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Das Studentenleben hat angefangen. Doch just heute werde ich mit folgender Information von nahezu allen Seiten bombardiert. Ein Kurs wurde offiziell verlegt. Und das ohne es mit den Studenten abzusprechen. Vom ersten Semester hörte ich, dass es zu Kursüberschneidungen kommen würde, und vom dritten Semester klagen die gleichen Stimmen. Bei mir im fünften Semester ist dies wiederum nicht so schlimm, weil ich mir das aussuche, was mir an Kursen so schmeckt. Und eigentlich ist das Thema des Internationalen Strategischen Managements ein gepfeffertes Thema, wofür sich nicht über 80 Teilnehmer interessieren dürften… aber normalerweise tun sollten.

BA Intern. Strategisches Management, Frau Schimmelpfeng: Di. 16-18, HZ 2 Die Veranstaltung am 01.11. findet um 16:15 Uhr in HZ2 statt. Dort wird auch das Thema eventueller Überschneidungen eingegangen.

Ja was geht denn hier? Ansonsten habe ich diesen Kurs am Mittwoch Vormittag zu gepflegter Zeit gen 10-12 Uhr. Um diese Zeit ist der Körper wach und der Geist frisch für den Tag in Aktion versetzt. Der Kurs ist wie gesagt mit seinen über 80 Teilnehmern restlos für den 50-Mann Raum in Munketoft überfüllt und wurde daher in das Hörsaalzentrum verlegt. Spontan, ohne Rücksprache mit den Teilnehmern.

Sämtliche Kursänderungen sollten vor dem Start des Semesters vollzogen werden, und nicht erst im Nachhinein. Nur weil die Universität mehr Studenten hat, als sie es sich leisten kann, sollte ein lernintensiver Kurs nicht in den späteren Abend verlegt werden. Manche Leute arbeiten dann, treiben Sport oder Konversation. Aber mit der lieben Raumplanung an der Universität Flensburg werde ich mich diesmal nicht anfreunden und werde von jetzt an nicht mehr an dem Kurs teilnehmen – weil ich aus rein privater Natur um diese Zeit keine Möglichkeit sehe, an der Universität zu verweilen. Vielen Dank auch!

Während des Vortrages von Harm U. Mensing durfte unser Professor größtenteils zuhören, und dieses Zuhören äußerte sich durch die Aussage, es „sei unglaublich anstrengend„. Der Vortrag vom Spezialisten für Supply Chain Management und Logistik war in seiner Form rund und angenehm verständlich, was sich auch an dem plötzlich auftretenden rigorosem Interesse der Teilnehmer widerspiegelte. Auch für einen „Allrounder-Studenten“, wie er in unserem International Management Studiengang trainiert wird, hat beste Chancen sich auf internationalem Sektor mit mindestens einer weiteren Fremdsprache zu Deutsch und Englisch zu profilieren.

Anmerkung: Die Pause ist ein unglaublicher Moment, der sehr befreiend wirkt. Zu Hause sprang ich kurz unter die Dusche, dann raste ich mit offenem Verdeck im Auto wieder zurück – und die Hitze lastet immernoch trotz Fahrtwind auf dem Körper und Geist. Den Rest der Kotler’schen Präsentationen möchte ich mir nicht antun, und so haben wir spontan eine kleine Arbeitsgruppe gebildet, die sich im Raum nebenan mit dem Marketingplan beschäftigen kann. Wunderschön ruhig, wunderschön kühl, und natürlich entspannend.

Zur Zeit ist Lesestunde an der Tagesordnung, was sich auf den Beispielplan begrenzt. Ebenfalls betreibe ich ein wenig Online Recherche zu unserem Marketingplan, welcher entweder ein zukünftiges Modell oder die schon etablierte Ausgabe der Sportyacht „Racer Cruiser“ als Produkt zu Grundlage hat.