Schlagwortarchiv für: Google

Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass unsere Google AdSense Anzeigen doch ein wenig langsam laden. Es dauert zwei „gefühlte“ Sekunden, bis der Rest von unserer Seite nach dem ersten Bannercode geladen wird. Beschleicht noch jemand dieses Gefühl – vielleicht sogar im eigenen Blog?

Habt ihr euch nicht alle schon einmal gewünscht, mal einfach schöner brausen zu können? Heute stieß ich in den Referer Auswertungen meiner Statistik-Logs darauf: Schoenerbrausen.de ist eine neue ziemlich lustige kleine Suchmaschine, die auf einfache Art (weil es ja einfach schöner ist) eine kombinierte Suche von einigen Web 2.0 Dienstleistern (del.icio.us, Technorati und Google Blogsearch) anbietet.

Sieht ganz nett aus, ist höchstwahrscheinlich über die Kombination der APIs geschaffen worden und zum Glück nicht mit elendiger hässlicher Werbung durchzogen, so wie es manche Anbieter machen. Ob aber die Idee einfach schöner zu brausen auch Anklang finden wird, so mutmaße ich, dass im Zeitalter des Google-Megapols sich kleine (private) Suchmaschinen wohl nur für Anwendungen im Nischen-Sektor lohnen – oder einfach just for fun. Gebaut wurde das System von Oliver Schwarz wohl schon um den 27. April herum, der auch ein eigenes Blog namens Hasematzel führt.

Rechtschreibung leicht gemacht? Ganz bestimmt nicht bei meinem heutigen Wort des Tages. Ich habe bestimmt gute fünf Minuten dazu gebraucht, in Google so einige Kombinationen auszuprobieren: Korifee, Koriphee, Corife, Korrifee, etc. Dann nahm ich mir ein Universallexikon mit 18 Bänden vor, wurde aber auch nicht fündig. Alles brachte nix! Ich alte Leuchte fand wirklich nichts…

Doch nur meine Freundin Katharina konnte mir helfen: In ihrem Fremdwörterbuch von 1999 steht die Koryphäe (Google) drin. Das Wort stammt natürlich aus dem Griechischen und steht für einen „hervorragenden Könner (auf einem Gebiet)“. Das wußte ich schon, nur die genaue Schreibweise war mir nicht bekannt. Und das passiert einem auch noch als Student…

Zu unserem Artikel über den vergangenen Meerschweinchen Mittwoch gibt es seit kurzem auch ein paar mehr oder weniger passende Google AdSense Anzeigen. Schön und gut soweit, aber was da zum Stichwort „Meerschweinchen“ so beworben wird ist wahrlich lustig – wie im folgenden Bild zu sehen ist!

Es gibt einen Werbepartner mit einem Shop, der für alle Tiere ist. Mit einer riesigen Auswahl und laufend neuen Sonderangeboten – nur leider heißt die URL dazu kurz und knapp „Friss-Mich.de“ – ob es da auch für die fleischfressenden Artgenossen im Haustierreich gibt? Für die Katze frische Mäuse per Post, oder der Hund bekommt einen kleinen Hasen per Boten geliefert? Yummy! :P

Soeben per Google bestätigt: Unser Blog MikeSchnoor.com ist für die Suchbegriffe „bba uni-flensburg international management“ an Position 1 der Ergebnisse – noch vor den offiziellen Webseiten der Universität Flensburg selbst. Ich bin schockiert und überrascht. Und wenn man das „bba“ weglässt, sind wir auf Platz 4 gelistet. Womöglich liegt es einfach daran, dass wir ab und zu aus unserem Leben als Studierende berichten, oder gar Themen mit aktuellem Bezug zu unserer Universität hier veröffentlichen.

Wenn hier also jemand anruft, und sich nach dem IM Studiengang erkundigt, würde es uns kaum noch wundern. Vielleicht werden wir auch eine schöne „pay per call“ Telefonnummer einrichten, um ein wenig Geld am „Support“ zu verdienen. Eine Überlegung ist es jedenfalls wert! Und wer weiß – möglicherweise steigert das ganze ja auch sogar unseren mickrigen Pagerank bei Google von der 2 auf eine etwas höhere Wertigkeit von 4 oder 6?

Again, the Googleopus is about to censor its content in order to comply with the Chinese government. Sign the Open Letter to Google and show that human rights should not be judged upon comparing sales and marketing numbers against a billion people!

However, for an entrepreneurship like the Google company, the idea of participating in the chinese market is absolutely valuable! Without conforming to the local settings and the laws of China, a chance of establishing a potential position on the chinese market is impossible. German blog author Johnny „Schnuckilein“ Haeusler explained that we should not ask Google for censoring the people of China, but instead that Google should not expand and act on the chinese market at all!

Some people who are trying to use Google are usually drawn in some way to my site. Indeed the Google Search Index has covered my blog in depth, however some of the people who visit this site are absolutely stupid. I am not some Google Support guy who’s giving out GMail invitations to anyone, and I am not going to help these nonsense people who can’t use a real name, who can’t use a real email address for me to get in contact with them, and who can’t understand that this post was not about inviting freaks at all. Fortunately, it gives loads of incoming visitors who are probably clever and intelligent people – clever enough not to leave stupid comments! :P

Its alive and breathing: Google Base just launched as reported by the official Google Blog and is… well I honestly don’t know! The plan is to enable the users to search for items which have been submitted by other users for free use. Is this Google’s new method of becoming a part of a social network?

Anyone, from large companies to website owners and individuals, can use it to submit their content in the form of data items. We’ll host the items and make them searchable for free.

In my opinion, the validity and integrity of the data provided has yet to be prooved. In fact, I can submit anything I’d like and give false information just as if I’d write the most illogical things on my blog? I’m not sure if Google Base is such a useful tool as its maker say.

However, the ability to submit your own content and your own academic work seems to be a fair argument for the use of Google Base as a tool to publicize your thoughts.

Zu allererst habe ich ein wenig stutzig geschaut, aber der Fischmarkt fragt sich, ob das Publikum für die Nutzung von Google zahlen würde. Ausgegangen wurde von einem Preis von 5 Dollar bei 37signals, was einem meistens einfach aufbringbaren Betrag pro Monat entspräche.

Foto vom Fischmarkt (bisher ohne Genehmigung)

Wer kann sich das aber leisten?
Für ein Unternehmen ist dies sicherlich ein erschwinglicher Preis, um die Mitarbeiter tatkräftig zu unterstützen, jedoch für Einzelpersonen ist dies ein wenig zu teuer. In meinem Haushalt nutze nicht nur ich das WLAN mit nur einem PC, sondern wir haben unsere zwei Laptops und den stationären PC. Zusätzlich gibt es auch Bekannte und Verwandte, die bei Gelegenheiten wie dem gegenseitigen Computerspielen oder bei akademischen Arbeiten gerne und häufig das Netz über unser WLAN durchforsten.

Sollte der Preis sich aber pro Nase binden, und nicht von einer Gruppe der Konsumenten genutzt werden können, wendet man sich eher von der Idee ab, für sein tägliches Googling Geld zu blechen. Jedoch wenn die Familie also, was meine Freundin und sämtliche Besucher unseres Haushaltes einschließt, das vorerst fiktionale Angebot „Google für 4,99€“ unter einem Account nutzen dürfen, kommt es schon in Frage, sich darüber Gedanken zu machen, für einen Service diese Pauschalpreispolitik mitzumachen.

Was ist das für ein Produkt?
Ob ein damit verbessertes Produkt auf dem Markt ist, oder doch nur das alte in einer neuen Verpackung, ist fraglich! Neu ist an dem Produkt Google nichts, der existierende Service wird nur verteuert angeboten und ist nicht mehr frei erhältlich. Google würde nur ein altes Produkt (in neuem Gewand und Preis) anbieten, auf einem Markt, der an sich alt ist. Diese Marktdurchdringung haben sie aber schon hinbekommen durch Implementierung von zahlender Kundschaft in die Google Service Reihe – Werbung, AdWords, AdSense, Ad ad ad ad!

Wo ist denn hier die Diversifikationsbildung?
Sobald ich für etwas bezahle, sehe ich die Notwendigkeit für Premium Content. Das wäre für Google ein neues Produkt auf einem neuen Markt, der sich wie eine weite Wiese voll frischem Grün ebnen würde. Bei einer Suchmaschine wie Google bedeutet dies, dass der Service von Google sich insoweit vom aktuellen Angebot unterscheiden muss, dass der Suchindex keinesfalls die Inhalte in der Art und Weise anbietet wie bisher gängig:

  • Echte Ergebnisse
    …ich möchte keine vorgefertigten Seiten vorfinden, bei denen zahlende Kunden in den ersten 3-4 Ergebnissen der Suchergebnis-Seite auftauchen, relevante Inhalte aber nicht auftauchen.
  • Werbung Adé
    …sämtliche AdWord Angebote oder ähnliches gehören ab dann woanders hin.
  • Seriösität
    …unseriösen Kram wie Pornoanbieter oder Linkfarmen will ich auch nicht mehr sehen.
  • Deep Web
    …ist der Schwachpunkt von Google, und ohne die Referenzen des Deep Web bringt Google nichts.

Das Geld, wovon sich Google all die schönen Services für seine User leistet, würde wegfallen und niemals von einer Pauschaulgebühr von einer Hand voll Dollars oder Euro gedeckt werden. Mit diesen Denkansätzen schließe ich das Thema um „Google für 4,99€“. Die Anforderungen an ein so innovatives Suchmaschinenprodukt sind zu hoch, um sie mit dem bisherigen Google zu erfüllen. Das einzige, was sich Google leisten kann ist eine weitere Marktdurchdringung mit seinem Suchsystem.