Die Unternehmen in Deutschland haben ihre Angebote in den letzten fünf Jahren zunehmend digitalisiert. Eine Untersuchung des Digitalverband Bitkom kommt zu dem Schluss, dass jedes zehnte Unternehmen neue digitale Produkte auf den Markt gebracht hat. Ein Drittel hat neue Digitaldienstleistungen ins Angebot genommen. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sollten ihre bestehenden Geschäftsmodelle zugunsten der Digitalisierung auf den Prüfstand stellen. Passende Förderprogramme von Bund, Ländern und Kommunen können den KMU helfen, die Investitionskosten gezielt zu senken.
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Die Digitalisierung der Produktion und von Geschäftsprozessen erhöht die potenzielle Angriffsfläche für Cyberkriminelle. Weil sich die Bedrohungslage durch Cyberangriffe stetig erhöht, sollten mittelständische Betriebe ihr Wissen und ihre Fachkompetenz bei der Cybersicherheit erhöhen. Ein Einblick in mögliche Bedrohungssituationen hilft mit ersten Handlungsempfehlungen, wie die Cybersicherheit im Mittelstand gestärkt werden kann.
Am 27. Dezember 2021 wurde die neue Förderrichtlinie „go-digital“ im Bundesanzeiger veröffentlicht. Auf ihrer Grundlage fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Handwerksbetriebe zukünftig noch zielgerichteter und passgenauer in der Digitalisierung. Mit dieser Verlängerung des Förderprojekts bis zum Jahr 2024 durch das BMWK sollten sich Unternehmen gezielt um die Fördermaßnahmen bewerben.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) startet am 7. September 2020 die Förderung „Digital Jetzt – Investitionsförderung für KMU“. Das neue Förderprogramm zielt darauf ab, vor allem KMU und Handwerk bei der Digitalisierung und der Qualifizierung der Mitarbeitenden zu unterstützen, sodass diese langfristig gesehen wettbewerbsfähig bleiben. Einzelunternehmen können bis zu 50.000 Euro Zuschuss für Hard- und Software sowie die Qualifizierung der Mitarbeitenden beantragen. Iteressierte Unternehmen sollten sich Unterstützung für die Entwicklung des Digitalisierungsplans suchen, der die grundlegende Voraussetzung für die Antragsstellung auf die Fördermittel bildet.
Auf dem gestrigen Wirtschaftsgipfel der Landesregierung Nordrhein-Westfalen während der Corona-Epidemie tauschten sich Ministerpräsident Armin Laschet, Wirtschaftsminister Prof. Andreas Pinkwart, Finanzminister Lutz Lienenkämper und Arbeitsminister Karl-Josef Laumann in einer digitalen Konferenz mit Vertretern aus Unternehmen, Banken und Verbänden aus. Ziel dieses Austausches war die Identifikation von Maßnahmen, mit denen der Wirtschaft in NRW in Zeiten der Corona-Pandemie schnell, unbürokratisch und wirksam geholfen werden kann. Der NRW-Rettungsschirm mit einem Volumen von 25 Milliarden Euro ist ausdrücklich zu begrüßen. Unternehmen sollten sich über dieses Maßnahmenpaket informieren.
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Mein Name ist Mike Schnoor und ich unterstütze Unternehmen und Marken als Digitalexperte, Fachautor und Vortragsreferent, damit sie sich im digitalen Wettbewerb hinsichtlich Strategien und Prozessen richtig positionieren können.
Mike Schnoor
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