Deutscher Überwachungsstaat?

Die Menschen in Deutschland leben gefährlich. Nicht die Vogelgrippe oder andere Pandemien beschäftigt das Land, sondern mittlerweile die alten Vertrauten aus unseren Kindertagen. Nach den jüngsten Meldungen der Mittelbayerischen Zeitung sind die alltäglichen Begleiter in den deutschen Haushalten eine potentielle Gefahrenquelle: Teddy-Bären!

Zur Zeit werden handelsübliche Plüsch-Teddybären mit integrierter Kamera und Mikrofon zum Verkauf angeboten. Durch die in die Nase des Teddys eingebaute Kamera und dem installierten Mikrofon ist es möglich, unbemerkt Bild- und Tonaufnahmen zu fertigen und diese drahtlos z.B. an ein Fernsehgerät etc. zu übertragen. […]

Sind unsere kleinen Freunde, die sich auf unserer Couch lümmeln, etwa von Anbeginn der Zeit ein Gefahrenherd? Waren sie nicht schon damals suspekt, indem ihre vermeintlich warmen Knopfaugen nur leuchteten, weil der High-Tech Teddybär näher heranzoomte, um unser Verhalten und insbesondere unsere geheimen Passwörter und PIN Nummern auszuspionieren?

Können unsere Plüsch-Teddies uns etwa in soweit schon beobachten, so dass wir nichtsahnend unsere Mahlzeiten in ihrer Gegenwart einnehmen, ohne dass uns die Angst käsebleich werden lässt? Werden die Teddies vielleicht sogar schon als Übermittler von unserem genetischen Code genutzt? Besteht intensive Kuschelgefahr? Ich habe Angst.

Zugegeben, der deutsche Staat setzt natürlich nicht diese Teddies ein, aber gewisse kriminelle Subjekte scheuen nicht vor dem Einsatz. Ich glaube, dass besonders ältere Mitbürger mit den niedlichen Stofftierchen geködert werden – oder die Spy-Teddies werden gezielt an Kinder verschenkt, damit man einen leichten Zugang ins Elternhaus erhält. Pfui! [via Minga]