben. Wer fördert mich? Wer sponsort mich? Ich schreibe darüber auch positiv und unbefangen hier im Blog… ;)

Der reine Besitz eines Mac Rechners ist heute das soziale Kriterium unter Studierenden. Gebt uns auch die Chance, an dieser kultivierten Elite teilzunehmen.

Developpers are already allowed to use a pre-release version on October 12th, but on upcoming December 7th, Microsoft will publish the official Beta2 release of their Microsoft Internet Explorer 7. According to Paul Thurrot, the release of the Beta2 for Windows Vista is scheduled on the same day. [via Golem]

I’m back from the beach, and just have to puke on the following question: What do you need to run the upcoming Windows Vista without facing the classic latency problems? Here’s the answer (rumor?) from Microsoft which probably outdates their official statement:

  • Dual-Core-Processor
  • 2 GByte of DDR3 memory
  • 256 MByte RAM Graphics Card
  • SATA2-Festplatte

Since Vista is using 3D vector graphics to calculate the images and graphics on screen, it’s highly advisable to have a high-end machine.

I’ll stick to Windows XP for the near future, and then once I’ve done the Bachelor and actively work on my Master’s degree, I’ll consider buying a new high-end machine. But these requirements above are simply blowing my expenses. The most amazing discovery in concern of DVDs being played on Vistamachines is simply enough of kicking the users: You will probably need a new monitor to watch HDTV since the current systems won’t be truely supported anymore. This means a new stationary PC with a brand new monitor, or a brand new Laptop. On the other hand, I might think of confessing my soul to Apple for this treachery of Microsoft!

[via Teched and Golem]

Es ist vielleicht ein alter Hut von uns lieben Design-Fanatikern, aber damals in der Hochzeit der Dot-Coms und der New Economy hatten wir in der alten Firma unsere Rechner mit Browsern zugeballert. Es fand sich auf meinem PC jeweils der MS IE in zwei aktuellen Ausführungen, ebenfalls Netscape 4.xyz und auch gerne einmal spezielle Installationen wie z.B. Opera, jedoch kam ich nie in den Genuß, etwas am Mac zu betrachten – es wurde damals halt aus vielleicht persönlichen Gründen (oder auch vom Budget) nicht in den Mac investiert. Was passierte? Ich nahm mir die Zeit und ging zu der Mutterfirma in deren Tageszeitungs-Design-Labor und fragte immer lieb und brav, ob ich es mir da auch einmal ansehen kann, was ich so für’s moderne damals in den Köpfen der Zeitungsmacher unbekannte Internet produziert hatte. Wir wollten ja so viele Kunden unserer Kunden mit dem Produkt ansprechen:

…why exclude potential readers just because they use a different browser or OS to you. In the chase for traffic every visitor is as valuable as the next one, and should be given the same consideration: its not hard making sure that your site works in other places, and in failing to do so the only person to lose will be you.

Heute ist es anders, da lege ich mich mit niemandem mehr an, denn ich freue mich über solche Webapplikationen: Lixlpixel Safari Screenshot Generator. Das ganze ist umsonst, aber wer mag darf auch gerne etwas Geld ausgeben.

[via TheBlogHerald]