Pessimismusdebatte vs. 1000 Zeichen Hoffnung

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1000 Zeichen Hoffnung – das verlangt Olaf Kolbrück im Blog der Horizont in seiner jüngsten Blogparade. In Zeiten der Wirtschaftskrise, steigenden Arbeitslosenzahlen, neuen Entlassungen, Einstellungen von Medien sowohl im Netz (medienlese.com) als auch im klassischen Printgeschäft – irgendwie tut es gut zu wissen, dass man sich auch mit dem Positiven des Lebens beschäftigen kann. Beschäftigen wir uns also einmal damit. Für 1000 Zeichen:

Mein Leben verändert sich, es passieren so viele Dinge, dass es mich immer stärker fasziniert, einfach etwas anderes zu unternehmen. Diese Wochen konnte ich kaum Muße finden, in meinem Blog überhaupt etwas zu veröffentlichen. Doch all die Zeit, die ich ohne das Internet und die ganze Thematik rund um Social Media verbringen konnte, wußte ich zu schätzen. Familie, Leben, Natur – ein wenig Freiheit in der gesellschaftlichen Misere, in der sich Deutschland befindet. Ein wenig Natürlichkeit, etwas positivere Gedanken und die nötige Portion Spaß gehören einfach dazu. Seit 2003 blogge ich, während andere erst jetzt ihr Potential im Netz entdecken. Seit über einem Jahr bin ich stolzer Vater und glücklich verheiratet mit meiner lieben Ehefrau, während viele meiner Bekannten keinen blassen Schimmer von diesen Herausforderungen an das Leben haben. Ich genieße es. Ohne darin zu schwelgen und zu schwärmen. Kein Projekt, kein Kunde, kein Erfolg ist so unglaublich wertvoll wie das persönliche Glück.

Das waren sie, meine 1000 Zeichen Hoffnung in Zeiten der weltweiten Krise, in der sich eigentlich jeder von uns befindet. Man sollte nachdenken darüber, was einem wertvoll und wichtig ist. Vielleicht verbreiten meine Leser etwas davon in ihrem Blog, oder machen bei Olaf’s Blogparade mit. Was ist euer „Gute-Laune-Dopamin“?