Grillzeit

Eigentlich darf ich es nicht sagen, aber ich war zum Grillen eingeladen. Dass es am Abend war, konnte ich mir auch nicht aussuchen. Spaß hat es allemal gemacht. Schade dabei war, dass mir schon nach 2 Stück marinertem Putenfleisch und entsprechendem Fladenbrot mit Tzaziki alles gereicht hatte. Nur ein Miniwürstchen und eine Thüringer vollendeten das Machwerk, was ich und die anderen später mit lockeren Tanzeinlagen im Flensburger MAX verbrannten. Zum Frühstück-Mittag-Snack gab es ein leidiges Kräuter-Sauerteig-Kringel-Brot (ca. handgroß), ansonsten war nicht mehr viel zu vermelden. Nach weitaus mehr als 4 Litern Wasser war ich auch nicht mehr bereit, irgendetwas zu mir zu nehmen.

Im Grunde genommen ist das Grillen gar nicht so schlimm, weil auch wenn es eine reichhaltige Nahrungsquelle ist, das Putenfleisch sehr mager ist (im Vergleich zu fettigen Nackensteaks), und weil das auch alles für den Tag war. Jetzt grade, es ist Sonntag, habe ich ein wenig Hunger verspührt. Wenn ich die Menge des Fleisches von gestern aber mit früheren Grillevents vergleiche, war gestern „Schmalhanskost“.