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Heute früh waren wir kurz vor 7 Uhr in Richtung Greifswald gefahren. Unser roter BMW war vollgeladen mit Taschen, Kartons und Katharina’s kleinem Meerschweinchen Twinky. Es schien eine entspannte Fahrt zu werden, wir freuten uns auf beschauliche Wochen bei meiner Schwiegermama in spé. Dann passierte das, was man sich nicht wünscht: Bei 160 – 180 km/h platzte der Kühlwasserschlauch unseres Autos – und das noch inmitten eines Autobahnkreuzes nahe Lübeck. Nur mit Mühe und Not konnte ich das Auto auf den nächsten Standstreifen maneuverieren, ohne dass wir in einen Unfall gerieten.

Ca. 1 Stunde später kam dann auch der erste Gelbe Engel vom ADAC und versuchte, den geplatzten Kühlwasserschlauch wieder zu montieren. Doch auch mit wieder aufgefüllten Kühlwassertank konnte der Motor nicht mehr. Wir wurden zum ADAC Autohof abgeschleppt und durften mit einem Opel Zafira Mietwagen weiterfahren, während unser BMW in der kommenden Woche nach Flensburg verladen wird. Der grässliche Kostenfaktor kann zwischen 400 und 1500 Euro liegen, je nachdem ob nur der Schlauch und eine Zylinderkopfdichtung oder schon ein ganzer kleiner dummer Haarriss im Zylinder den Preis bestimmt. Wir sind fertig mit den Nerven… zum Glück haben wir keinen Crash erlebt und können froh sein, dass wir noch am Leben sind.

Jetzt im Moment läuft auch eine schöne Opel-Werbung im Fernsehen. Ist das jetzt ein Wink mit dem Zaunpfahl? Der Zafira war wirklich fix mit 200 Tacken auf der Autobahn unterwegs — und das ist jetzt keine schleimige Blogger-Werbung. ;)

Oh ja, so fährt es sich schön. Wäre ich Single, hätte das nötige Kleingeld und würde mich nicht mit dem Studium rumplagen, wäre dieser BMW Z4 Coupé der würdige Nachfolger für meinen 316i Compact.

Was für eine wunderschöne Welt wir doch haben sieht man an diesem Screenshot von Spiegel Online. Es ist wirklich ein heiterer Abend heute! ;)

Zum einen gibt es eine schöne Schmiergeldaffäre bei meinem Autohersteller BMW, aber die Konkurrenz ist trotzdem nicht eingepennt und hat stattdessen wilde Viagra Parties (ob das hier Spam Trackbacks geben wird?). Wenn es bei VW kracht, dann kracht es aber richtig. Nicht nur ein wenig Sex zum Feierabend, nein es geht noch besser! Derselbe Autokonzern ist mit seiner Tochtermarke Seat in einem finanziellen Disaster geschliddert – wie unschön. Was wären wir ohne eine weitere Meldung aus der Automisere, denn die Formel 1 wird wohl nur noch auf Finanzen aus sein (waren wir das nicht eh schon?) und mit der Abgabe von Ecclestone’s Anteilen ist das kein Wunder. Der einzige Lichtblick ist China: Wunderwirtschaft mit Giftmüll in den Flüssen! Die Wirtschaft boomt, nur ihre Zukunft sieht nicht richtig rosig aus!

Ich bete darum, dass Katharina und ich in Unternehmen tätig sein werden, deren Management (und damit wir selbst) nicht über Sexparties und Millionenverschwendungen geschweige denn Giftmüllgeschichten nachdenken muss…! Himmel hilf, und wirf mal wieder Hirn runter! ;)