Link-Haftung

Solch ekelhafter Mist wird einem geboten, der sich im Citizen-Media aktiv beteiligt: „Jeder, der einen Link setzt, ist dran.“ Es ist ein interessantes Interview zum aktuellen Urteil des Münchener Oberlandesgerichtes gegen den Heise-Verlag. Wie formulierte es Georg noch so schick?

Und so hat dieses Urteil wieder einen weiteren Nagel in den Sarg des Internet getrieben, nur weil Richter immer wieder diese Scheinrechte von Rechteabzockern höher als die freie Meinungsäusserung und die freie Berichterstattung einstufen„.

[Aggro-Mode: on]
Ich stehe eher für die verfassungsgemäßen Freiheiten ein, anstatt mich einem Unternehmen zu unterwerfen, nur weil es denen um deren eigene Probleme von CloneCD, Napster oder böse Untaten wie Torrent (schreibt man das so?) Spielereien geht. Wenn der Robert zum Beispiel nun über etwas schreibt, ich darüber berichte, sich der Robert aber als böser Gauner entwickelt, ich das aber erst nach 1 Monat mitbekomme, die Katharina darüber schon die Finger wundgetippt hat, ich dadurch einen Verweis von Katharina bekomme, aber mir dann vom Münchener Oberlandesgericht einer reingewürgt wird, weil ich einen Link auf einen bösen „unternehmensfeindlichen“ Bericht gesetzt habe… da hört ja alles auf. Schämt euch, ihr Justiz-Bayern. Schämt euch bis euch die Füße schwarz werden. Rechtsbeuger, Weisswurstlutscher, Biertrinker! Es kann doch nicht meine Schuld sein, wenn jemand von Gut zu Böse wird, und ich dafür haften muss! Rechtsverdreher! Feige Hunde! Ihr schreibt ja selbst nicht im Netz! Pah!
[Aggro-Mode: off]

Frechheit!

[via Hugos House…]