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Günther Jauch zeigte in der jüngsten Ausgabe seiner sonntäglichen ARD-Talkshow ein Video vom griechischen Finanzminister Varoufakis, in dem dieser Deutschland den Mittelfinger bei einer Konferenz entgegen reckt. Trotz des Vorwurfs betont der live dazugeschaltete Varoufakis, dass dieses Video eine Fälschung sein müsse. Er habe diese Geste niemals auf der Konferenz gezeigt. Was hat das mit Jan Böhmermann zu tun?

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Ein Ernährungswissenschaftler (ein Student!) bei Günter Jauch im großen Duell um die Moneten. Wir sind bei 100 Euro und fragen uns folgendes: Wogegen kämpft „Der sinnreiche Junker Don Quijote von der Mancha“?

  • A – Grachten
  • B – Windmühlen
  • C – Wohnwagen
  • D – Frau Antje

Seine Antwort frei aber sinnvoll zitiert: „Gegen Frauen kämpft man ja nicht, und gegen Wohnwagen und Windmühlen auch nicht. Also Grachten? Oder doch Frauen, die könnte ja böse sein. Ich nehme D!

Woran merkt man, dass der Typ vollkommen bescheuert ist? Er nimmt den Publikumsjoker und droht dem Günther Jauch! Bei 100 Euro sollte man sich im Klaren darüber sein, auch mal früher auf der Schulbank ein literatisches Werk gelesen zu haben ist ein Muss! Und auch wer es nicht gelesen hat weiß es. Das ist Allgemeinbildung, die bei dem Kandidaten nicht vorhanden ist… das muss ja mal besser sein hier! Und nicht so arrogant am Montag – da steh’n wir nicht so drauf ;)

Welches dieser Bundesländer hat keine Grenze zu einem anderen europäischen Staat?

  • 2% Bayern
  • 14% Sachsen
  • 40% Brandenburg
  • 44% Thüringen

Richtig, Deutschland ist doof. Oder doch nur das RTL Publikum beim Publikumsjoker… wer hier wirklich abgrenzt ist der angehende Ethnologe. Autsch! Ich danke Günther Jauch, dass er diesen cleveren Kandidaten so herrlich verarscht. Die niederländischen Antillen? Weissrussland? Was grenzt an was? Vielleicht grenzt sogar die Holsteinische Schweiz von uns aus an Thüringen dran, was ja alles irgendwie zusammen gehört. Naja aua… aua… aua!

P.S. Dinkel ist ein Vorläufer vom Weizen.

Zzz…“ – genau so kann man zur Zeit das Programm des Sonntagabends bezeichnen. Eine schlichtweg dünn besiedelte Fernsehlandschaft macht sich breit. Wir sitzen im Bett, mit einem Roman in den Händen oder dem Laptop auf dem Schoß, und nebenbei rieselt die Flimmerkiste vor sich hin. Zur Zeit betrachten wir irgendeine stinkangweilige (mit stinkigen Haaren frisierte) Popgruppe im Rückblick 2005 von RTL. Vorhin hatten wir unsere die neue Bundeskanzlerin gesehen – und wir fragten uns doch wirklich folgendes:

Sie: Hat die eigentlich Kinder?
Er: Ich hoffe nicht!

Nun, zugegeben man wird mit einer Interstitial Werbung von Henkel gerade nicht dazu animiert werden, den Sekt zu kaufen, aber dass diese lustige Popgruppe „James Blond“ heißt, ließen zum Glück der Günther Jauch und Katharina neben mir grade verlauten. Und ganz nebenbei sind wir keinesfalls in Weihnachtsstimmung. Mit dem geplärrten „Oh Du fröhliche“ kann uns die Werbung mal ganz kräftig sonstwo ankuscheln. Ach ja, er heißt „James Blunt“, nicht Blond. Sieht aber so aus.