Am Donnerstag liefen wir alle fröhlich ins Café Kö, tranken ein oder zwei Bierchen und lochten so einige Kugeln ein. Es war mal wieder Billiardabend. Als sich unser nettes Grüppchen bestehend aus Felix, Christoph, Andi und Birke, Pascal und Steffi und Katharina und ich auf den Heimweg machte, begang ich den fatalen Fehler des Abends. Ich überredete meine Freundin, dass wir auch mit zu Vera gingen, wo vorher der Punschabend stattfand, zu dem wir beide doch keine Zeit gehabt hatten. Als Pascal und Steffi sich verabschiedeten, rannten wir frohen Mutes zu Vera um die Ecke. Dort angekommen trafen wir noch Katha, Sven, Vera’s Freundin und natürlich Vera selbst vor. Es gab Glühwein mit Schuss. Dieser Schuss kredenzte den Rest meiner Lebensenergie mit einer Note der Untauglichkeit meines Seins.

Nach etlichen Gläsern und so einigen anderen Sachen waren wir gut bedient, und schafften es mit Mühe auf unseren Heimweg. Müde und angeschlagen verfrachtete ich mich selbst und Katharina im Bett – alles war gut.

Am nächsten Morgen wachte ich gegen 9 Uhr auf, drehte mich wieder um und grummelte ein wenig über die „frühe Stunde“… die Rechnung des Abends kam auf schnellem Trab, und ich merkte gegen 11:30 Uhr ein Übelkeitsgefühl mit ungeahnter Folge – ich musste mich mehrfach übergeben, bis ich erschöpft um 14 Uhr endlich einschlafen konnte. Wie schön es doch ist, abends neben der „alles ertragenden“ Freundin aufzuwachen, ein wenig zu Essen und dann den Abend mit Kuscheln, Knuddeln und dem Herrn der Ringe zu beenden. Wunderbar! Ich danke Dir, Katharina!

Currently playing: Weekender – Sunday Session (Vocal Mix)
Current mood: Verliebt

Worüber soll ich schreiben? Ich brauche wirklich Hilfe dabei. Aber Katharina meint, ich sollte doch etwas über den Tagesablauf erzählen. Also lege ich mal los, es wird bestimmt noch spannend. Und da sie nicht weiß, was mir durch den Kopf geht, bleibt das auch erstmal mein schönes Geheimnis.

Heute morgen wachten wir in aller Ruhe auf, und es war sogar 8 Uhr! Der Wecker hatte funktioniert, und Katharina wollte unbedingt Duschen. War auch schön, aber davor und danach sehr sehr kalt. Nächstes Mal lasse ich lieber die Fenster im Badezimmer zu, anstatt dass wir uns sonst was abfrieren. Dafür wurden wir durch ein gemütliches Frühstück mit Brötchen, Crossaints, Marmelade, Käse, Kaffee und Kerzenlicht entschädigt.

Dann aber kam die Uni… und unser Leben verfiel dem Alltag, dem Raunen, was durch die Mensa zieht, dem Essen, das unsere Gesundheit auf den Kopf stellt, der Laune, die sich breit macht, wenn man einen Kurs besucht.

Und die Befreiung folgt nach Stunden des endlosen Ausharrens, wo und wann, das kann man sich denken. Die Befreiung hielt nicht lange, da ich sofort zu Hause belohnt wurde: Mein Laptop konnte XP nicht mehr booten, und es lag daran, dass ich die NTDETECT.COM gelöscht hatte. Wie ärgerlich, dass man solche Dateien sogar zum Systemstart braucht. Wäre Windows ein wenig intelligent aufgebaut (Untertreibung, Unterstellung, Unterunter!)… dann hätten wir keine Probleme im Leben. Wie immer habe ich es hinbekommen, nachdem ich eine BootCD und eine I386-TreiberCD an meinem anderen Rechner erstellt hatte.

Nun krault mich Katharina am Ohr und ich muss aufhören. Die Pflicht ruft, die Kür kommt später!

Currently playing: TV Total Turmspringen – Salto Vorwärts Gehockt
Current mood: Glücklich

Zur Zeit schauen wir das Turmspringen von Stefan Raab, und es wird „New Pagani“ gespielt, diese komische neue Flopstarsband. Die Musik ist scheiße, da hätten sie lieber eine lustige Abba-Kopie auf die Beine stellen sollen, die auch für die Retorte des Musikbusiness taugen. Wir sehen rockröhrende breitbeinig stehende „mein Schwanz hängt schief“ Macker und „mein Poschi bleibt auf dem Sessel“ Mietzen. Sehr toll, wir kopieren so ungefähr nicht die Dummheit, sondern sogar einfach alles, was noch ansehnlich im Musikbusiness war. Scheiß Retortenkinder. Warum wird soetwas nur gezüchtet? Danke an das Fernsehen!

Currently playing: TV Total Turmspringen – New Pagani
Current mood: Ärgerlich

Was macht der Student an einem Montag, wenn er am nächsten morgen zu früher Stunde dem alltäglichen Gesülze an der Uni lauschen muss, aber irgendwie keine Lust auf diese Aktivitäten in den Morgenstunden hat? Dieser Student sitzt bei mir und gibt sich Absinth Cocktails. Super. Was könnte ich schöneres machen, als die Erstsemestler durchzufüttern und in den Rauschzustand zu versetzen? Ich könnte natürlich an Katharina ein wenig rumlutschen, aber das wäre ja zu viel des Guten. Mmmh… ist aber lecker. Auch mit Absinth. WIR SIND ABSINTHEURE! Yep. Und darauf kann man nur eines sagen… Prost.



Auf dass uns die Grüne Fee wieder ein kleines Stelldichein bietet, um uns sanft in das Land des Rausches und der Träume zu senden. Dabei hört man gepflegt die Robbie Williams DVD, und isst ein paar Nachos mit Käsedip und Salsasauce. Sehr lecker… mmmh… Okay, doch wieder Lutschen. :)

Currently playing: Robbie Williams – Live at Knebworth

Una estupenda Fiesta de Navidad con los estudiantes y los profesores del instituto „International Management“ y muchas comidas riquísimas! Aqui son todas fotografias en la galeria Shots’n’Pics! Und ein wenig mehr auf Deutsch: Wie versprochen habe ich die Fotos online gestellt. Wenn jemand ein paar weitere Fotos von unserer Feier hat oder ein paar „größere“ Aufnahmen haben möchte, der oder die darf sich dann gerne an mich wenden! Viel Spaß!

Currently playing: Wetten dass?!? … und Katharina auf der Couch!
Current mood: Glücklich

Die Weihnachtsfeier unseres spanischen IM Studiengangs war sehr amüsant! Ich und Martin haben viele Fotos gemacht, die wir auch demnächst hier online wiederfinden werden. Das Essen war sehr lecker und das Ambiente enebso schön. Schade, dass die Band ein wenig spät ankam, aber dafür wurden wir mit bester Salsa-Musik entlohnt. Was sonst noch so geschah und geschehen wird, das kann man hier auch morgen lesen. Viva la fiesta!

Currently playing: Salsa Musik im Institut
Current mood: Glücklich

Der Amerikaner sagt immer gerne folgendes: „Protecting my family is a duty I don’t take lightly.“ Daher stehen die Jungs und Mädels auch voll auf Versicherungen, die das perplexe und puritive Denken des Amis ausnutzen um eine gescheiterte Politik auf propagandistischem Erfolgskurs dazu verwenden, dem Konsumenten ein fiktives Szenario vorzugaukeln! Kauft euch Versicherungen, versichert das, was ihr meint, gut versichert zu sein scheint! Auf die Nase damit fallen wir eh alle, sobald man ein wenig Geld haben möchte… denn der Staat kassiert immer mit!

Currently playing: Prof. Dr. Jens H. Fischer – Marketing 1 … immer noch ;)
Current mood: Skeptisch

Gestern Abend wurde ein wenig Eingelocht. Wir versammelten uns zur geselligen Runde im Café Kö zum fröhlichen Anstoßen. Nur bei Torben hatte es anfangs nicht gut geklappt, als er versuchte, die Billiardkugeln zielgerecht dem Tisch einzuverleiben. Danach lief es irgendwann wie geschmiert für ihn. Aber ich hatte es ebensowenig geschafft, und ich benutzte mehr Glück als Verstand, in dem ich die waghalsigen „Pro“ Schüsse hinbekam, aber die einfachen „Hole-in-One’s“ glatt an die Bande setzte. Und nach 9,40 Euro später war alles vorbei, wir spielten noch ein wenig bei dem Tisch von Jonas und Lena mit – wo Torben nach einem Spiel gegen Jonas gut aufgewärmt war. Er zockte mich natürlich ab. Eines fiel mir jedoch bei Katharina auf. Sie hatte als Rechtshänderin mit Links gestoßen. Wo ist das Fingerspitzengefühl und die Feinmotorik am besten ausgebaut? Bei ihr an der rechten Hand, und nicht an der Linken. Kaum hatte sie gewechselt, denn sie spielt ja gerne mit uns seit 3 Wochen Billiard, zog sie mich ab. Die richtige Stoßtechnik hat sie anscheinend doch gut drauf! Und das alles ohne Alkohol, ohne Bier im Kö. Gut für den Geldbeutel!

Currently playing: Prof. Dr. Jens H. Fischer – Marketing 1
Current mood: Alles klar

Hier meine Ode an die zwei jungen Damen, die leider herrenlos den Samstagabend verbringen mussten. Seien die beiden Träumerchen im Vorweg als Quietschi und Aische benannt, zwei von meinen liebsten Erstigirls an der Uni. Als aktuelle Fallstudie vom heutigen Sonntag zu diesem neusten Thema der „SOBE Woman“, welches mich wirklich gestern Abend auch in Katharina’s Armen beschäftigt hat, kann ich nur behaupten, dass ich mein Leben in trauter Zweisamkeit genieße. Und das natürlich in vollsten Zügen. Aus jeder Situation gibt es eine Lösung, die ein Problem wie die Einsamkeit aufheben können. Und wenn wir zwei am endlosen rumkuscheln, rumfummeln und rumlutschen sind, ist das doch ein klares Zeichen für uns beide – oder nicht?

Jedoch eine Absolution für Quietschi und Aische kann ich nicht erteilen, geschweige denn einen Ablassbrief aufsetzen. Daher sorry, denn wer verliebt ist hat einen klaren Vorteil! Also ran an den Speck und entweder zu euren Jungs oder lasst es sein und brecht das Eis, das sich anscheinend zwischen euch aufgebaut hat. Gebt gas, haut rein, lasst uns alle wild und rallig sein! ;) Everything changes! Trust me! I know that, and the more it changes, the better it is.

SOBE Woman
Die Singled-Out-By-Enforcement Woman ist eine Frau der heutigen Zeit, die sich von ihrem Liebes- und/oder Lebenspartner temporär verlassen fühlt. Dies kann durch anderweitige Interessen, Aufgabenfelder oder lokale Gegebenheiten geschehen. Gegenmaßnahmen sind intensive Liebesbekundungen und wildes Bettgeflüster, die dem Liebespartner mal gehörig den Marsch blasen sollten, und wie das genau passieren soll, das ist Sache der persönlichen Auslegung.

Currently playing: Robbie Williams – Sing When You’re Winning
Current mood: Verliebt

Die gestrige Nacht war ein anstrengender Event auf der Campusfete in der Campushalle in Flensburg. Die Gaderobe war voll, also musste ich die Jacke irgendwo verstecken. Zum Glück gab es ja auch den guten Dirty-Harry-Stand, hinter den man was legen konnte. Ab dann wurde aufgeheizt und abgedanced. Mehrfach vernichteten wir Bier, Kurze und was man sonst noch finden konnte. Ich habe sogar 5 Euro an Pfandgeld mir zusammen gemopst, und entsprechend in flüssigen Konsum umgesetzt. Wie schön es doch ist, wenn andere richtig belackt sind und man denen einfach die Flasche wegnehmen kann. Fast so, als stähle ich sprichwörtlich einem Baby den Lutscher.

Vorteile:
– Fast alle waren da!
– Liveband bis kurz vor 1 Uhr!
– Günstige Getränke!
– Bekannte Bedienungen an den Tresen!

Nachteile:
– Der Boden war dreckig, siffig, mistig…
– Getränke wie Shooters und Alcopops waren nicht genügend vorhanden!
– Gaderobe war restlos überfordert und überfüllt!

Aber wenn man dann wieder zu Hause ankommt und feststellt, dass es schon schöner wäre, wenn man ein wenig rumkuscheln könnte, dann möchte man nur noch sich den liebsten Heizkörper schnappen und aufwärmen. Nächstes Mal kaufe ich lieber zwei Karten statt nur einer :)

Currently playing: Star Trek – Enterprise